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Kurzschluss an USB Datenausgang Suche nach: kurzschluss (6582) |
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BID = 591016
dahaack Gesprächig
Beiträge: 110 Wohnort: Hamburg
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Hallo,
wenn der 5 V Ausgang eines USB Ports kurzgeschlossen wird geht dieser bekanntlich kaputt. Ist dies bei den beiden Datenleitungen auch der Fall?
Vielen Dank im Voraus! |
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BID = 591031
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Womit möchtest Du die Datenleitungen denn kurzschließen?
IPods möchten gerne eine bestimmte Spannung an die Datenleitungen angelegt haben, damit sie an einer beliebigen 5V-Quelle anfangen, ihre Akkus zu laden. Die Spannungen realisiert man mit Spannungsteilern im zweistelligen kΩ-Bereich.
Geht es darum?
Oder möchtest Du bloß wissen, was passiert, wenn man die Datenleitungen miteinander kurzschließt?
Vermutlich nichts.
Gruß, Bartho |
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BID = 591048
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Also den Teil mit dem Spannungsteiler müsstest du bei Zeiten mal erklären, da verstehe ich nix von.
Ansonsten kann bei Kurzschlüssen im USB-Port bei den Datenleitungen zwischen Nix und USB-Anschluss kaputt alles passieren, je nach dem, wie der Hersteller gearbeitet hat. Eine Vorschrift für eine Schutzschaltung ist mir nicht bekannt. Bei Kurzschlüssen in der Stromleitung kann ebenfalls zwischen Nix und Mainboard(teil) kaputt alles passieren.
Wobei die heutigen Geräte so gebaut sind, dass ehr nichts passiert; darauf wetten würde ich aber nicht.
Und weil Smilies so schön sind: (in der Reihenfolge)
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 591068
dahaack Gesprächig
Beiträge: 110 Wohnort: Hamburg
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Hallo und mal wieder vielen Dank für eure Hilfe.
Ich "möchte" die Datenleitungen selbst verständlich nicht kurzschließen.
Zu dem I-Pod... ich schätze mal die werden über die +5V Leitung und nicht über die Datenleitung(en) geladen.
Ich bin dabei ein PIC-µC Brenn- und Experimentierboard zu bauen. Für den Fall, dass ich beim experimentieren versehentlich einen Kurzschluss verursache oder das Board zu hoch belaste soll eine Schmelzsicherung durchbrennen.
Die +5V können laut Internetforen mindestens 100 mA Strom liefern bevor sie kaputt gehen. Jetzt fehlt mir leider noch die Angabe wie viel Strom die Datenleitungen liefern dürfen bevor sie kaputt gehen.
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BID = 591070
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Verschiedene IPod-Generationen und Modelle möchten gerne verschiedene Spannungen an den Datenleitungen anliegen haben, sonst laden sie nicht. So stellt Apple wohl sicher, dass genügend originale Ladegeräte abgesetzt werden.
Ein IPod Nano 4G lädt z.B., wenn an Data- um 2V und an Data+ um 3V anliegen. Also nimmt man drei 10kΩ-Widerstände her, schaltet sie in Reihe zwischen GND und 5V, und klemmt die Datenleitungen dazwischen.
Siehe
http://www.hifi-forum.de/index.php?.....=6903
Gruß, Bartho
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BID = 591136
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Nur Daten, da kann nicht viel sein. Für eine richtige Beschaltung für USB gibt es massenhaft Schaltpläne im Internet, ob mittels speziellem USB-Controller oder Low Budget mit Software auf einem AVR. Als Stromquelle dienen sollten die Datenleitungen besser nicht.
Die Stromleitungen sollten mind. 500mA aushalten, denn soviel darf ein Gerät ziehen, wenn es vorher den Controller gefragt hat. Offiziell sind ohne Frage nur 100mA erlaubt, aber einige Geräte interessiert das nicht wirklich; "Tolle" USB-Ladegeräte zum Beispiel.
Mit Schmelzsicherungen solltest du die Datenleitungen aber nicht versehen. Für eine Absicherung dürften die zu langsam sein und der Kommunikation dienlich sind sie auch nicht.
Offtopic :
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Das mit dem iPod wusste ich noch nicht. Aber die könnten das auch einbauen, damit nicht bei jedem Lied, das man schnell hochladen möchte der Akku für eine Minute geladen wird. Das wäre wohl auf Dauer nicht so förderlich für die Akku-Lebensdauer.
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BID = 591153
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
| Die Stromleitungen sollten mind. 500mA aushalten, denn soviel darf ein Gerät ziehen, wenn es vorher den Controller gefragt hat. Offiziell sind ohne Frage nur 100mA erlaubt, aber einige Geräte interessiert das nicht wirklich; "Tolle" USB-Ladegeräte zum Beispiel. |
Die Strombegrenzung ist doch dazu da, dass der Host-Computer nicht kaputtgeht und nicht das USB-Gerät?
Probelmatisch sind daher eher Billig-USB-Spielzeuge wie Kaffeewärmer, die sich nicht anmelden, aber Strom ziehen.
Ein Ladegerät kann nicht viel falsch machen.
Gruß, Bartho
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BID = 591173
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Hallo zusammen,
wenn ich für mich mit Atmels und USB experimentiere, habe ich immer einen
externen USB-Hub, der auch extern versorgt wird, zwischen meiner Schaltung
und meinem PC.
Ich denke, damit bin ich im Kurzschlussfall zumindest eher auf der sicheren Seite.
Diese Hubs kosten auch nicht viel. Evtl. kann man den Hub auch noch umbauen,
so dass er bei fehlender ext. Versorgung einfach nicht anläuft und vor allem
nicht auf die Versorgung des PCs zurück greift. ( Das tut meiner zur Zeit noch ).
Eine Sicherung in die +5V zu schleifen ist bestimmt auch keine schlechte
Idee. Die Datenleitungen kann man extern noch mit z.B. 68 Ohm Serienwiderstand
schützen.
Gruß
Stefan
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BID = 591314
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Mit dem USB-Ladegerät meinte ich solche, die normale Mignon-Zellen oder ähnliches aufladen. Die billigen (gute haben Netzstecker) funktionieren so ähnlich den Kaffeewärmern, Beleuchtungen, Kühlern, ... was es da alles gibt.
Sicherung in die +5V-Leitung ja, dagegen habe ich auch nichts gesagt (kam das so an?). Nur keine Sicherung in die D+ und D-.
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BID = 591328
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Zitat :
| Mit dem USB-Ladegerät meinte ich solche, die normale Mignon-Zellen oder ähnliches aufladen. |
Ah, so herum meintest Du das
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BID = 591465
Nukeman Schriftsteller
Beiträge: 754 Wohnort: bei Kleve
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Zitat :
| Sicherung in die +5V-Leitung ja, dagegen habe ich auch nichts gesagt (kam das so an?) |
Von meiner Seite keinesfalls, wollte Deiner Aussage nur zustimmen.
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