Du sprachest von Zenerdiode.
Einige Solarlader arbeiten tatsächlich so, dass sie lediglich die Akkuspannung begrenzen.
Wenn du einen Wandler benutzt, ist das natürlich sehr ok.
Du musst nur darauf achten, dass der Wandler primärseitig die
Leerlaufspannung des Solarmoduls verträgt, denn diese Situation tritt bei voll geladenem oder abgetrennten Akku ein.
Die Datenblätter sollten Aufschluss geben, ob das kritisch werden kann.
Grundsätzlich lässt sich dieses Problem aber auch mittels der beschriebenen Klemmschaltung beheben.
Zitat :
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Bei dem Modell 72-144V habe ich Sorgen, dass bei nur mittelmäßiger Einstrahlung "nichts passiert". Deswegen möchte ich gern das Modell 36-72V nutzen. |
Dazu solltest du in der Tat die Kennlinien des Solarmoduls und der Wandler (Wirkungsgrad) genau studieren.
Es ist ja sehr wahrscheinlich, dass das Solarmodul so gut wie nie seine volle Leistung erreicht, aber oft ist es so, dass sich die zur besten Leistung gehörende Spannung trotzdem nur wenig ändert; nur der Strom wird weniger.
Wenn bei solchen Zellen die Spannung drastisch absinkt, liefern sie auch praktisch keinen Strom mehr.
Dann interessiert es auch nicht mehr, ob der Wandler dann noch ordentlich oder überhaupt arbeitet.