Hameg 203-4 Probleme mit dem Elektronenstrahl Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.
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Hameg 203-4 Probleme mit dem Elektronenstrahl Suche nach: hameg (622) |
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BID = 620409
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Die 4 größten Siebelkos hab ich jetzt mal getauscht.
C2001 und C2002 haben jetzt 4700 µF (ursprüngl. 2200 µF), das dürfte aber ja nichts ausmachen.
Statt C2013 und C2014 hab ich jetzt einen 100 µF - 400 Volt eingebaut (ursprünglich zwei 47 µF parallelgeschaltet).
Leider hat sich dadurch das Problem nicht verändert. Mit Kältespray bin ich auch nicht weitergekommen, obwohl ich jetzt wirklich reichlich gekühlt habe. Einen kleinen Kondensator 10µF hab ich im Y-Verstärker noch getauscht, weil der mir verdächtig vorkam - Fehlanzeige.
Ich hab jetzt mal die Ausgangsspannungen des Y-Verstärkers gemessen (Seite 39). Der Ausgang bei T210 hat 39-92 Volt und der Ausgang bei T211 hat 70-122 Volt - je nachdem wie ich "Y-Pos" verdrehe.
Laut Schaltplan sollte ich da 80 +- 2 Volt haben. Nur auf welche Poti-Stellung (Y-Pos) beziehen sich diese Angaben im Schaltplan??
Wozu ist beim Y-Endverstärker (S. 39) eigentlich der ganze Kondensator-Verhau in der Mitte (da wo die ganzen Trimmkondensatoren sind)?? Wenn ich den Schaltplan richtig interpretiere kann es daran ja schon mal nicht liegen, oder??
Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich beide Kanäle einschalte (Dualmodus), dann sind die zwei Strähle unterschiedlich stark gebogen (kann es dann immer noch am Endverstärker liegen)??
Viele Grüße und einen schönen Sonntagnachmittag
Bubu |
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BID = 620419
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| obwohl ich jetzt wirklich reichlich gekühlt habe. | Das ist dann auch zuviel. Du willst ja keine zusätzlichen Probleme durch Kondenswasser bekommen.
Zitat :
| Laut Schaltplan sollte ich da 80 +- 2 Volt haben. Nur auf welche Poti-Stellung (Y-Pos) beziehen sich diese Angaben im Schaltplan?? | Strahl in Schirmmitte.
Dann ist die Spannungsdifferenz zwischen den Ablenkplatten 0.
Normalerweise sollten sich dann auch die Potis für die Strahlverschiebung etwa in Mittelstellung befinden.
Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, beträgt aber der Mittelwert der beiden Spannungen immer jene 80V, egal wo der Strahl steht.
Zitat :
| Wozu ist beim Y-Endverstärker (S. 39) eigentlich der ganze Kondensator-Verhau in der Mitte (da wo die ganzen Trimmkondensatoren sind) | Das ist die Frequenzgangskompensation. Lass die Finger davon, wenn du da nicht unbedingt ran musst und das richtige Messzeug plus Abgleichanweisung hast.
Zitat :
| Was mir noch aufgefallen ist, wenn ich beide Kanäle einschalte (Dualmodus), dann sind die zwei Strähle unterschiedlich stark gebogen | Ich denke das beachten wir jetzt einfach mal nicht. Schliess den Eingang der Y-Endstufe wie gehabt kurz, kontrolliere ob da dann die richtige Gleichspannung ist, und sieh zu, dass du den Strahl rauschfrei in die Mitte reparierst.
Normalerweise sollte da alles schön symmetrisch sein, d.h. die Spannungsdifferenzen zwischen den entsprechenden Teilen oben und unten im Schaltplan sollten bei kurzgeschlossenem Eingang 0 sein.
Ich glaube übrigens nicht daran, dass die Knisterei durch einen Siebelko verursacht wird.
Eher liegt da ein Widerstand oder ein Transistor im Sterben.
Kontrollier mal die niedrigen Spannungen in der Endstufe; die Auswirkung von Spannungen an den Kollektoren der Ausgangstransistoren kannst du ja unmittelbar auf dem Schirm sehen.
