Wie funktionieren eigentlich diese "Farbwechsel"Led?

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
Wie funktionieren eigentlich diese "Farbwechsel"Led?

    







BID = 617278

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Hallo liebe Forenkollegen!
Da ich grad dabei bin,mir meinen eigenen "RGB-Controller" mit einem Mega8 zu basteln (geht sogar schon halbwegs)stellt sich mir die Frage wie wohl diese "automatischen" Rainbow LED funktionieren die man so in diversen Shops kaufen kann.Mal abgesehen davon,das mir der Farbwechsel viel zu hektisch ist(bei denen die ich kenne)aber wie funktioniert das,bzw. was ist da drin?
Der Gockel war grad auch nicht sehr hilfreich,er sprach immer nur von "integrierter Microschaltung".
Aber was ist das genau?Ein kleiner µc?
Danke.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 617280

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Ich vermute da eher ein extra entwickeltes IC drin das diese Wechsel ausführt, ähnlich wie bei den Blink-LEDs. Bei den hohen Stückzahlen die alleine in Form von Solarleuchten verkauft werden sollte sich das lohnen.

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-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 617292

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ein kleiner µc?
Ein µC ist vemutlich schon zu kompliziert und braucht zuviel Chipfläche.
Wahrscheinlich aber ist das aber schon Digitalelektronik mit Zählern und PWM-Ausgängen.
Ich besitze leider solch ein Spielzeug nicht, aber wer eines hat, kann sich ja mal auf dem Scope den Verlauf der Stromaufnahme ansehen und auf dem zweiten Kanal oder im X-Y-Betrieb mit einer Fotodiode die zugehörigen Lichtimpulse beobachten.
Mit Farbfiltern liesse sich ganz gut feststellen, welche LED da gerade blitzt.

BID = 617307

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Bei diesem Kram wirst du höchst wahrscheinlich auf keine Chipbezeichnungen treffen.
Höchstens auf einen direkt auf die Platine gebondeten Chip.
µC ist gar keine sonderlich schlechte Idee, denn im Gegensatz zu harten Schaltungen ließen sich so relativ einfach und vor allem billig unterschiedliche Produkte herstellen. So könnte man mit einem Chip und unterschiedlichem Programm verschieden teure btw. eher billige Produkte auf den Markt schmeißen, die dann von irgendwelchen Leuten mit Geschmacksverwirrung gekauft werden...

µCs gibts doch schon für ein paar 10cent, wenn man nun auf entsprechende Stückzahlen hochrechnet bekommt man zehntausende für einige Cent pro Stück. Ist glaube ich günstiger, als für jede Leuchtenversion neue ASICs in Auftrag zu geben. Programmierbare Logik hingegen wäre eindeutig zu teuer und geneuagenommen auf fehl am Platze.

_________________

BID = 618061

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Neulich hatte ich so eine Gartenzierde in der Hand:

Ein langer Stab.
An der Seite ein schwarzes ovales Kunststoffteil, ungefähr Kippenboxgröße. An der Oberseite eine Solarzelle, innen ein 650mAh-NiMH-Mignon-Akku plus einigem Hühnerfutter auf Shenzen-Platine wild geklebt und mehr gebraten als gelötet: offenbar eine Art Ladeschaltung.
Die Funktion: tagsüber wird der Akku geladen, nachts wird Dunkelheit erkannt und Spannung auf den Ausgang gegeben -

- an diesem Ausgang (zweiadrige Leitung zur Spitze des Stabes hoch) befindet sich eine spezielle Mehrfarb-LED.

Und jetzt kommts: diese LED leuchtet mit langsamen Farbwechsel rot, grün, gelb, blau, manchmal auch weiß. Je Farbe etwa 2-3 Sekunden Leuchtdauer, der Wechsel erfolgt stufenlos und in zufälliger Reihenfolge.
Mit einer Plexi-Figur obenauf gesteckt (Motiv Blume, Schmetterling, Biene oder Kolibri) sieht das ganz nett aus und wirkt durch den langsamen Wechsel direkt entspannend beim Betrachten.

Nun zu Kleinspannungs Frage. Diese LED habe ich mir mit der Lupe etwas genauer angesehen: Klares Gehäuse, etwas größer als die altbekannten 5mm-Standard-LED, vielleicht so 7mm Durchmesser. Unten nur 2 Anschlüsse, innen drin kann man mit viel Mühe 4 "Kristall-Näpfchen" mit hauchdünnen Anschlußdrähtchen erkennen, das wären also 4 einzelne Farb-LED. Die Drähtchen führen in ein kleines Quadrat in der Ecke, das müßte demnach also eine Art Mini-IC sein, das den von außen nicht beeinflußbaren Farbwechsel bewirkt.
Der eine LED-Anschluß geht im Gehäuse von unten an dieses IC, der andere Anschluß geht von unten an die 4 "Kristall-Näpfchen".
Besser kann ich es nicht beschreiben.

Diese Dinger scheinen gerade in Mode zu sein, in der Nachbarschaft und in Kleingärten sieht man immer mehr davon auftauchen.
Erhältlich in Baumärkten - je nach Angebot zwischen 9,xx und 16,99 Euronen teuer.
Ende Mai gabs den auch (da ja keine Tiernahrung) für 20 Prozent weniger, also knapp um 8 Eumel herum.

Was da also drin ist, kann offenbar nur ein spezielles IC sein, ein Anschluß unten, 4 "Ausgänge" oben. (wenn ich mit meinen altersschwachen Augen alles richtig gesehen habe)

Gruß
TOM.

_________________
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BID = 618066

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen

Die Vorgängerversion ist bei Conrad zu bekommen. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=150700
Da sieht man noch einzelne SMD-LEDs und das IC in einem größeren Gehäuse.

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