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Alter US-Gitarrenverstärker |
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BID = 628574
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Der Halogentrafo ist ja nur ein Beispiel; andere Trafos eignen sich dafür auch.
Prinzipiell schaltest du dabei Primär und Sekundärwicklung hintereinander.
Je nach Polarität ergibt das dann eine Wicklung für 230+12 V oder 230-12 V.
Du möchtest die Spannung ja etwas reduzieren. Dazu gibt es dann zwei Möglichkeiten:
Entweder führst du die Netzspannung der alten 230V Wicklung zu und polst die Sekundärwicklung so, dass deren 12V von der Netzspannung subtrahiert werden und erhältst 230-12 = 218V
Oder du speist die 230+12V Wicklung nur mit 230V und nimmst an der alten 230V Wicklung die geringere Spannung ab.
Die errechnet sich einfach zu 230/(230+12) = x/230 und somit x=218,6V.
In beiden Fällen kann der Trafo relativ klein sein, denn es wird ja nur die 12V-Wicklung vom Laststrom durchflossen. Ein Trafo mit einer Nennleistung von 10% des Verbrauchs reicht also völlig aus.
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BID = 628744
Dark Dragon Schreibmaschine
Beiträge: 1363 Wohnort: Solingen
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Aha ... Ok, vielen Dank für die Erklärung.
Es hat zwar etwas gedauert, aber nach mehrmaligem lesen habe ich es (glaube ich) verstanden.
Gruß DD |
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BID = 628795
:andi: Inventar
Beiträge: 3203 Wohnort: Bayern
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Kann man davon ausgehen, dass die Sekundärwicklung beim Trafo ausreichend isoliert ist für Netzspannung?
Ich hab mich das schon öfter gefragt. Hab auch mal ne Anleitung für eine Leuchtstofflampenansteuerung gesehn, wo die 6V-Wicklungen irgendwie in die 230V mit einbezogen waren.
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"
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BID = 628798
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Zitat :
| Kann man davon ausgehen, dass die Sekundärwicklung beim Trafo ausreichend isoliert ist für Netzspannung? |
Erstens sollte das für einen Trafo, der für
Anschluß am Netz vorgesehen ist, gegeben sein!
Zweitens ist das für den Fall, daß man den Trafo
als Spartrafo verfremdet, ziemlich sch...egal.
Kopfschüttel
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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