Was ist DVBT, DVBS und Digitales Fernsehn?

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Was ist DVBT, DVBS und Digitales Fernsehn?

    







BID = 586972

Ralph

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Drei und noch mehrfach geschirmt hat nichts mit "digital" oder "analog" TV zu tun, sondern hilft Dir wenn Du z.B. Störungen durch DECT-Telefone auf einigen Frequenzen hast. Besser gesagt, es kann helfen. Je nach Kabelqualität, Verarbeitung durch den "Installateur" usw...
Greetz, Ralph

BID = 586981

Otiffany

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Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Um noch die Frage nach der Bildqualität zwischen Flachbildschirm und Röhrengerät zu beantworten: An die Bilfqualität eines Röhrengerätes kommt noch kein Flacbildschirm heran. Deshalb trenne ich mich auch noch nicht von meinem alten Röhrengerät. Wenn man allerdings einen Bilschirm mit 2m Bilddiagonale haben muß, dann geht es nur mit flachem Bildschirm. Der Kopf gewöhnt sich schon irgendwann an die Fettsucht der Personen. Ich muß auch nicht unbedingt HDTV haben; der Unterschied ist für mich nicht sichtbar.
Gruß
Peter

BID = 586993

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

Wenn es bei dir nur um den stinknormalen Digitalempfang der deutschen Programme geht brauchst du dir über spezielle Teile i.d.r. keine Gedanken machen.
Wie viele Teilnehmer hängen denn an der Schüssel?


Zitat :
Stimmt es dass die Bildqualität des Digitalen fernsehns nur bei LCD Bildschirmen besser ist?

Nein, digital hat erstmal nichts mit besserer Bildqualität zu tun.
Einige ausländische Sender senden z.B. mit so grottiger Qualität das sie es auch gleich lassen könnten. Eine analoge Ausstrahlung könnten sich diese Sender nicht leisten.
Bei den deutschen Programmen, von denen die meisten mit brauchbarer Datenrate senden, sieht man schon einen Qualitätszuwachs gegenüber dem analogen Sat-Signal, auch auf einem normalen Röhrengerät. Immer vorrausgesetzt der Fernseher ist nicht schon so ausgenudelt oder billig das eh nur noch Matschbilder rauskommen.
Die Bildqualität die von einem analogen Grundnetzsender ausgestrahlt wurde wird allerdings wohl von herkömmlichen SD-Receivern nicht erreicht werden. Meine Referenz war immer das analoge Signal vom Sender Langenberg (K9), über Dachantenne empfangen.

Die deutlich bessere Qualität von HDTV sieht man natürlich erst auf einem HD-Fernseher. Ob Plasma oder LCD ist dabei erstmal egal und wohl auch etwas Geschmackssache. Aber auch da gibt es natürlich gute und schlechte. Der 499 LCD aus dem Supermarkt ist nicht mit dem 1500€ Plasma vom Markenhersteller zu vergleichen. Da liegen noch welten zwischen.
Bei einem Neukauf würde ich grundsätzlich ein Full-HD Gerät empfehlen. Nur die können die maximal mögliche Auflösung darstellen. Unser Zwangs-Pay-TV sendet, wenn es denn mal aufwacht, allerdings nicht in voller Auflösung (1080i) sondern nur mit reduzierter (720p). Das gilt übrigens auch für den ORF. Premiere sendet allerdings in 1080i, genau wie ausländische HD Programme und Blu-Rays sind ebenfalls mit 1080 Zeilen aufgezeichnet.
HD Receiver oder Blu-Ray Player können grundsätzlich auch das HD-Signal als SD ausgeben um es auf einem normalen Fernseher wiederzugeben, da sieht man dann allerdings keinen großen Unterschied mehr.

