Messing ist problematisch wegen Korrosion, das Teil soll als Pumpenwächter in eine PC-Wasserkühlung. Hab da schon diverse Scherze mit Kupfer und Alu im gleichen Kreislauf hinter mir...
Heizleistung >1/4 ist kein Ding, 1 Watt oder 2 gehen auch, der Radiator dahinter kriegt bis 150 oder so an die Umgebung. :)
Das mit der Kompensation ist gut, danke.

Hallo,
habe da im Regal noch einen IDM liegen.
Physikalisch sehr interresant.
Nur der Stromvrbrauch hindert mich daran das Gerät dauerhaft zu installieren.

Was das ist ?
[ http://www.abb-scout.de/instrumenti.....v.htm ]

Ein induktiver durchflußmengenmesser !

Ob sich ein selbstbau lohnt, DexterF , mußt Du selbst wissen.

mfG.

Hatte ich sogar schon mal überegt aber zu aufwendig und zu teuer. Schlägt auf jeden Fall beim Preis nicht "drei Widerstände und n Stück Rohr" :)
*Cooler* ist es allemal, zugegeben.

Hallo,
hab da mal 'ne Weile als Klempner gejobt und darf aus Erfahrung sagen, das sich deine Messingprobleme beheben lassen, wenn du entzinkungsbeständiges Messing nimmst, das ist im Heizungs- und Sanitärbau heute Standart, sprich wenn du einen stinknormalen Fitting aus diesem Bereich nimmst und dein Kühlmedium normales Wasser ist, korrodiert da nichts. Und den Messingkrempel kriegst auf jedem Baumarkt bei Sanitärwaren.

Es wird so oder so nicht funktionieren.

Wenn die Fördermenge groß genug ist, daß eine Prozessorleistung von vielleicht 50W eine Temperaturänderung von z.B. 10°C bewirkt, dann erwärmt der Meßwiderstand das Wasser nur um 1/20 °C.
Zu wenig für eine einfache Auswertung.

Allenfalls mit einer Kapillare im Nebenstrom kann das etwas werden.

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@habu: ah. danke für den Tip.

@perl: soll ja nicht das Wasser heizen, sondern das Rohr. Wasser fliesst -> kühlt Rohr, Messwid. bleibt kalt. Wasser fliesst nicht-> Rohrmetall leitet Wärme an Messwiderstand.

Werd's mal bei Gelgenheit ausprobieren.

Hab nochmal über dein Problem nachgedacht, irgendwie macht mir das Bauchschmerzen.
Du willst Energie loswerden und zur Kontrolle darüber Energie zuführen, um sie anschliessend auch noch wieder abführen zu müssen, ,wir leben im Zeitalter der Mikroelektronik hat mein Kollege immer gesagt, wenn wir Abwasserrohre mit dem Spaten im knochenharten Lehm verlegen mussten...!
Ich denke da wie perl, das wird nix. Wenn du schon alles über gefühlte Temperatur prüfen möchtest, setze zwei Fühler ein, einen am Kühlereingang, einen am Ausgang, die brauchst du auch nicht als Tauchfühler auslegen, dicht genug am Kühler und fest am Rohr sowie gut wärmeisoliert dürfte sich ein Pumpenausfall schnell durch fehlendes Temperaturgefälle bemerkbar machen.
Besser, denke ich, sind zwei Druckfühler vor und hinter der Pumpe, das funktioniert sicher und schneller als über Temperatur.
Wenn die Pumpe nicht zu klein ist, reicht eventuell auch nur ein Druckfühler unmittelbar nach der Pumpe, den du dann im Betrieb mal abgleichst, aber lass das mit dem Heizen besser sein, das wird unzuverlässig, Wärme ist eine zu träge Energieform!

Na wegen meiner - wo kriegt man solche Druckfühler, wie arbeiten die und was kostet sowas?

Wie ist das mit der Stromaufnahme der Pumpe? Ich denk mir halt, im Normalbetrieb nimmt sie einen bestimmten Strom auf. Nimmt sie dann zuviel auf (weil der Motor gebremst wird bzw. blockiert), oder nimmt sie zuwenig auf (weil statt Kühlflüssigkeit nur noch Luft gepumpt wird), oder nimmt sie gar keinen Strom mehr auf (weil sie auf Grund einer Stromkreisunterbrechung steht), dann müßte man das doch mit einem Fensterdiskriminator auswerten können. Oder nicht?

MfG., wombat

Gar nicht schlecht. Hätte nur ne gewisse Totzeit bei Leck, aber da kommt man ja auch anders bei.
Werd' mal das Amperemeter reinhängen.