Entweder wird mit dem Master-Motor die Zeit zum auf/zuschließen gemessen und die anderen Motoren für ebendiese Zeit in richtiger Polarität eingeschaltet(was ich allerdings nicht ganz glaube). Der Master-Motor hat 4 Adern, das lässt auf mehr Sensorik schließen.

Oder die Slave-Motoren haben an jedem "Ende" der Bewegung je einen Endschalter der parallel zu einer Diode gesetzt ist. Der Master-Motor ist dann zur "Notentriegelung" per Schlüssel da, die Steuerung erkennt die Verdrehung der Motorwelle des Masters mit geeigneter Sensorik(Master hat ja 4 Adern) und die Slaves werden aktiviert(H-Brücke). Der Master enthält also einen Slave-Motor und etwas äh torsionssensitive Sensorik.

Offtopic :

Was willste denn damit Fernbedienen?

Jokrautwurst

PS:

Zitat :

tsaphiel schrieb: Werden da nur ein Puls geschickt und die Intelligenz im Motor erkennt das und macht dann auf/zu? Oder liegen die bspw. bei "zu" auf Masse und bei "auf" auf 12V?

Naja also bei 2 Adern, Massesignal, woher kommt dann die Energie? Die Motoren selbst werden nicht intelligent sein, eher sehr "dumm" gestrickt. Intelligenz könnte nur im Master-Motor etwas stecken, und ich denke nicht mal da... siehe oben. Allerdings werden die Stellmotoren nur für begrenzte Zeit "Saft" bekommen, ein Schließ bzw. Öffnungsvorgang wird innerhalb von 5s vollzogen sein. Also für einen fernbedienten Rolladen oder fernbediente Leinwand muss dann doch mehr Aufwand getrieben werden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jokrautwurst am  9 Feb 2009 14:10 ]

Danke für deine Antwort.

Was genau damit bedient werden soll ist noch nicht raus.
Dürft wohl irgend ne Lichtspielerei werden oder irgendwas am PC (für den Rest gibts ja Fubnksteckdosen recht billig, da würd sich keine Entwicklung lohnen)

Ich hab das Ding erstmal ausgebaut, weils zum Verschrotten einfach zu schade gewesen wäre.
Das "Problem" dürften viele kennen

Hab auch nur die Steuereinheit, den Handsender und den Master Motor.
Die Slaves wollte ich dann am Samstag im Regen nicht auch noch rausfummeln (hat eh schon genug genervt).

Zitat :

Allerdings werden die Stellmotoren nur für begrenzte Zeit "Saft" bekommen, ein Schließ bzw. Öffnungsvorgang wird innerhalb von 5s vollzogen sein. Also für einen fernbedienten Rolladen oder fernbediente Leinwand muss dann doch mehr Aufwand getrieben werden.

Auch wenn Rollo/Leinwand eher nicht im Focus stehen hast du erfasst warum ich hier frage.
Wenns nur paar Sekunden gilt würd ich ein Selbsthaltendes Relais oder sowas brauchen.


Die Einheit hat auch noch weitere Kontakte, die wir nicht angeschlossen hatten. Evtl um Blinker anzusteuern oder ne Alarmanlage scharf/unscharf zu machen.
Das dürften in jedem Fall Pulse sein (womit man bspw. nen PC anmachen könnten oder sowas)




Achso: Warum ich hier überhaupt Frage: Hab derzeit keine Möglichkeit selbst zu messen!

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Druff un D'widd!!!

Also was ich geschrieben hab war auch nicht die Weisheit schlechthin, es kann durchaus auch anders gemacht sein. Meist wird immer die billigste aber funktionierende Lösung genommen.
Bei ZVen hab ich diese Stellmotor-Sache aber auch schonmal mit Motoren mit 3 Adern gesehen. Die hatten dann nur Endschalter drin, jedoch keine Dioden. Bei deiner kann man sich das Ziehen einer weiteren Ader sparen, ergibt auch einen Sinn, da das Ding zum Nachrüsten gedacht war.

Trotzdem würde ich im Zweifelsfall nochmal Messen:
Die dritte Ader könnten sich die lustigen Leute auch deshalb gespart haben, da an der Karosserie Massepotential vorhanden ist.

Zitat :

Trotzdem würde ich im Zweifelsfall nochmal Messen: Die dritte Ader könnten sich die lustigen Leute auch deshalb gespart haben, da an der Karosserie Massepotential vorhanden ist.

Nej.
Die Motoren sind jeweils vollplastik, haben selbst mit festschrauben keinen Kontakt aufs Blech.


Aber messen is eh klar.

Evtl auch mal nur nen Testaufbau mit LED und Vorwiderstand für 12V.
Da sieht man ja dann wo wie lange was anliegt.



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Druff un D'widd!!!

Zwei antiparallele LEDn nebst Vorwiderstand würde ich mal testen.

Warum so kompliziert denken!

Die Motoren laufen Polaritätsabhängig in die eine oder andere Endlage, je nach dem ob auf- oder zugesperrt werden soll. Endschalter gibts da meistens nicht, wenn Ende, dann Ende. Das Gleiche gilt, wenn das Schloß zu schwergängig ist -> Motor wird abgewürgt bzw. läuft erst gar nicht los.

Der Kunstgriff ist meist in der Mechanik. An beiden Endstellungen ist nämlich das Gestänge freigängig und das Schloß kann dann auch von Hand leicht betätigt werden. Bleibt der Motor in einer Mittellage stehen, dann merkt man das meist auch, wenn man händisch betätigen will.

Die zwei zusätzlichen Adern an der Fahrertür sind, wie vermutet, nur ein Taster der betätigt wird, wenn die Tür per Schlüssel aufgesperrt wird. Dann entriegeln auch die anderen Türen.

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.