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BID = 620866
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Guten Abend,
also, das Knistern tritt dann auf, wenn der Strahl voll abgelenkt wird, das ist dann ein Knisterer pro Ablenkung und scheint mir aus der Röhre zu kommen. Ich denke aber, dass das erst mal nicht das Problem ist.
Heute hab ich die Spannungen im Y-Verstärker alle gemessen und da gibts einiges, was nicht stimmt. Messung hab ich gemacht während der Ausgang des Vorverstärkers Y1 mit Y2 gebrückt war. Messtrahl so gut es geht in der Mitte.
T206 und T207, hier sind die Basen über Widerstände zusammgengeführt. In diesem Sternpunkt hab ich +6 Volt, laut Schaltplan sollten es -5,88 Volt sein. Warum hab ich da was Positives??
Die Kollektorspannung von T206 beträgt -2,4 Volt (statt -3 Volt) und die Kollektorspannung von T207 beträgt -3,8 Volt (statt -3 Volt).
Die Emitterspannung an T210 beträgt -3,8 Volt (statt -4,29 Volt) und die Emitterspannung von T211 beträgt -5,2 Volt (statt -4,29 Volt). Irgendwas ist hier also total unsymmetrisch.
Stimmt meine Vermutung, dass einer von den beiden Transistoren T206 und T207 defekt ist??
Und wenn ja, es handelt sich um selektierte Transistoren. Kann ich da einfach die beiden Transistoren von einem anderen Oszi nehmen (die sind dann ja auch schon selektiert)?? Einstellen muss ich nichts, nehme ich an, weil die Änderung wäre dann ja symmetrisch, oder??
Viele Grüße
Bubu
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BID = 621120
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Ich glaub, ich dreh mich grad im Kreis...
Hab heut mal alles so eingestellt, dass ich die Spannungen von Seite 30 an der Röhrenfassung bekomme. Die Spannungen lassen sich alle sauber einstellen, trotzdem zittert der Strahl.
Könnte sowas auch an der Röhre liegen??
Viele Grüße
Bubu
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BID = 621139
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Röhren können mackig sein.
Du schriebst ja, daß Du Geräusche hörst, die eventuell von der Röhre selbst stammen. Drehe das Oszilloskop auf den Kopf, der Bildschirm liegt auf der Tischplatte und der Bildrohrhals zeigt somit nach oben. Schaue, ob es nahe der Fassung innerhalb der Röhre ein Britzeln gibt, also kleine Blitze im Fehlermoment. Das sind dann ungewollte Partikel zwischen Kathode und Gitter, die für einen kurzzeitigen Schluß sorgen.
Nicht selten bekommt man sie in der Stellung weg, wenn man "gefühlvoll" den Röhrenhals beklopft. Der Klumpen fliegt dann nach unten in die Bildröhre. Als Werkzeug ist ganz gut geeignet ein Schraubendreher mit Gummigriff. Klopfe nicht zu zaghaft, wende aber auch keine Gewalt an, was ein Splittern des Glases und somit Peng bedeuten würde. Das Oszilloskop ist dabei eingeschaltet, also Röhre voll unter Spannung, Helligkeit (Kathodenstrom) hoch.
Das ist ein kleiner Trick, den man eher nicht prophylaktisch anwenden sollte. Mache das nur, wenn es im Hals wirklich blitzt!
Sichere dabei zumindest die Augen. Auch bei einer versehentlich herbeigeführten Implosion fliegen Glassplitter.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 621190
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Schaue, ob es nahe der Fassung innerhalb der Röhre ein Britzeln gibt, also kleine Blitze im Fehlermoment. Das sind dann ungewollte Partikel zwischen Kathode und Gitter, die für einen kurzzeitigen Schluß sorgen. |
Das kommt nicht in Frage.
Bei 30V über 1 M am Gitter blitzt nichts.
Selbst wenn derartige Schlüsse auftreten sollten, würde das die Helligkeit des Strahls beeinflussen (heles Aufblitzen), nicht seine Y-Lage.
