UKW Empfang verbessern

Im Unterforum Funktechnik - Beschreibung: Amateurfunk und CB-Funk

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Autor
UKW Empfang verbessern
Suche nach: ukw (1433)

    







BID = 588700

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
 

  


Hallo

Ich weiß, das Thema wirkt schon etwas abgelutscht, aber trotz aller Nachforschungen habe ich noch keine wirklich vernünftigen Ideen in Erfahrung gebracht. Oft ließt man so Sachen wie Antenne mit Alufolie verlängern, Antenne ans Wasserrohr anschließen oder 'kauf dir ein Buch über Antennentechnik und such dir eine aus'.

Aber was nimmt man jetzt wirklich? Einen Viertelwellendipol oder einen Halbwellendipol,... Yagi wird wohl schwierig.

mfg Fritz

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BID = 588702

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover

 

  

Ganz normal für Radio ? 88-108 MHz ?

_________________
Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

BID = 588703

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Ja, das ganz normale FM Radio. Insbesondere geht es mir um stationäre Anlagen (kein Autoradio), es kommen also auch Richtantennen in Frage.

mfg Fritz

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BID = 588720

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
aber was nimmt man jetzt wirklich? Einen Viertelwellendipol oder einen Halbwellendipol,... Yagi wird wohl schwierig.


Bei guten Empfängern und nicht zu schlechter
Situation (Bunker etc) reicht ein nasser
Schnürsenkel.
Yagi ist an sich ganz einfach, selbst Mr. Bean
kam damit zurecht
Gruß
Georg
http://www.musicnmovies.info/metrom.....wn-i/

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Dimmen ist für die Dummen

BID = 588728

Varaktor

Schreibmaschine



Beiträge: 1007
Wohnort: Stadtodendorf


Zitat :
Aber was nimmt man jetzt wirklich?


Auch Bastelmaterial aus einem Baumarkt kostet...., genauso wie fertige
UKW-Richtantennen, die man auch zu Gruppen zusammenschließen kann, mit
Mastmontage, Rotoren, supergedämpfte Kabel, Hochleistungsempfänger von R+S, usw, usw...

PS: Was darf der Spaß denn kosten?

BID = 588731

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut



Ich rechne mal kurz vor: Die Wellenlänge beträgt bei 90MHz etwa 3.3m, bei einem lambda/2 dipol sind das 1.6m in der Breite! Die Direktoren sind etwa lambda/10 also 33cm auseinander, das sind dann bei zb. 5 Elementen wieder 1.6m in der Länge!

Wo bitte soll ich das Ding aufstellen?

mfg Fritz

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BID = 588746

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Ein gewöhnlicher Dipol bringt schon viel.

Meist sind unsere Radiosender horizontal polarisiert. Nimmt man einen horizontalen Dipol Lambda/2, geht der etwa um 20 dB besser als ein vertikaler Viertelwellenstrahler. Außerdem hat ein Dipol eine Richtwirkung, die nicht selten erwünscht ist.
Solltest Du Lust auf eine Selbstbauyagi bekommen:
http://www.dl2jas.com/antennen/ukwfm/yagi_ukw.html

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 588763

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo ffeichtinger,
"man" probiert erst mal ein Stück Draht
von 50 cm bis 1,50 meter. Wenn das keine
Sender bringt, dann wirft man einen Blick
in die Landschaft und auf die Dächer
im Ort.
So wie du wohnst, dürftest du ohnehin nur
Ö-programme von lokalen Sendern bekommen.
(Wo der /die für euer Tal sind, teilt dir
der Ö-Funk mit)
Ist der Empfang aber mangels Füllsender schlecht,
dann belehrt dich der Blick auf die Nachbardächer
über die Sachlage. Gibt es da z. B. seltsame
Yagis, die schräg aufwärts auf einen Bergkamm zielen?
(oft in die selbe Richtung wie die Fernseh-Yagis)
Oder (Nachbarn fragen) haben die meisten Radio über Kabel
bzw Sat?
Zusammenfassung:
"Man" gibt es nicht, zwischen dem UkW-Paradies am
Oberrhein (nur Schnürsenkel) wo man überhaupt keine
Richtwirkung haben will und der S....situation in manchen
Gebirgstälern gibt es alles.
Aber diese Information gibt es nur vor Ort.
Georg




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Dimmen ist für die Dummen

BID = 588775

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Vielen Dank erst mal für die Antworten.

