Lebensmüde Kupferdiebe

Im Unterforum Stromunfälle - Beschreibung: Unfälle mit Strom und Gefährliches

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Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Stromunfälle        Stromunfälle : Unfälle mit Strom und Gefährliches


Autor
Lebensmüde Kupferdiebe

    







BID = 624045

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36157
Wohnort: Recklinghausen
 

  


Recklinghausen: Unbekannte versuchen Starkstromkabel in einer Trafostation durchzusägen
Polizei bittet um Zeugenhinweise

Recklinghausen - 30.07.2009 - 15:48 - Am Mittwoch (29.07.), gegen 02.15 Uhr, versuchten unbekannte Täter, ein Starkstromkabel in einer Trafostation am Oerweg mit Metallsägen durchzusägen. Hierdurch entstand ein Kurzschluss, der zu teilweise Stromausfällen im Innenstadtbereich führte.
Vor Ort wurden von der Polizei zwei Metallsägen sichergestellt. Hinweise auf die Täter und deren Beweggründe für die Tat wurden bislang nicht bekannt.
Das zuständige Regionalkommissart in Herten bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 02361/550.

http://www.polizei-nrw.de/pressepor......html

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 624143

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Offtopic :

Die Brüder sollten lieber mal bei ihren osteuropäischen Kollegen in die Lehre gehen.
Dann wüßten sie,das man sowas ganz anders anstellt.


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 624152

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36157
Wohnort: Recklinghausen

Das war ein paar Straßen von mir entfernt. Der Stromausfall hat aber wohl nur ein paar Sekunden gedauert.
In der Lokalzeitung stand auch das die Typen großes Glück gehabt haben. Die Säge, oder was davon über war, steckte noch im Kabel.

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-=MR.ED=-

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BID = 624156

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7377

*klasse*

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 624157

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Ja,das die Glück hatten steht auf einem anderem Blatt.
Zeigt aber auch,wessen Geistes Kinder die waren...
Ne 10-klassige POS der DDR haben die bestimmt nicht besucht...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 624316

henryunsen

Gesprächig



Beiträge: 196
Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen

Erinnert an einen "Unfall" Anfang der 60er: (Telegrammstil) :Im Wald ein still-liegender Steinbruch, Pleite. 25 kV Kabelumspannstelle - Kabel unter Spannung, um Fehler zu erkennen, Wiederinbetriebnahme wurde erhofft.
Eines Morgens Kurzschluß und Erdschluß im Netz, Kurzunterbrechung, dann wieder fehlerfrei. Ein Mann meldet, er habe dort (beim Spazierengehen im Wald) Rauch gesehen, ob da was passiert sei? An der U'Stelle beim Eintreffen rausgestemmte Lüftungsgitterroste vorgefunden, bei Öffnen der Tür :verqualmt. Lichtbogenspuren und unter dem Endverschluß des ankommenden Kabels ein ziemlich stark verbrannter Körper (eines Toten). Freischalten, Erden, Leiche bergen etc, Polizeiliche Untersuchung: Der "Spaziergänger im Wald" war also der Komplize, der nach dem Lichtbogenunfall das Weite gesucht hatte, aber dann doch irgendwie meinte, seinem "Kollegen" noch helfen zu müssen. Die zwei hatten also in der Meinung, dort sei alles "tot", Kupfer stehlen wollen und sich mit Hammer und Meißel in mühsamer Arbeit Zugang zu der Anlage verschafft. (Klassische Anlage Reihe 30: Kabelkeller, Lasttrenner, Sammelschiene, Trafoschalter mit HH-Sicherung, Messung, Trafo, Zelle für zweiten Trafo, offene Bauweise mit Gittertüren).
Man hatte dann Schneebälle auf die Sammelschiene geworfen um durch deren Schmelzen Spannungsfreiheit festzustellen "Bei Strom wären die doch sicher gleich geschmolzen".
Der Schnee schmolz nicht, so setzte man die Säge an...
Rest siehe oben.
Ben akiba: alles schon mal dagewesen...
Pensionär

BID = 624394

prinz.

Moderator

Beiträge: 8930
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  

Moin
Die kannten die Sicherheitsregeln nicht. Vorher hätten sie die Anlage Kurzschließen und Erden sollen und dann sägen.
mfg


_________________
Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

BID = 624395

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434


Offtopic :

nana erst Spannungsfreiheit feststellen sonst fliegt dir der Erdungssatz um die Ohren


_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 624398

prinz.

Moderator

Beiträge: 8930
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
Zur Homepage von prinz. ICQ Status  

Stimmt die hätten den Betreiber bitten sollen die Anlage vom Netz zu nehmen


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BID = 624401

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Beim
Darwin_Award dürfte Strom als Ursache im allgemeinen
und (versuchte) Kriminalität um Hochspannung herum
im Speziellen ziemlich weit vorn in der Häufigkeit
rangieren.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 624407

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36157
Wohnort: Recklinghausen

Mit etwas mehr (krimineller) Energie wäre auch das freischalten möglich gewesen, an der gleichen Straße befindet sich auch eine 110kV Umspannstation.
http://maps.google.de/maps?f=q&.....;z=19

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-=MR.ED=-

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BID = 624628

Wienstrom

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Beiträge: 446
Wohnort: Wien

Bei uns gab es mal einen Fall wo einer in einer Station auf den Sammelschienen gesessen ist und diese von den Stützern geschraubt hat . Zuerst hatte er Glück . Er hatte einen 10kV Schienenteil erwischt der frei war . Aber beim demontieren ist er immer weiter auf den Schienen nach hinten gerutscht bis er irgendwann zum Trenner angekommen war und diesen vor lauter Übereifer mit dem Gesäss geschlossen hat . Somit hat er sich selbst und die Anlage bespannt . Beim abfahren der Kurzschlussanzeiger der Stationen des Kabelringes hat man ihn dann gefunden , noch immer auf den Schienen sitzend aber nicht mehr sehr lebendig . Man hat auch vermutet das er er einen Partner hatte weil Fusspuren gefunden wurden die von der Station weggeführt haben . Die hatten auch ein Lüftungsgitter demontiert . Es wurde aber nie jemand ausfindig gemacht .


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