Stromstabilisierung ohne Wiederstand

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Autor
Stromstabilisierung ohne Wiederstand

    







BID = 590447

Ollom

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Butjadingen
 

  


Hallo,

ich habe Solarmodule die an einen Step Up converter angeschlossen sind. Dieser Converter läd einen Kondensator den ich als Akku nutze. Nun habe ich jedoch das problem das, wie zu erwarten war, die Spannung bricht zusammen, sobald ich die Kondensatoren zum laden anschließe. Das mit dem laden funktioniert sogar, allerdings sehr uneffizient, da die Solarzellen weit außerhalb ihres Arbeitspunktes sind. Um dies zu optimieren würde ich gern den Strom 180mA bei 5 V begrenzen. Allergings sollen nicht große zusätzliche Verluste hinzukommen, da die Solarzellen sowieso recht wenig leistung haben.
Dazu habe ich früher mal mit einem jFET den Strom bei einer LED schaltung stabilisiert. Allerdings haben diese mit wesentlich kleineren Strömen gearbeitet.
Habt ihr Ideen oder Hinweise was man sonst noch versuchen könnte oder kennt ihr andere JFET?

BID = 590451

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Hallo Ollom,

erstmal willkommen im Forum!

Aus Deiner Beschreibung werde ich nicht so recht schlau.
Skizziere doch bitte mal Deine vorhandene Schaltung.
Auch die Daten von Zellen und Kondensator angeben.
Dann sehen wir weiter.


Gruß,
sam2



_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 590476

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Wenn Du einen Kondensator als Akku benutzt, frage ich mich, was Du damit bezwecken willst. Bitte genauere Beschreibung deines Problems.
Außerdem rein technisch gesehen, bricht natürlich die Spannung erst einmal zusammen, weil ein Kondensator am Anfang einen (fast) Kurzschluß verursacht. Ein Widerstand geht in jedem Falle, weil der Strom, der durch den Widerstand fließt immer geringer wird je höher die Spannung im Kondesator steigt und damit auch der Spannungsabfall am Widerstand immer weniger wird und schließlich gegen Null tendiert.
Gruß
Peter

BID = 590917

Ollom

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Butjadingen

Ich habe 22 Solarzellen(max: 0,5V und 100mA). 11 davon sind in Reihe geschaltet. Dazu ist ein weitere Strang (11 in Reihe) parallel geschaltet. Des weiteren nutze ich einen 11F Kondensator mit 5 V. Dazwischen ist der Step Up converter, wie im Bild zu sehen ist.

Nun zu meinem Poblem:
Das der Kondensator an Anfang einen KS darstellt ist mir ja bewusst, daher möchte ich ja den Strom begrenzen, ohne hohe Verluste am Anfang. Das mit dem Wiederstand funktoniert ja, allerdings zieht sich das Laden des Kondensator dadurch in die länge. Ich hatte eigentlich gehofft das es noch eine bessere(effizientere) Variante gibt. In einem anderen Forum habe ich was von einer CRD Diode gelesen, die den Strom begrenzt, allerdings gibt es für mein Anwendungsbereich keine passenden Dioden.



BID = 590926

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

Die Solarzellen liefern so wie du sie verschaltet hast 5,5V im Leerlauf. Das einfachste wäre also eine Diode, die den Kurzschlussstrom der Solarzellen aushält, in Reihe zum Kondensator. Das Ganze dann ohne irgendwelchen Firlefanz an die Solarzellen.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

BID = 590927

Ollom

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Butjadingen

Leider schaffen die Solarzellen selbst bei bestem Sonnenschein gerade mal 4,5 V. Wenn dann noch eine Wolke da ist haben wir nur 1,5 V. Meine Kondensatoren sollen allerdings auf 5 V geladen werden. Daher der Step Up converter.
Und selbst wenn ich es so machen würde bringen die Solarzellen nur 6 oder 7 mW, da Sie sich nicht im Arbeitspunkt befinden, wenn der Kondensator ungeladen ist. Wenn man sie hingegen im Arbeitspunkt betreibt, schafft man knappe 40 mW.

