fremdgeführter Wechselrichter (Solaranlagen usw.) Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
Autor |
fremdgeführter Wechselrichter (Solaranlagen usw.) |
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BID = 619096
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Offtopic :
| Nee, da hab ich schon ein anderes... |
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BID = 619188
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
jokrautwurst hat am 6 Jul 2009 14:49 geschrieben :
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Offtopic :
| Man sehe sich an was Ltof geschrieben hat, und dann lese man seine Signatur |
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Der Weg ansich ist mühsam und teuer. Nur weil jemand die Herausforderung nicht versteht, wird sie dadurch nicht einfacher.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 619211
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Lieber Ingo,
ich will Dich ja nicht grundsätzlich desillusionieren, aber ein Satz von Dir verdient es, daß auch Du selbst ihn mehr beherzigst:
Zitat :
| wenn man sich darüber im Klaren ist, worauf man sich einlässt und welches die Knackpunkte sind. |
Offenbar bist Du Dir nämlich alles Andere als im Klaren, worum es hier geht!
Du verwechselst z.B. eine schlichte Wiederholungsprüfung eines bauartzugelassenen Erzeugnisses (hier: PKW) mit der für die Bauartzulassuung erforderlichen sehr umfangreichen Typprüfung!!!
Die kostet "leider" (aber nachvollziehbarerweise) keine € 35,-, sondern zig- bis hunderttausende...
Im Übrigen darfst Du wohl nicht ernsthaft erwarten, daß Dir hier (oder sonstwo) Jemand die Arbeit erledigt (und wir reden hier über mehrere Ingenieur-Mannjahre), damit dann Du (oder andere) damit Geld verdienen kannst - und der Leistende geht leer aus.
Dein Vergleich mit freier Softwwarentwicklung geht übrigens fehl, da für die Entwicklung so eines WRs ein erheblicher Hardwareaufwand nötig ist. Wie sollen dessen Kosten "sozialisiert" werden???
Die Idee mit der "eigenen, feuergesicherten Unterbringung und Absicherung" eines nicht Eigensicheren Geräts gehört auch in die Kategorie der hochprozentigen Kurzen...
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 619240
int25 Gerade angekommen
Beiträge: 5 Wohnort: hamburg
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@jokrautwurst:
dank für den Link!
Hinweise dieser Art waren der Grund, hier einmal auf den Busch zu klopfen. Aber natürlich auch die übrigen Andeutungen der Aspekte, mit denen es gilt, sich vordringlich zu befassen (z.b. die Netzsicherheit).
Etwas verwundert bin/war ich von dem Gedanken, dass man eine solche Entwicklung "from scratch" betreiben müsste und dafür nicht bereits auf (halbwegs) bewährte Lösungen und Module zurückgreifen könnte, die es dann anzupassen / abzustimmen gilt.
Die Problematik des dezentralen Einspeisens von Gleichstromquellen ins Netz besteht ja nicht erst seit gestern.
Und dass man u.a. im akademischen Bereich auf entsprechende Untersuchungen und Entwicklungen zugreifen könnte, hielt ich ebenfalls für selbstverständlich: wir sind ja keine Einsiedler.
Dass ich nicht nach 2-3 Tagen am Ziel des Projektes angekommen sein würde, habe ich angenommen. Dass ein Wechselrichter komplexer sei, als ein Auto, bezweifle ich allerdings.
Das Thema "Prüfung" hatte ich bezogen auf Reproduktionen nach einem vorliegenden Baumuster.
Zur EMV-Frage fallen mir zwei Dinge ein: schirmen / kapseln, Hochfrequenzanteile aus dem Output herausfiltern.
Ansonsten: gibt es nicht einschlägige Institute, die über passendes Prüfgerät verfügen?
Sollten im übrigen sämtliche akademischen Einrichtungen an der Entwicklung von elektronischem Gerät, von dem man sagen kann, dass es einen großen Teil seiner Zukunft noch vor sich hat, vollständig desinteressiert sein?
Mir / uns geht es ja nicht darum, ein Patent inkl. der Verwertungsrechte anzumelden und auszubeuten, sondern - wie es im Softwarebereich in großem Masstab üblich ist (mit sehr leistungsfähigen Ergebnissen), Open Source-Entwicklung zu betreiben, die anschließend allen zugute kommt (nicht umsonst wird sie z.T. von großen Softwarekonzernen finanziert).
Die Alternative wird sonst wahrscheinlich sein, dass uns die Chinesen alsbald überrollen: niemand ist fitter, wenn es um reverse engineering geht. In der Solartechnik liegen sie schon vorne mit dem Drive, die ganze Welt mit PV-Modulen made in China zu überschwemmen und Technik in Massenfertigung zu konkurrenzlosen Preisen anzubieten. Der Job europäischer Elektroniker beschränkt sich dann bald darauf, Ersatzteile in China zu bestellen und einzulöten.