Mehrfach geschirmte Antenneleitungen bringen, wie von Ralph schon erwähnt, kein besseres Bild aber einen besseren Schutz vor Störungen. Ob die nötig sind muß jeder selbst entscheiden. Meine Antenneleitung ist z.B. schon seit gut 20 Jahren im Einsatz, doppelt geschirmt und macht keinerlei Probleme, trotz 4 DECT Basisstationen im Haus und 3 Mobilfunkbasisstationen in knapp 100m Entfernung.
Nach dem 4er DiSEqC Switch, der Einspeisweiche (für UKW, DAB und DVB-T), 15m der 20 jahre alten Leitung, einer Dose, 3m Anschlussleitung bis zu meiner alten D-Box, und 50cm weiterer Leitung zum HD-Receiver bleiben da immer noch ca. 90% Pegel und Signalqualität über, selbst auf den Transpondern mit den BBC Programmen.
Störungen habe ich keine.


_________________
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BID = 587030

Ralph

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Wohnort: Fürth

Ich möchte Mr. Ed beipflichten

Man hört immer wieder von "besonders geschulten" Verkäufern (Fachverkäufer?), daß das digitale Bild (SD!) immer besser ist wie das analoge. Ich hab das schon beim "C" live erlebt. Da steht ein schrottiger Billigferseher mit viel Bildrauschen als "analoge Referenz" neben einem besseren TV und Digital Sat... "sehen sie soviel besser ist digital... das sieht man doch sofort...". Mein Kumpel der wäre wahrscheinlich ausgeflippt wenn er das erlebt hätte (er arbeitet in der TV Entwicklung). Gleichwertig wäre das Bild aber nur, wenn annähernd auch die analoge "Datenrate" verwendet würde. Aber auf dem gleichen Kanal sind ja nun 4 (terrestrisch) oder x-mal soviele (sat) Programme. Soetwas geht eben nur durch weglassen von Informationen.
Genauso wie das wirklich schöne .mp3 Format. Es gibt einfach Stellen in der "gerippten" Musik, die trotz hoher Datenrate z.B. "scheppern". Man merkt also die Reduzierung der Datenrate. Der Einwand, daß die ursprüngliche CD ja auch "digital" ist, zählt nicht. Die Daten werden zwar digitalisiert/quantisiert aber es wird auf der CD anschließend nicht noch extra reduziert.

@Ottifany: Auch Du würdest - wenigstens im direkten Vergleich - das HD als solches erkennen. Ich hab auch immer gesagt, sehe ich nicht, brauche ich nicht. Letztens hat mir mein Kumpel mal den direkten Vergleich vorgeführt... Schon der Wahnsinn! Allerdings (wurde ja schon geschrieben) zieren sich die großen deutschen öffentlich-rechtlichen TV-Sender ja wieder... Naja zum Glück bekommen sie ja die Gebühren von uns ge-zahlt. Masse statt Klasse ist ja scheinbar auch beliebter...
(Bevor Mißverständnisse aufkommen, bei meinem TV-Konsum im Monat, werde ich b.a.w nicht umsteigen)

Greetz,
Ralph

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ralph am 10 Feb 2009  0:58 ]

BID = 587055

tsaphiel

Inventar



Beiträge: 3481
Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
ICQ Status  

Interessantes Thema!
Schöne Diskussion.

Und hier mein Senf:

Wir haben ob eines LNB Defekts vor einigen Jahren auf Digital Sat umgestellt. Der größte Vorteil bislang: Wenn Bild da ist, ist Bild da!
Regen & Schnee -> Grisselbild - Die Zeiten sind vorbei!
Ok, zugegben, wenns Unwettermäßig blöd kommt hat man halt gar kein Bild

Nachteil: "Zapping" wie früher dauert wesentlich länger, es sei denn man achtet beim Receiverkauf auf dieses Feature (schnelle Umschaltzeit).

Vorteil: Aufzeichnungsfähigkeit auf Festplattenreceivern.
UND: der ewige Nachteil Sat vs. Kabel, von wegen "Du musst kucken, was du aufzeichnest" ist teilweise hinfällig, wenn Sender auf dem selben Transponder liegen können.
Du kannst also bspw. Pro Sieben kucken und dabei Sat1 aufzeichnen (wer sich den Scheiß antun will).

