Hallo Teletrabi,
Für die Ansteuerung von LDs (LASER-Dioden) gibt es spezielle Treiber ICs.
Das gleiche gilt für die PDs (Photo-Dioden).
Man betreibt sie in Sperrrichtung und wandelt den Photoschtrom mit Hilfe
eines Transimpedanzverstärker in eine Spannung um.
Der LM358 ist ein wenig langsam für die Datenrate von 200 kbit/s .
Um die drei Zustände zu codieren könnte man im Testaufbau auch 2
verschiedene Signalstärken benutzen. (optische ASK)
Bei infineon hatte ich vor Jahren Signalkonverter für NTBAs (Network
Termination BasisAnschluss) gesehen, die auch einen Anschluss für eine
optische Schnittstelle aufwiesen.
Edit:
Zitat :
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.. über diesen steuerst du 2 LED (rot grün) an die gemeinsam in den
optischen Weg einkoppeln.(Streuscheibe) ..
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Mit der Streuscheibe wirst Du nicht mehr viel in die Faser einkoppeln
können. Das Licht wird ja schließlich in alle möglichen Richtungen
gestreut, aber sehr wenig eben in Faserrichtung.
Beim DWDM (Dense Wavelength Division Multiplex) werden die einzelnen LDs
über optische Zirkulatoren zusammengefasst.
Es ist ein sehr aufwendiges Verfahren. Im Leitungsverlauf wird das
Signal nur noch optisch verstärkt, da eine Rückwandlung in elektrische Signale und eine anschließende Wandlung wieder in den optischen Bereich
zu Aufwendig und teuer ist. Dazu kommt noch, das mehrere Verstärker
wohl unter einigen Metern Wasser liegen.
Die einzelnen LDs liegen auch nur 100GHz, heute wohl ein wenig weniger,
auseinander.
MfG
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 20 Aug 2009 20:26 ]