Ich glaube auch nicht daran, dass die Geräusche aus der CRT kommen. Vakuum ist nun mal ein schlechter Schallleiter. Eher sind das Überschläge in der Fassung, aber auch daran glaube ich aufgrund der relativ niedrigen Gesamtspannung von 2kV nicht.
Du kannst dir ja mal einen 8mm PVC-Schlauch besorgen und den ans Ohr halten. Mit dem anderen Ende kannst du dann die Quelle der Geräusche lokalisieren.
Meine Bemerkung "Knistern" bezog sich auch nicht auf den akustischen Effekt, sondern auf den Eindruck, den das Schirmbild bei mir hinterlässt.
Ich habe leider erst ab Dienstag wieder Zeit mich darum zu kümmern.
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BID = 635883
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Hallo Ihr,
tut mir leid, dass ich erst jetzt wieder schreibe und der Thread so lange ruhen musste. Bin einfach nicht eher dazugekommen mich weiter damit zu beschäftigen. Es geht aber weiter.
Inzwischen hab ich mir ein neues Oszilloskop gekauft und kann daher endlich wieder vernünftig messen.
Auf den Oszilloskopbildern sind jetzt folgende Dinge zu sehen:
Bild 1: Anschluss D4/Y2
Bild 2: Anschluss D3/Y1
Bild 3: Anschluss D2/X2
Bild 4: Anschluss D1/X1
(Alles im Schaltplan auf Seite 39)
Alle Spannungen hab ich direkt am Bildröhrensockel gemessen. Der Y-Vorverstärker war dabei gebrückt.
Eine Frage habe ich: Ist es normal, dass die Spannungen in Bild 3 und Bild 4 "gegenläufig" sind?? Und Warum hat Bild 4 einen DC-Offset??
Für mich sieht es jetzt echt so aus, dass die Y-Spannungen einwandfrei sind und der Sägezahn ist auch gleichmäßig. Vielleicht doch die Röhre kaputt??
Würd mich echt freuen, wenn ich das Geheimnis bald lüften kann. Wär schon schön, wenn das alte Hameg-Schätzchen wieder richtig arbeitet.
Viele Grüße
Bubu
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bubu83 am 22 Sep 2009 21:47 ]
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BID = 635938
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ist es normal, dass die Spannungen in Bild 3 und Bild 4 "gegenläufig" sind?? |
Ja, und für das andere Plattenpaar sollte das auch der Fall sein.
Man nennt das symmetrische Ablenkung. Zu Röhrenzeiten gab es auch asymmetrisch abgelenkte CRTs, aber das ist Geschichte.
Zitat :
| Und Warum hat Bild 4 einen DC-Offset?? |
Ich sehe keinen.
Wohl aber eine Phasenverschiebung zwischen den beiden Bildern.
Trigger mal so, dass beidesmal die steile Flanke am linken Rand liegt, dann wirst du sehen, dass die Spannungen symmetrisch zur Nullinie sind.
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BID = 636314
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Danke, Perl für deine geduldige Hilfe.
Ich hab jetzt mal jeweils die Spannungen an den Y-Platten und den X-Platten nochmals am Oszi angeschaut.
Die Sägezahnspannung ist nicht phasenverschoben. Und wenn ich am X-Poti drehe verschiebt sich nur deren DC-Offset.
Hier mal die beiden Oszilloskopbilder.
Bild 1: Die beiden X-Platten, jeweils gegen Masse
Bild 2: Die beiden Y-Platten, jeweils gegen Masse
Ich meine zu wissen, dass ich bei diesen beiden Oszilloskopbildern eigentlich eine gerade Linie am kaputten Oszi sehen muss, stimmt das??
Zu der Bildröhre gehen noch zwei blaue Leitungen, eine ist mit "Asti-Adj" beschriftet. Wozu dient das?? Was heißt "Asti"??
Da liegt saubere Gleichspannung an.