Qualitativ macht sich der Unterschied auch auf Röhrengeräten bemerkbar!
Die Verkabelung wurde nicht getauscht und ist auch ca 15 Jahre alt.

Sollte dein TV kaputt gehen sprichgt aber nichts dagegen auf nen LCD/PLasma zu gehen.
Das Digitale Signal (auch SD) ist gut genug. Nur analog macht auf LCD keinen Spaß mehr. Da wrid der Unterschied kapital ersichtlich.





Ich such ja momentan ne neue Wohnung und Hoffe ganz stark auf eine mit Sat statt Kabel.
Nach dem Tod meines letzten Receivers habe ich einen PC als MediaCenter aufgebaut (Windows-basiert) und die StaKarte war arschteuer
Vorteil aber:
Ich kann derzeit auf meinen Röhren-TV gehen und im Zweifelsfall auch auf nen LCD/PLasma/Beamer.
Zudem kann ich das DVD Laufwerk gegen ein Blueray tauchen und dann Full-HD Gas geben


_________________
Druff un D'widd!!!

BID = 587062

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1343
Wohnort: Taunusstein

@tsaphiel:

Zitat :
Vorteil: Aufzeichnungsfähigkeit auf Festplattenreceivern.
UND: der ewige Nachteil Sat vs. Kabel, von wegen "Du musst kucken, was du aufzeichnest" ist teilweise hinfällig, wenn Sender auf dem selben Transponder liegen können.
Du kannst also bspw. Pro Sieben kucken und dabei Sat1 aufzeichnen (wer sich den Scheiß antun will).

Und wie dekodierst Du die Datenpakete von Sat1 aus dem Stream, wenn Du PRO7 guckst?

Die ursprüngliche Frage von ACDC zeigt, dass die Laien von den Vollpfosten von Marketing-"Spezialisten" völlig verdeppt werden. Es gibt keine digitalen LNBs. Man kann Digitalfernsehen auch mit alten Zweiband-LNBs empfangen - aber höchstens die Hälfte aller Programme.

Zurzeit werden die Leute auch wieder von der TV-Werbung einer Programmzeitschrift verrückt gemacht. Da ist die Rede von Free-TV und Digitalfernsehen, wobei das Premiere-Symbol gezeigt wird und alle glauben wieder mal Digital-TV = zusätzliche Kosten!

Digital-TV und DVD sind ohne 5.1-Audioanlage nur der halbe Genuss. Den Unterschied zwischen HD und herkömmlicher Auflösung kann man auch erkennen, wenn man zwei Mal ins Kino geht - ein Mal in ein richtiges in der Stadt und dann in eine Provinzflimmerbude mit herkömmlichem Ratterprojektor.

Was sonst noch zu Bildschirmauflösungen und Bildqualität, Übertragungsformaten, Verlusten und so weiter zu sagen ist, habe ich dort aufgeschrieben:

ronaltz onlein-atzventzkalender Türchen 23


Ronnie

BID = 587064

Murray

Inventar



Beiträge: 4734

Bildquelle und Wiedergabegerät müssen halt zueinander passen.
Mit ordentlichen SAT -Receiver über HDMI auf einen LCD kommt schon gut an die Qualität ran die man mit analog am Röhren-TV hatte.
Wobei man halt auch bedenken muß das man jetzt größere Diagonalen hat und vielleicht noch näher davor sitzt so das Fehler viel stärker auffallen.

Jetzt in meiner neuen Wohnung habe ich leider auch kein SAT mehr
(hat schon mal jemand SAT-Empfang durch die Fensterscheibe hinbekommen? Pegelmäßig fehlte bei meinen ersten Tests etwas an Signalstärke, ....sonstige Alternativen?)