BID = 590933

berufsbastler

Schriftsteller



Beiträge: 615

Wo liegt jetzt das Problem? Wenn du den Kondensator laden willst, willst du dann noch einen zusätzlichen Verbraucher dran hängen?
Oder säuft die Versorgung des Step-Up Wandlers ab?
Wenn kein zusätzlicher Verbraucher dran ist, dann sollte das egal sein.

Deine 11F müssen nun mal geladen werden. Da die Solarzellen meines Wissens nach ja als Stromquelle zu sehen sind, werden das ja auch machen.
Und wenn irgendwann eine Spannung erreicht ist, die für den Wandler reicht, dann wird er auch anfangen auf 5 V zu regeln. So lange das aber am Kondensator nicht erreicht ist, muss die Spannung zwangsläufig einbrechen. Die Spannung am Kondensator kann ja nur steigen, wenn ein Strom den Kondensator aufläd

BID = 591050

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Offtopic :

Mich würde mal so nebenbei interessieren,was man dann mit einem auf 5V geladenem 11F Kondensator macht.
Außer Blödsinn...


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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 591220

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)


Offtopic :
Das ist ja das Schöne an diesen solaren Krampflösungen:

Sie begrenzen manchen Unfug...

BID = 591222

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen


Offtopic :
Ist halt so wie bei fast allen Solarlösungen: Wir sparen, koste es was es wolle!


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BID = 591380

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

...ich habe Solarmodule die an einen Step Up converter angeschlossen sind...

Zum hundertsoundsovielten mal:
Ein Solarmodul und ein nachgeschalteter DC/DC-Konverter passen nicht zusammen. Dass die Spannung des Solarmodules heruntergewürgt wird, bzw. der Gesamtwirkungsgrad in den Keller geht, lässt sich mit einfachen Mitteln (Widerstend, JFET oder sonstwas) nicht verhindern. Auch mit mittelkomplizierten Schaltungen ist das Problem nicht lösbar. Der DC/DC-Konverter muss so intelligent sein, dass er das Modul nicht zuviel und nicht zuwenig belastet. Das ist praktisch nur mit einem µC oder einem Gattergrab machbar.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 591499

Ollom

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Butjadingen

Sagen wir mal es ist so eine Art Fisch...

Ich habe mittlerweile ein JFET gefunden, das ich mehrmals parallel geschaltet habe. Diese Schaltung habe ich hinter den Step Up converter geschaltet. Somit kann ich den strom der Solarzellen recht gut abschätzen. Daher befinde ich mich mittlerweile schon recht dicht am AP. Allerdings nur bei Sonnenschein.

@Ltof:
1. Was ist deiner Meinung nach die bessere variante um die Kondensatoren zu laden. Einen Mikrokontroller befindet sich nach dem Kondensator. Allerdings dauert das Laden der Kondensatoren dann ja wieder länger wenn dieser nicht sleep modus wärend des Aufladens befindet. Die Zeit nach dem Aufladen befinden sich die Solarzellen unter Wasser und haben somit keine chance die Schaltung weiter mit Strom zu versorgen.
2. Was ist ein Gattergrab?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ollom am 27 Feb 2009 10:34 ]

BID = 591540

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Ein Bauteilegrab

BID = 591632

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg

@Ollom

Hast Du meine Ausführung überhaupt verstanden?

Mit dem StepUp-Wandler verschlechterst Du den Systemwirkungsgrad garantiert. Also lass ihn weg.

Das Einzige was geht, ist ein MPP-Regler. Den wirst Du für so kleine Leistungen aber nicht finden und auch nicht selbst hinbekommen.

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(Hanlon’s Razor)

BID = 591640

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Offtopic :
Wiederstand ist Dummheit


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