Gruss
Ingo T.
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BID = 619244
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
hajos118 hat am 6 Jul 2009 14:59 geschrieben :
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....Wie willst Du sicherstellen und dem E-Versorger nachweisen, dass es sich bei Deiner eingespeisten Leistung um saubere sinusförmige Energie handelt?
Welche Nachweise werden von den Versorgungsunternehmen gefordert, damit diese Geräte überhaupt an ihr Netz angeschlossen werden dürfen? Wie hoch darf der max. Klirrfaktor sein und wie möchtest Du den Klirrfaktor bei Einspeiseleistung von xkW messen und dokumentieren? .... |
int25 doch nicht!
Die Entwicklung sollen wir machen; kostenlos versteht sich.
Da du offenbar schonmal eine solche Sache durchgezogen hast, würde es auch ausreichen, dass du hier die kompletten Baupläne, Messergebnisse und Zulassungen postest.
int25 könnte sich dann auf den Vertrieb und das Einsammeln des Geldes für die Bausätze beschränken.
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BID = 619263
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
int25 hat am 7 Jul 2009 14:52 geschrieben :
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Etwas verwundert bin/war ich von dem Gedanken, dass man eine solche Entwicklung "from scratch" betreiben müsste und dafür nicht bereits auf (halbwegs) bewährte Lösungen und Module zurückgreifen könnte, die es dann anzupassen / abzustimmen gilt.
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siehe Applikationsschriften zu diversen POWER - MOS Schaltungen / IGBTs ect.
Zitat :
int25 hat am 7 Jul 2009 14:52 geschrieben :
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Die Problematik des dezentralen Einspeisens von Gleichstromquellen ins Netz besteht ja nicht erst seit gestern.
Und dass man u.a. im akademischen Bereich auf entsprechende Untersuchungen und Entwicklungen zugreifen könnte, hielt ich ebenfalls für selbstverständlich: wir sind ja keine Einsiedler.
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Gott sei Dank, deshalb mussten wir auch nicht die gesammt Differential - Mathematik neu erfinden sondern nur noch für die aufgebauten Versuchsanordnungen anwenden...
Zitat :
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Zur EMV-Frage fallen mir zwei Dinge ein: schirmen / kapseln, Hochfrequenzanteile aus dem Output herausfiltern.
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Irrtum! In dem Bereich sind die Kabelgebundenen Störungen am höchsten!
Zitat :
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Ansonsten: gibt es nicht einschlägige Institute, die über passendes Prüfgerät verfügen?
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Hast Du schon mal deren Preise nachgefragt?
Wenn Du da nicht mit einem 95% fertigen (d.h. störungsfreiem) Gerät auftauchst, hast Du keine Chance die restlichen 5% zur Zulassung zu schaffen.
Und wie immer gilt hier auch: Die letzten 10% benötigen 90% der Zeit ....
Zitat :
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Sollten im übrigen sämtliche akademischen Einrichtungen an der Entwicklung von elektronischem Gerät, von dem man sagen kann, dass es einen großen Teil seiner Zukunft noch vor sich hat, vollständig desinteressiert sein?
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Wieder ein Irrtum: Wechselrichter sind praktisch schon durchentwickelt und mehr als serienreif.
Dadurch ist das akademische Interesse (entwickle was neues) nur noch marginal...
Zitat :
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Die Alternative wird sonst wahrscheinlich sein, dass uns die Chinesen alsbald überrollen: niemand ist fitter, wenn es um reverse engineering geht. In der Solartechnik liegen sie schon vorne mit dem Drive, die ganze Welt mit PV-Modulen made in China zu überschwemmen und Technik in Massenfertigung zu konkurrenzlosen Preisen anzubieten. Der Job europäischer Elektroniker beschränkt sich dann bald darauf, Ersatzteile in China zu bestellen und einzulöten.
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Europa wird m.E. durch die selbst auferlegten Vorschriften davon abgehalten, ebenso effektiv zu sein.
Hier werden nun mal die einschlägigien Vorschriften bezüglich Umwelt- und Arbeitsschutz sowie das Patentrecht peinlichst überwacht und eingehalten ....
@perl:
Das entwickelte Gerät hat sich aus einer Ansteuerung für Lasthebemagnete ergeben, wobei die gespeicherte Energie in's Netz zurückgespeist wurde.
Wer sich einmal der eingesetzten Energien beim Verladen von Containern und Eisen / Stahl an großen Häfen klar geworden ist, der hat mit solchen rückspeisenden Magnetsteuerungen schon sehr schnell die Kosten wieder eingespart.
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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
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