Also habe jetzt Kabel - naja, zum gucken reicht es, aber qualitativ kommt es an DVB-S nicht ran wobei ich schon einen TV ausgesucht habe der einigermaßen analog "kann" (gibt da ja richtige Mistkrücken diesbezüglich). Und über DVB-C kommt bisher nur Premiere.

Wegen Kabel für DVB-S ... nehme nicht das billige Baumarktkabel.
So an die 100dB Dämpfung sollte es schon haben und 6-7mm Stärke wenn du nicht auf wenig Platz angewiesen bist. Das ist nicht nur gegen Störungen besser sondern dämpft natürlich auch viel weniger. Früher oder später macht sich das bezahlt...

BID = 587065

Murray

Inventar



Beiträge: 4734


Zitat :
Ronnie1958 hat am 10 Feb 2009 11:28 geschrieben :
Und wie dekodierst Du die Datenpakete von Sat1 aus dem Stream, wenn Du PRO7 guckst?


Wie meinst du das?
An sich wird doch der Stream immer nur "auseinandergepflückt".
Dekodiert wird da erst mal noch gar nix.
Die Teile von Pro7 werden zu dir an den TV geschickt(und irgendwo dekodiert), die Teile die zu Sat1 gehören auf die Festplatte.
Wenn es das Gerät kann könnte man auch den ganzen Transponder aufzeichnen und du suchst dir hinterher erst raus welches Programm du schauen möchtest.

Übrigens hat(te) die Pro7-Gruppe durchaus Pläne ihr Programm über SAT nur noch als Bezahlfernsehen auszustrahlen. Sollte eigentlich dieses Jahr soweit sein, komischerweise ist es darum recht ruhig geworden

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Murray am 10 Feb 2009 11:56 ]

BID = 587073

Tim Taylor

Schriftsteller



Beiträge: 617
Wohnort: Seefeld / Hechendorf

Hallo Murray,

da hatten wir schon mal einen Threat:

Privatsender als Bezahlfernsehen

Ralfi

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Echte Männer essen keinen Honig. Sie kauen Bienen.

Geht nicht gibts nicht- es sei denn, es geht nicht!!

BID = 587075

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36085
Wohnort: Recklinghausen

Die privaten haben alle mit einer Verschlüsselung geliebäugelt, nur würden sie dabei einen großen Teil der Zuschauer verlieren da die meisten in Deutschland ja einen FTA Receiver haben.
Ein GB ist man da schon einen Schritt weiter. Die BBC hat vor einigen Jahren die Verschlüsselung über Sat aufgehoben, ITV, Ch.4 und five sind nach und nach gefolgt. Man sendet allerdings relativ stark gerichtet, ein Empfang im Westen Deutschlands ist allerdings recht einfach möglich.
Damit umgeht man die sonst nötige Verschlüsselung aufgrund von Ausstrahlungsrechten.
http://www.lyngsat-maps.com/maps/astra2d.html

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Ralph

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@Murray: Du meintest hoffentlich nicht Durchgangsdämpfung 100dB sondern Schirmdämpfung.
Greetz,
Ralph

BID = 587096

Murray

Inventar



Beiträge: 4734

Da hast du vermutlich recht

BID = 587098

Ronnie1958

Schreibmaschine



Beiträge: 1343
Wohnort: Taunusstein


Zitat : Jetzt in meiner neuen Wohnung habe ich leider auch kein SAT mehr
(hat schon mal jemand SAT-Empfang durch die Fensterscheibe hinbekommen? Pegelmäßig fehlte bei meinen ersten Tests etwas an Signalstärke, ....sonstige Alternativen?)

Das wurde schon oft erfolgreich gemacht. Bei DVB ist nicht die Signalstärke das erste Kriterium, sondern die Fehlerkorrekturrate.


Murray hat am 10 Feb 2009 11:51 geschrieben :


Zitat :
Ronnie1958 hat am 10 Feb 2009 11:28 geschrieben :
Und wie dekodierst Du die Datenpakete von Sat1 aus dem Stream, wenn Du PRO7 guckst?