Ich weiß, dass ich in einem Funkloch wohne, deshalb frage ich ja. Wo die Sender stehen, von denen man (sorry: ich) etwas empfangen kann weiß ich auch. Das mit der Yagi kommt wohl für mich für's erste nicht in Frage, da ich zurzeit wirklich nicht weiß wo ich sie aufstellen soll, so dass es funktioniert aber das Auge nicht stört. ich werd es mal für's erste mit einem einfachen Dipol anstelle des Stücks Draht, das jetzt dran probieren.

mfg Fritz

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BID = 588785

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Baue am besten einen Faltdipol 240 Ohm.

Bei Dipolen sollte man symmetrieren. Beim Faltdipol geht das ganz einfach mit einem Balun 1:4. Man benötigt lediglich etwa 1 m Antennenkabel. Wie das geht, liest Du hier:
http://www.dl2jas.com/selbstbau/kabelbalun/kabelbalun.html

DL2JAS

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BID = 588799

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Aber ein lambda/2 Dipol hat doch schon fast 75Ohm (Radios arbeiten doch mit 75Ohm), warum nicht einfach den. Was ist an einem Faltdipol besser?

Das mit der Symmetrie von Signalen hab ich noch nicht so richtig verstanden, worum geht es da? Was passiert, wenn man nicht symmetriert?

mfg Fritz

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BID = 588840

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

Was wird denn momentan für eine Antenne benutzt? Gegenüber der Wurfantenne die den geräten so beiliegt ist jede andere Antenne ein Gewinn. Da wirst du schon mit einem Ringdipol auf dem Dachboden mehr empfangen.

Folgende Sender (nach Signalstärke sortiert) sollten lt. http://fmscan.org/index.php bei dir auf alle Fälle empfangbar sein, selbst mit schlechten Geräten.




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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 588851

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Ein Dipol an Koax hat ein seltsames Verhalten.

Am ehesten ist es dann ein Vertikalstrahler mit Gegengewicht, den man flachgelegt hat. Die vertikale Polarisation bleibt bis zu einem gewissen Grad erhalten, ist auch noch höhenabhängig. Ich werfe mal das Stichwort erdsymmetrisch in den Raum. Der Mantel des Koaxkabels hat üblicherweise Erdpotential.
In der Praxis beim Radioempfang geht das aber halbwegs brauchbar, wenn man direkt von Koax auf symmetrisch geht. Bei Sendeantennen dieser Art "quick & dirty" hatte ich schon ernsthaft Probleme, richtig Mantelwellen und heiße Finger am Funkgerät mit Aua.

DL2JAS

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BID = 588869

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Eine andere Möglichkeit mehr Hörfunkprogramme zu empfangen, ist natürlich die Satellitenschüssel.

Zu den meisten Fernsehkanälen gehören nämlich noch mehrere Unterträger, auf denen Hörfunk übertragen wird.
Damit kannst du Sender in UKW-Qualität empfangen, die du terrestrisch niemals bekommen würdest.
Man muss das am Sat-Empfänger nur einstellen, dann kommt dort die fertige NF raus.




_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 588939

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

Allerdings bekommt man per Sat auch nicht alle Programmen. Lokalsender fehlen z.B. grundsätzlich.
Ich persönlich fahre da einfach mehrgleisig, UKW mit drehbarer 5-Element, Satempfang von 4 Positionen, DAB und Internetradio. Das reicht für's gröbste

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