Zitat :

Die Frequenz wird mit dem NE555 realisiert. Allerdings weiß ich überhaupt nicht, wie ich es erreichen kann, dass jeweils ein Impuls an Lampe 1, der zweite Impuls an Lampe 2, der dritte wieder an L1, usw gegeben wird.

Schalte die eine Lampe vom Ausgang gegen Plus, die andere vom Ausgang gegen Minus.

Vielen Dank für diese super schnellen Antworten!

Sind denn dann die Schaltintervalle nicht unterschiedlich lang?
Und geht denn dan nicht auch der eine Zustand direkt in den anderen über?

Desweiteren würde ich halt gerne haben, dass die "Masterfrequenz", die der NE555 generiert gleich der Summe der Frequenzen der beiden Lampen ist.

Vielen Dank,
Florian

Zitat :

Sind denn dann die Schaltintervalle nicht unterschiedlich lang?

Ja, aber im Datenblatt des 555 steht auch, wie man ein Tastverhältnis von 50% hinkriegt.

Zitat :

Und geht denn dan nicht auch der eine Zustand direkt in den anderen über?

Ja.
Ich kann auch nicht erkennen, dass du etwas anderes gefordert hast.

Wenn du eine Pause dazwischen haben willst, musst du weiter ausholen.
Entweder analog mit einem weiteren Monoflop oder digital mit einem Zähler.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Apr 2009  2:30 ]

Zitat : perl hat am  9 Apr 2009 02:29 geschrieben :

Zitat : Und geht denn dan nicht auch der eine Zustand direkt in den anderen über? Ja. Ich kann auch nicht erkennen, dass du etwas anderes gefordert hast.

doch, ganz oben ...

Zitat :

N äht irolF (automatisch editiert wegen spamgefahr)    : Die Lampen sollen ja auch nur aufblinken, also nicht durchleuchten, bis die nächste Lampe aufleuchtet. Sowas hätte man ja mit dem CD4017 machen können. Allerdings ist diese Funktion ja nicht gewollt - vielleicht hilft euch dieser Ansatz aber ja

Also noch an jede LED ein Monoflop mit gewünschten Leuchtdauer - evtl. reicht ein Kondensator, Widerstand und Transistor...


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Vielen Dank für eure Antworten!

Irgendwie glaube ich nicht, dass der Ansatz vom NE555 direkt beide LEDs steuern zu lassen der richtige ist, allemal, da dies so nicht perfekt integrierbar in die restliche Schaltung ist...

Wäre es nicht möglich, eine Impulsfrequenz vom NE555 generieren zu lassen, mit dieser einen Decadenzähler (z.B. den CD4017) zu "füttern", welcher dann immer zwischen 2 Zustanden zählt. Das einzige Problem wäre dann ja, dass die Zustande direkt ineinander übergehen würden.

Könnte man dann nicht an jeden Ausgang noch einen Monoflop hängen? Allerdings weiß ich nicht ob dies die gewünschte Wirkung bringt, den Schaltzustand zu verkürzen und so eine Pause zwischen den beiden Zuständen einzufügen...

Wie würdet ihr das machen?


Vielen Dank für eure Mühe,
Florian

Soll die Leuchtdauer proportional zur "Masterfrequenz" sein, oder reicht eine fixe Leuchtdauer? Welches Verhältnis ist gewünscht? Um welchen Frequenzbereich geht es?
Wie genau müssen es 50% sein?
Soll das Abschalten der LEDs hart erfolgen, oder dürfen sie immer dunkler werden, bis sie aus sind?

Zitat :

... allemal, da dies so nicht perfekt integrierbar in die restliche Schaltung ist...

Es gibt eine restliche Schaltung?
Argh, immer diese Leute, die Infos nach Salamitaktik rausgeben...


Gruß, Bartho

Hallo,

also es würde eine fixe Leuchtdauer reichen.
Das genaue Verhätnis kann ich noch nciht genau sagen, wird aber ungefähr auf 50% leuchten, 50% dunkel hinauslaufen.

Der angestrebte Frequnezberiecht beträgt ungefähr 0,5Hz bis 10Hz.

Zitat :

Wie genau müssen es 50% sein?

Ist das auf die Symmetrie der beiden Leuchtintervalle bezogen?
Wenn ja, sollten die schon ziemlich gleich sein.

Das Abschalten der LEDs sollte schon ziemlich hart erfolgen.

Zitat :

Es gibt eine restliche Schaltung? Argh, immer diese Leute, die Infos nach Salamitaktik rausgeben...

Sorry, dachte nicht, dass diese Inforamtion von Bedeutung wäre:
Also diese Schaltung wird Teil einer großen Lichtsteuerung werden.
Es wird 3 Frequenzkanäle geben, welche am besten aus einem NE555 bestehen würde, welche nach Belieben auf verschiedene Endgeräte gegeben werden. Bei jeden Frequenzkanal soll, bevor er auf ein Endgerät geschaltet wird, die Frequenz über eine LED sichtbar sein. Deshalb wäre es auch gut, wenn überall ein NE555 als Taktgeber zum Einsatz käme.


Vielen Dank für eure Hilfe!

Na denn:
Man nehme einen 555 als Taktgeber und einen Dekadenzähler. An Ausgang 0 und 2 des Zählers kommen die LEDs, an Ausgang 1 und 3 nichts (da sind die Pausen). Ausgang 4 wird mit Reset des Zählers verbunden. Clock wird vom 555 gefüttert.


Gruß, Bartho

Das Verständnisproblem dürfte sein, daß Du "aufblitzen" meinst, aber "blinken" geschrieben hattest!

Hallo,

Zitat : sam2 hat am  9 Apr 2009 22:17 geschrieben :

Das Verständnisproblem dürfte sein, daß Du "aufblitzen" meinst, aber "blinken" geschrieben hattest!

jo, das wird es sein...

Nach längerem Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, das ganze mit Flipflops zu realisieren. Taktgeber bleibt natürlich der NE555.
Kern der Schaltung werden ein RS-FF, ein getakteter RS-FF, 2 Inverter und 2 AND-Gatter sein.
Müsste soweit auch funktionieren. Ich werde zeitnah mal einen Schaltplan hochladen.

Mir stellt sich jetzt nur die Frage, welche Chips genau ich jetzt nehmen soll.
Also welche einfachen RS-FlipFlops, welche getakteten RS-FF, welche Inverter und welche AND-Gatter soll ich nehmen.
Meiner Meinung nach müssen diese Bauteile keine Besonderheiten aufweisen.
Allerdings bin ich mit google udn bei reichelt nicht auf konkrete Modelle gekommen...


Vielen Dank für eure Hilfe!
Florian

Zitat :

Kern der Schaltung werden ein RS-FF, ein getakteter RS-FF, 2 Inverter und 2 AND-Gatter sein. ... Allerdings bin ich mit google udn bei reichelt nicht auf konkrete Modelle gekommen...

Ein 4017 kann, was Du brauchst, fast ohne Zusatzbeschaltung:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;L.....12563
Das ist der besagte Dekadenzähler.

Zum Frequenzhalbieren nimmt man doch JK-FFs, oder?

_________________

Die Frequenz muss gar nicht mehr halbiert werden...