Wer kennt sie noch?

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Wer kennt sie noch?

    







BID = 586824

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
 

  


Wir haben früher ab und an Kalilauge für Ersatzzwecke an derartigen (ortsfesten) Akkumulatorenbatterien von Notstromanlagen (z.B. Fluchtwegbeleuchtung in Großbauten) geliefert. Das turnusmäßige Ersetzen war also durchaus üblich und (wenn man es richtig macht!) eigentlich problemlos.


Offtopic :
@ Kleinspannung

Dem "Zweilinkshänder" spendierst Du bitte umgehend Gänsefüßchen, sonst muß ich das persönlich nehmen...!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  9 Feb 2009 10:17 ]

BID = 586874

ALF2000

Schriftsteller



Beiträge: 824
Wohnort: Rathenow / Brandenburg
ICQ Status  

 

  

das thema find ich grad echt passend. werde nachher mal fotos machen von meinen zellen... sind 1,2V zellen noch aus nem werk zwickau aus DDR zeiten. baujahr ist irgendwas in den 70ern gewesen. haben aber 20 jahre unbenutzt und unbehandelt im abbruchhaus gelegen.

mal mit nachhause genommen. angeschubst und vollgeladen und siehe da...? einwandfrei die dinger funktionieren nachwievor sehr gut ( tun jetzt ihren dienst bei mir als beleuchtungszwecke), die dinger wurden frueher fuer eine art fernsprechkreis mit einer eigenen anlage zwischen wachtuermen benutzt worden. als quasi eine art notstromversorgung zum versorgungsnetz,

steinalt aber immernoch fit. bin mal gespannt wann die dicke backen machen. eine davon ist schon schwanger aber keine ahnung wie ich das wieder hinbekommen kann.
vermute garnicht.

gruß
marc

_________________
...TGL geltend bei mir ...

Ich uebernehme keinerlei haftung fuer meine buschstabenzauberei . wenn wem irgendetwas stoeren möchte kann er sich ber PN bei mir melden ^.^
[img]http://www.cosgan.de/images/more/schilder/039.gif[\img]
das alf

BID = 586895

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
henryunsen hat am  8 Feb 2009 21:17 geschrieben :

Sowas mit neuem Elektrolyt war da bei, nur sitzt das K2CO3 nicht nur im Flüssigkeitsraum sondern eben auch wohl an ziemich versteckten Stellen, unser Batteriepapst (ich kann ihn nicht mehr fragen, er ist schon lange nicht mehr unter den Lebenden) riet mir damals davon ab und hat das auch begründet
.......
Dein Batteriepapst wird schon Recht gehabt haben.
Zwar ist Kaliumcarbonat gut löslich, aber nicht die Carbonate der Elektrodenmaterialen.
Wohl deshalb setzt man der als Elektrolyt benutzten KOH etwas LiOH zu. Das sich daraus bildende Lithiumcarbonat ist ebenfalls schwer löslich und könnte so die Carbonationen abfangen, bevor sie die Platten ruinieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Eisen-Akku

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 586960

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Ja, ja, die guten alten "Stahlakkus"!

Habe mir gerade wieder bei der E-Bucht eine Eisemann Handleuchte bestellt, alleine nur wegen des Kultfaktors und des heutzutage schon ungewöhlichen Akkus. Das da Kalilauge anstelle von Säure drin ist, weiß heute fast keiner mehr. Aber fast unkaputtbar sind die Dinger wirklich.

Eine davon bin ich schon an meinen (Fast-)Schwager losgeworden, der ist so ein Fan von alten Trödel.

Schöne Grüße Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 587035

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das da Kalilauge anstelle von Säure drin ist, weiß heute fast keiner mehr. Aber fast unkaputtbar sind die Dinger wirklich.
Aber eben nur fast.
Ein Verwandter hat es geschafft die Zellen von Grubenlampen zu "regenerieren" indem er die Kalilauge herauszukippte und Akkusäure einfüllte.
Das ergibt dann grosses Staunen und den "Oh-Oh"-Effekt.


_________________
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BID = 587083

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Dein Batteriepapst wird schon Recht gehabt haben.
Zwar ist Kaliumcarbonat gut löslich, aber nicht die Carbonate der Elektrodenmaterialen.
Wohl deshalb setzt man der als Elektrolyt benutzten KOH etwas LiOH zu. Das sich daraus bildende Lithiumcarbonat ist ebenfalls schwer löslich und könnte so die Carbonationen abfangen, bevor sie die Platten ruinieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Eisen-Akku


Voller interesse habe ich den Wiki-Artikel nachgesehen,
mußte aber feststellen, daß dort nichts von dem
Sinn und Zweck von Lithium steht.
Also ist, wie das "wohl" andeutet, das ganze eine Spekulation.

Bevor man so was schreibt, sollte man sich über
die Löslichkeit der betreffenden Verbindungen informieren!
Die Carbonate von Eisen und Nickel sind zwar schlecht
löslich, aber doch um Größenordnungen löslicher
als die Hydroxide bzw Oxihydroxide.
Schuster, bleib bei deinem Leisten!



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