Hallo, Danke für die erste schnelle Antwort

Zitat :

Erstmal wird die Spannung vom Solarpanel (Laderegler) bestimmt. Diese Spannung bricht aber bis auf die Akku-Spannung ein, wenn mehr Strom entnommen wird, als der Laderegler liefern kann ---- dann liefert nämlich der Akku den (Rest-)Strom mit seiner aktuellen Spannung.

d.h. der Akku hält länger, solange die Sonne scheint, richtig?

Hallo,

wenn ich richtig rechne wird das wohl nichts. Wie Du scheibst liefert das Panel 5,2W, das heißt es fehlen min. 25W, diese müssen aus dem Akku kommen. Dieser wird das eine zeitlang liefern können, wenn er voll aufgeladen ist, dann ist Schluß.

Gruß



[ Diese Nachricht wurde geändert von: gato azul am  5 Feb 2009 16:59 ]

Ja ist schon klar, dass das keine Dauerlösung wird

Aber es geht mir mehr darum ob es überhaupt funktioniert und um dann in der Praxis zu schauen wie lange der Betrieb möglich ist. Meine Idee wäre dann eben eine Art USV / Backup-Schaltung. Also wenn die Akkuspannung unter einen bestimmten Wert fällt soll auf Netzversorgung umgeschaltet werden.
Und am besten: wenn der Akku voll ist Netz aus Akku an.

Aber so weit bin ich noch lange nicht.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: olliolli am  5 Feb 2009 17:19 ]

Mit etwas Glück 2 3/4 Stunden bei praller Sommersonne. Dann sind wohl erstmal wieder bestimmt 2 Tage aufladen angesagt, und das auch nur bei guter Nachführung des Panels.

Ich würde auch sagen, daß sich der Aufwand für soein mickriges Solarmodul nicht lohnt. Das alles ist schon ohne Wandlerverluste kalkuliert, und kann nur reell eigentlich nur noch schlechter sein. Entweder greifst du beim Panel tiefer in die Tasche, oder du Trimmst den Rechner energiesparender. Im Idealfall natürlich beides.

Wozu eigentlich überhaupt? Camping, oder warum ist kein Netzstrom zur Verfügung? Oder ist etwa Netzstrom verfügbar (womit das ganze sowiso jeden Sinn verliert)?

Edit:
Warwohl was langam. Der Unsinn stand ja somit schon fest.

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am  5 Feb 2009 17:33 ]

Wenn dort tatsächlich Netzstrom zur Verfügung steht, ist dessen Nutzung die billigste UND auch umweltfreundlichste Lösung!

Also spar Dir die Klimmzüge, die sowieso zu nichts führen...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

@sam2
Wenn man die Herstellung des Solarmoduls mal ausser Acht lässt (ist ja schließlich nicht mehr zu ändern), kann ich nicht einsehen warum der Netzstrom jetzt der umweltfreundlichere ist. Das schlechteste ist doch, Solarmodule herzustellen, die dann sinnlos rumliegen und garkeine Arbeit haben. Oder etwa nicht?

Aber daß man Solarmodule wahrhaftig sinnvoller einsetzen kann ist natürlich klar!

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am  5 Feb 2009 19:36 ]

Offtopic :

Zitat : Also wenn die Akkuspannung unter einen bestimmten Wert fällt soll auf Netzversorgung umgeschaltet werden. Geniale Idee! Ich werde meiner Frau sagen, dass sie in Zukunft mein Auto schieben soll, und erst wenn sie nicht mehr kann, lass ich den Motor an.

Ja ja ja Ich habe aber nicht nach der Meinung über Sinn oder Unsinn, wirtschaftlichkeit usw. gefragt, sondern nur nach der Machbarkeit.

Es geht einfach um einen Versuch und dadurch Messdaten aus der Praxis zu erhalten. Ich glaube, dass es noch nie ein Fehler war etwas zu versuchen.


Gruß olli

Zitat : perl hat am  5 Feb 2009 19:41 geschrieben :

Offtopic : Geniale Idee! Ich werde meiner Frau sagen, dass sie in Zukunft mein Auto schieben soll, und erst wenn sie nicht mehr kann, lass ich den Motor an.

Wenn das jeder so machen würde, wäre das ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: schmitzalex am  5 Feb 2009 21:50 ]

Offtopic :

Besonders beim Stop & Go während der rush hour. Fahrgemeinschaften bilden! Dann darf jeder mal schieben.

@ hannoban

Das Hauptporoblem der immensen Umweltbelastung solcher "Lösungen" sind nichtmal die Solarzellen, sondern die (schwermetallhaltigen) Akkus!


@ olli

Was Du gefragt hast, haben wir schon verstanden.
Aber wir erlauben uns regelmäßig, auch auf Aspekte im ganzheitlichen Zusammenhang hinzuweisen.
Meist kommt das gut an, weil es auch der "Betriebsblindheit" der Fragesteller entgegenwirkt.

Merke:
Nicht der Fragesteller bestimmt die Antwort, sondern die Antwortenden.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  6 Feb 2009  9:01 ]

Für solche Basteleien würde ich mir ohnehin keine neuen Akkus kaufen, sondern mir ausgediente Alarmanlagenakkus (notfalls aus eBay) besorgen.

Also seit der Batterieverordnung, und dem daraus resultierenden Pfandsystem, gibt´s auch ein ausgereiftes Recyclingsystem für Blei aus alten Akkus. Klar, wenn man die Säure in den Abfluss kippt und den Rest zerkleinert über nachbars Gemüsebeet verteilt, ist das übelst böse. Den verantwortungsvollen Umgang hat man aber ja selbst in der Hand.

Daß ein ordungsgemäß entsorgter Bleiakku noch nennenswerte Umweltbelastung verursacht fällt mir schwer zu glauben.

MfG hanno...