70°C im Leerlauf wäre etwas viel. Unter Last kann es aber auch deutlich wärmer werden.

Aufgrund des geringen Innenwiderstandes von Ringkerntrafos, mußt Du damit rechnen, daß Dein Ladegerät überlastet wird, sobald es auf eine weitgehend entladene Batterie trifft. Dann kann evtl. der Gleichrichter, der Trafo oder beides das Zeitliche segnen. Um das zu vermeiden könnte es nötig sein den Innenwiderstand der Ladeschaltung etwas zu erhöhen.

Wenn Du ein Amperemeter einbaust, dann solltest Du ein Weicheiseninstrument verwenden.
Das zeigt Dir zwar nicht akkurat den Ladestrom an, dafür aber den Effektivwert, der für die Erwärmung des Trafos verantwortlich ist.

Allermindestens solltest Du außerdem eine Schmelzsicherung auf der Primärseite vorsehen.



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Hallo

Ich habe mir erst vor kurzem einen Ringkerntrafo gekauf.

==> Der bleibt im Leerlauf eiskalt.

==> Selbts wenn er fast unter Volllast betrieben wird bekommt er max 50C.

Ich habe das Gefühl, dass du deinen trafo unter Kurzschluss betreibst weil du beim Parallelschalten der Wicklungen einen Fehler gemacht hast.

2. stromentnahme durch frühzeitiges einschalten, gesamt 5 ampere

Ist das der Strom der Primär oder Sekuntärseite?

Wie kannst du diesen Einschaltstrom messen? Der tritt doch nicht mal eine Sekunde auf.

MFG Hifi-Team

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1) unter last kann er schon so heiß werden, 70°C sind auch noch end tragisch, wenns im leerlauf so is, trenn mal die wicklungen wieder auf (also NICHT parallel schalten) und schau ob er dann auch warm wird, normal sollte des kein problem sein da die wicklungen normal gelich sind, wenn aber eine einige windungen mehr hat kommts zu ausgleichströmen, den trafo könntest dann NICHT parallel schalten...

hallo,
erstmal dank für eure antworten!! irgendwie bin ich teilweise mißverstanden worden, deshalb nochmal.

fakt ist, ringkerntrafo mit primär 230 volt und sekundär 2x 5 ampere, spannung sekundär passt!

folgendes problem, oder auch nicht!?

1. trafo ist mit ladeschaltung versehen, welche recht früh einschaltet. insofern stromabgabe sekundärseitig, am trafo gemessen, inkl. ladeschaltung ca. 5 ampere.
2. diese messung sekundärseitig mit zwei verschiedenen multimetern durchgeführt und fast zu 100% gleiche werte erhalten.
3. nehme ich nur eine wicklung, erreicht der trafo die knapp 70° nach ca. 20 minuten
4. schalte ich beide paralel, nach ca. 25 minuten
5. schalte ich die andersherum, bricht die spannung ein, insofern sollte das richtig geschaltet sein.

habe jetzt mal die erwärmung ohne last gemessen, also sekundärseite offen. nach 25 minuten stehen ohne last 45° an!

gruß
peter

kannst a pech ghabt haben und an schelchten trafo erwischt haben - normal is des halt ned... vergelich mal die beiden spulenspannungen, und zwar ohen last beide, könntest zB an windungsschluss oder so an defekt haben - sollte bei am neuen trafo ned sein aber man kann nie vorsichtig genug sein mit den firmen ;)