Viele Grüße
Bubu
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BID = 636318
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich meine zu wissen, dass ich bei diesen beiden Oszilloskopbildern eigentlich eine gerade Linie am kaputten Oszi sehen muss, stimmt das?? |
Nur beim zweiten.
Wenn die x-Ablenkung läuft müssen an den schirmnahen Platten die beiden gegenläufigen Sägezähne so sehen sein. Wie sonst sollte der Strahl von links nach rechts wandern?
Wenn die Astigmatismuseinstellung nicht stimmt, erscheint wird der Leuchtpunkt zu einem Strich verzerrt. Das ist eine Gleichspannung ähnlich wie die Fokussierung und oft ist auch auf der Frontplatte ein Regler dafür angebracht.
Bei manchen Röhren gibt es auch noch eine Korrekturspannung zur Kompensation der geometrischen Verzerrungen.
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BID = 636346
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Hi Perl,
wie meinst du, dass ich nur beim zweiten Oszibild einen Strich habe?? Irgendwie versteh ich das jetzt nicht so ganz.
Ich brauche doch für einen Strich auch diesen Sägezahn, sonst wirds doch nur ein Punkt, oder?? Hab ich grad irgendwie nen Denkfehler??
Danke für die Erklärung der Astigmatismus. Daran wirds wohl nicht liegen.
Viele Grüße
Bubu
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BID = 636354
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Stimmt doch alles, oder ?
An den X-Platten findest du den Sägezahn der Zeitablenkung und an den Y-Platten eine Gleichspannung, weil du keine Eingangsspannung hast.
Das sollte am untersuchten Gerät einen waaagerechten Strich ergeben.
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BID = 636358
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Genau. So denke ich auch, jetzt sollte ein waagrechter Strich auf dem Oszilloskop erscheinen. Tut er aber nicht.
Das heißt für mich auch, dass alle Messverstärker und der Sägezahngenerator funktioniert.
Dann bleibt jetzt als Fehlerquelle doch nur noch die Beschleunigungsspannung übrig, oder??
Macht es Sinn, einen Hochspannungstastkof zu kaufen, damit ich die mal prüfen kann??
Viele Grüße
Bubu
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BID = 636463
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Macht es Sinn, einen Hochspannungstastkof zu kaufen, damit ich die mal prüfen kann?? |
Erst mal nicht.
Der Strahl war doch bis vor kurzem noch sichtbar, wo ist er jetzt?
1) Nur dunkel gedreht (G1 zu negativ gegenüber K) ? DORT VORSICHT bei der Messung wegen der Hochspannung!
2) Oder ist er extrem stark abgelenkt und nicht mehr auf dem Schirm (welche Gleichspannungswerte sind an den Y-Ablenkplatten zu messen)?
3) Wird die Röhre geheizt?
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BID = 636474
Bubu83 Schreibmaschine
Beiträge: 2824 Wohnort: Allgäu
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Hallo Perl,
der Strahl ist immer noch unverändert. Manchmal ist er da, jedoch ist es gerade meistens so, dass er kurz kommt und wieder weggeht. Es kommt KEINE Linie, sondern der Strahl kommt irgendwie, zufällig.
zu
1. Die Intensität ist voll aufgedreht, das sehe ich auch, wen der Strahl dann doch mal kurz sichtbar ist - ist er ganz hell.
Was ist G1?? Ist das die Beschleunigungsspannung?? K wird wohl Kathode sein, oder?? Werd mir das morgen mal im Schaltplan anschauen.
2. Das ist durchaus möglich. An den Y-Ablenkplatten sind immer die ~ 80 Volt zu messen. Und zwar ist das ne sehr saubere Spannung, keine Peaks oder Schwankungen.
siehe dieses Oszibild: https://forum.electronicwerkstatt.d.....2.jpg
3. Ja, die Röhre wird geheizt. Man sieht es auch deutlich darin glühen.
Hmmmm, ganz schön verzwickt der Fehler. Aber umso mehr wird damit mein Ehrgeiz und die Neugierde geweckt.
Danke schon mal für die Hilfe.
Viele Grüße
Bubu
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