Hallo
Es könnte ja sein das auf der Platine hinten einfach eine Brücke, Hab ich aber noch nicht durch gemessen.


Gruß Dirk

Auma mit Profibus DP hab' ich noch nicht gehabt.

Wenn du den Bus mit einem Stecker anschließt, so hat der normalerweise einen (Schiebe-)Schalter oder vgl., mit dem du festlegst, ob das der letzte Teilnehmer ist, oder noch 'was kommt. Wie Auma das gelöst hat, steht aber bestimmt im Handbuch? Hast du die Schaltplannummer?

Moin,

vom Prinzip her ist es eigentlich wurscht, den Endwiderstand kann ich bei beiden Knälen draufschalten.
http://www.auma.com/uploads/media/s.....e.pdf

Vermutlich ist das nur definiert worden, damit nicht so viele Anfragen kommen, ob das egal ist, welches Kabel wo dran kommt (S. 12):

http://www.auma.com/uploads/media/s.....e.pdf


So fragt nur ab und an einer, wieso das eigentlich nicht egal ist

Grüße

TAB

Hallo zusammen,

also so wie ich das in den Unterlagen sehe, kann ich vier Busleitungen an der Platine anschließen. Kanal 1 a/b-Eingang & a/b-Ausgang. Und dasgleiche nochmals für Kanal 2.

Die zwei Terminatoren sind - jeweils einer - für Kanal 1 und Kanal 2.

So wie ich die Frage von dirk007 verstanden habe ging es darum, ob ich a/b Eingang und a/b Ausgang eines Kanals vertauschen kann oder nicht.

Und hier ist es warscheinlich nicht mehr wurscht. Dafür müsste man aber wissen, was sich an Elektronik hinter dem Baustein auf Platine A1.8 verbirgt.

Denn auch bei den Bus-Steckern, die wome erwähnt ist es per Pfeil vorgegeben, wo die ankommende und wo die abgehende (falls vorhanden) Leitung angeschlossen wird.

Tatsache ist aber, wenn man es falsch anschließt, funktioniert es nicht mehr (zumindest beim Wago I/O System 750).

Offtopic :

Viel spannender fände ich es zu wissen, ob bei Auma selber schon mal jemand probiert hat die Buskabel an der Platine anzuschließen oder ob das jemand einfach im CAD so hingepinselt hat, weil es auf dem Papier so schön aussieht. Wenn es irgendmöglich ist, geh ich diesem Fummelzeugs am liebsten aus dem Weg. Vor allem wenn die Anschlussplatine noch in einem der tiefen Deckel sitzt.

MfG zille1976

Meinst denn des "SoIstEsMeistEigentlichNichtSinnvoll"-Gelump is Klassen besser?

Durch Vibrationen der Betriebsmittel(NEIN-Nicht das was jetzt manche denken! ) haben sich die Terminierungen schon von selbst eingelegt und diverse Anlagenbereiche wurden im Projekt nimmer gefunden.

Gruß Surf

Hallo
Wenn ich mir die hier eingestellten Schaltpläne anschaue , ist das egal
wo man Eingang oder Ausgang anschließt (bezogen auf 1 Kanal).
Der zugeschaltete Widerstand ist sowohl auf Eingang als auch auf Ausgang messbar ,da Eing./ausg. parallel geschaltet sind.


Gruß Dirk

Bei den Siemens-Steckern schaltest du mit dem Schiebeschalter den weiterführenden Bus weg und stattdessen die Terminierung drauf. Ich wüsste nicht, warum Auma das anders machen sollte.

Hallo,

stimmt auffallend was Dirk da schreibt. Jetzt ist es mir auch aufgefallen. Pin 2/4 und 3/5 sind gebrückt. Also scheint das wirklich egal zu sein.

MfG zille1976

Hmm, die drei Terminierungswiderstände für DP sind üblicherweise nicht IN die Daten-Leitungen eingeschaltet, sondern nur mit diesen verbunden. Von daher sollte es egal sein wie man Eingang und Ausgang nutzt. Hatte vor einiger Zeit mal mit 'nem Aumatic Antrieb zu tun, da funktionierte es

Gruß Bastler72

Zitat :

Bei den Siemens-Steckern schaltest du mit dem Schiebeschalter den weiterführenden Bus weg und stattdessen die Terminierung drauf. Ich wüsste nicht, warum Auma das anders machen sollte.

Ich hatte mal mit DP-Stecker von Wago zu tun, da hab ich genau dieses auch vermutet (Schalter an => Abschlusswiderstand an und Rest ist abgeklemmt). Diese Stecker haben aber nur den Abschlusswiderstand reingeschaltet und den Rest auch am Bus gelassen.

Deshalb nie aufs Gefühl verlassen sondern lieber mal nachlesen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ethunder am 20 Aug 2009 16:36 ]