Wie meinst du das?
An sich wird doch der Stream immer nur "auseinandergepflückt".
Dekodiert wird da erst mal noch gar nix.
Die Teile von Pro7 werden zu dir an den TV geschickt(und irgendwo dekodiert), die Teile die zu Sat1 gehören auf die Festplatte.
Wenn es das Gerät kann könnte man auch den ganzen Transponder aufzeichnen und du suchst dir hinterher erst raus welches Programm du schauen möchtest.

Dann kann ich davon ausgehen, dass Du das Signal durch den DVB-Receiver durchschleifst und zum Rekorder mit eigenem Receiver leitest.

Den ganzen Transponder aufzeichnen? Da weiß ich jetzt nicht, ob es sowas gibt, vor Allem zu einem vernünftigen Preis. Zu bedenken ist auch, dass bei einer Symbolrate bis zu 26 Msymb/s ganz schön was auf die Platte geschaufelt werden muss.


Ronnie

BID = 587103

Mr.Ed

Moderator



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Der Receiver ist doch der Rekorder. Das können fast alle modernen Receiver in die man eine Platte einbauen kann bzw. extern anschließen kann.

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BID = 587111

Bartholomew

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Zitat :
Den ganzen Transponder aufzeichnen? Da weiß ich jetzt nicht, ob es sowas gibt, vor Allem zu einem vernünftigen Preis. Zu bedenken ist auch, dass bei einer Symbolrate bis zu 26 Msymb/s ganz schön was auf die Platte geschaufelt werden muss.

Man nehme:
Einen PIII 1GHz, Sata-PCI-Adapter, eine schnelle Festplatte, eine Budget-DVB-S-Karte ohne MPEG2-Decoder (um 30 Euro neu). Wenn man sich mit drei Aufnahmen begnügt, kommt man auch mit einer älteren Platte aus. Für unersättliche gibt's Raid-Systeme

Das die kaufbaren Rekorder teilweise nur einen einzigen Datenstrom aus dem Transponder aufzeichen mögen, liegt an deren Software, nicht an den Möglichkeiten der Hardware. Ich mag meinen VDR

Was die Bildqualität Analog/Digital angeht: Was besser ist, liegt wohl an der Datenrate, der Empfangsanlage (und dem Widergabegerät, ob der Unterschied überhaupt sichtbar ist). Beim Analogrundfunk gibt's halt Rauschen, im digitalen bei zu geringer Datenrate und manchen Bildszenen Klötzchenbildung.
Die Komprimierungsverluste halten sich bei hoher Datenrate auch arg in Grenzen. Sonst würde ja keiner DVD gucken wollen
Killerfeature ist beim ditigalen Rundfunk aber für mich die Möglichkeit der verlustfreien Aufzeichnung sowie der erhöhte Bedienkomfort (ist manchmal ganz praktisch, übers Internet eine Aufnahme zu programmieren).

Ähnlich bezüglich Qualitätsverlust sieht es bei Tonkomprimierung aus, Beispiel MP3:
Es kann in einem Stück problematische Passagen geben, klar. Aber über die weiteste Strecke wird man an einer "Standard"-Widergabekette (z.B. Werkströten im Auto) bei maximaler variabler Bitrate zumeist keinen Unterschied zur Wave-Datei hören können.
Erst bei einer hochwertigeren Widergabekette wird ein geschultes Ohr die Unterschiede hören.
(Was anderes sind natürlich Aufnahmen mit 64kbit/s.)


Meine Meinung zu 5.1 und Stereo:
Lieber 400 Euro für ein halbwegs gescheites Stereo-System ausgeben, als 400 Euro für ein 5.1-Tischhupenset. Gerade in Räumen, wo man nicht optimal aufstellen kann.
Eine gescheite Stereo-Bühne an der Front ist über den ganzen Film wichtig, Effekte kommen nur manchmal.
Außerdem kann man damit dann auch gleich vernünftig Musik hören


Gruß, Bartho


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