Autor |
|
|
|
BID = 596729
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
|
|
Fahren alle Züge immer gleich schnell, oder hast Du auch Bummelzüge?
Wenn die Züge max. 60cm lang sind, könnte man es auch so machen:
65cm vor und nach dem Bahnübergang kommt ein Reed-Relais hin; beide werden parallel geschaltet. Die Relais steuern ein Toggle-Flipflop an (bei jedem Eingangssignal wird umgeschaltet). Das wäre viel einfacher aufzubauen.
Nachteil: Wenn ein langer Zug vorbeifährt, öffnet die Schranke quasi sofort, wenn er den Bahnübergang passiert hat; bei einem kurzen Zug dauert es länger (die Lok muss ja erst am Schalter ankommen).
Gruß, Bartho |
|
BID = 596759
baubau Gelegenheitsposter
Beiträge: 63 Wohnort: Ulm
|
|
ja stimmt aber wenn ich anstatt den Relais eine lichtschrenke hinbaue die ich schräg anordne dann werden die einzelnen wagen als ganzes erkannt oder ich mach ein kleinen kondensator (22µF) n die basis von meinem ausgangs Transistor und verbinde beide Lichtschranken mit nem oder Gatter |
|
BID = 597066
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
|
Ich hab' noch mal über das Problem nachgedacht. Im Anhang eine weitere Lösung.
Funktionsweise: je zwei Reedkontakte werden direkt hintereinander geschaltet:
===S1=S2==========Bahnübergang==========S2=S1===
Fährt der Zug über S1, geht die Schranke runter. Gleichzeitig wird das Monoflop, das an S2 hängt, für ca. drei Sekunden gesperrt (in der Zeit ist der Zug sicher über den zweiten Sensor drübergefahren).
Hinter dem Bahnübergang aktiviert der Zug zuerst S2; die Schranke geht wieder hoch, und S1 wird kurz gesperrt.
Man kann die Schaltung auch so verändern, dass noch eine Lichtschranke in der Nähe des Bahnüberganges eingebaut wird, die das Öffnen der Schanken übernimmt, sobald der Zug weg ist.
Gruß, Bartho
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 20 Mär 2009 16:57 ]
|
BID = 597067
baubau Gelegenheitsposter
Beiträge: 63 Wohnort: Ulm
|
hey
cool vielen dank für dein vorschlag. Reedkontakte sind schon geschickter als lichtschranken finde ich
Eine frage wo muss der magnet hin reicht des wenn der in der lok is??
|
BID = 597069
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
|
Genau, je einer pro Lok.
Welchen Zustand soll die Schranke haben, wenn die Elektronik eingeschaltet wird (Hauptschalter ein)?
Die Schranke lässt sich initialisieren, indem man einen kleinen Kondensator (so 10-100nF) entweder parallel zu S1 oder S2 schaltet (je nachdem, ob die Schranke anfangs auf oder zu sein soll).
Gruß, Bartho
|
BID = 597073
baubau Gelegenheitsposter
Beiträge: 63 Wohnort: Ulm
|
der zug führt da drauf zu dann betätigt er s1 und die schranke schliest und bei s2 wieder offen
|
BID = 597111
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
|
Jupp. Hier noch mal mit deutlicherer Benennung:
===S1a=S2a==========Bahnübergang==========S2b=S1b===
S1a/b und S2a/b sind parallel geschaltet.
Zuerst fährt der Zug über S1a (Schranke geht runter, S2a/b wird für 3 Sekunden gesperrt).
Dann fährt er über S2a; es geschieht aber nichts, weil S2a noch gesperrt ist.
Dann passiert er den Bahnübergang.
Dann fährt der Zug über S2b (ist inzwischen wieder freigegeben). Die Schranke geht wieder hoch, S1b/a wird für 3s gesperrt.
Der Zug fährt über S1b (nichts passiert, da noch gesperrt).
In die andere Richtung funktioniert es analog.
Gruß, Bartho
|