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32A Sicherund schmilzt alle 2 Monate ohne auszulösen !?? |
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BID = 571564
fuchsi Schreibmaschine
    
Beiträge: 1704
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Zitat :
wome hat am 11 Dez 2008 23:21 geschrieben :
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Cave: 3 x 220V-Netz ohne N. 2 Sicherungen pro Wechselstromkreis. "Nullung" unmöglich. |
Glaube ich nicht.
Ich kenne zwar die Gegend rund um Linz nicht (zumindest E-Versorgungsmässig), aber ich denke nicht, dass es sich hierbei um ein Dreiecksnetz handelt.
Früher wurde in AT bei Wechselstromkreise auch der N abgesichert.
Auch der Fehlerspannungsschalter (der sogenannte "Trenn-wart") deutet darauf hin. Ich denke, dass die Installtion sogar 3-Adrig ausgeführt ist. |
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BID = 571595
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7659 Wohnort: Wien
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Äh, die 3x220V gibt es nur auf dem Schaltbild das Martin aus einem alten Buch gescannt hat, nicht in der Installation des Ursprungsposters!
@fuchsi: ich würde präzisieren: zumindest die Stromkreise mit Schukosteckdosen sind sicher dreiadrig... für andere Stromkreise und vor allem Leuchtenzuleitungen würde ich absolut nicht meine Hand ins Feuer legen.
Die Eternittafel gleich heruaszureißen und durch einen modernen Kasten zu ersetzen erscheint mir etwas übertriebener Aufwand, vor allem da sie ohnehin recht großzügig dimensioniert zu sein scheint.
Den alten "Trennschutz" durch einen FI zu ersetzen (da kann allerdings ein neuer Erder fällig werden, ich bin skeptisch ob der steinalte Hilfserder vom Trennschutz da ausreicht) ist sicher notwendig und vorgeschrieben. Schmelzsicherungen hatten in OÖ nebenbei lange Tradition, ich kenne einen Vierkanter wo noch ein moderner Hutschienenverteiler mit FI komplett mit Neozedsockeln bestückt ist. Mag aber auch daran liegen, daß der Hausbesitzer bis in die 90erjahre ein pensionierter Elektrotechniker (in den 30erjahren ausgebildet) war.
Die 32A-Sicherungen (übrigens... sicher keine 35er?) sind doch keine Herdsicherungen sondern Gruppenvorsicherungen!
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!" |
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BID = 571623
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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@ hooochiii
wenn umgerüstet wird (und das ist umgehend fällig, damit es nicht nächste Woche heißt: "Advent, Advent, ein Vierseiter brennt..."!) hätte ich sehr gerne den abzubauenden FU-Schalter.
Im Gegenzug würde ich kostenlos einen oder zwei fabrikneue FI-Schutzschalter (Verrechnung mit Versandkosten) liefern, sogar deutsche Version (also A-Typ - der ist besser als die in Österreich noch zulässigen und üblichen AC-Typen).
Bitte ggf. per pm mit mir Kontakt aufnemen.
Danke!
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 571825
francydt Schreibmaschine
    
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Beiträge: 1084 Wohnort: Mettmach Austria OÖ
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Hallo
Der FU Schalter ist das ein Nullungsschutzschalter? Denn Nullungschutzsdchalter kenne ich auch nur von hören und sagen.
Im Prinzip wäre es getan, wenn der Elektriker FIs nachrüstet, kontrolliert ob die Absicherung der Stromkreise stimmt und den Verteiler mal unter die Lupe nimmt zwecks verbrannten Kabeln und defekten Sicherungselementen.
Wir hatten das schon öfters das die Passschraube locker war und durch das die Sicherungselemente und die Leitungen verkohlt waren. Die alten Sicherungselemente gibts auch noch neu. Also man muss nicht zwingend LS Schalter nachrüsten. Wenn die meisten Kaputt sind würde ich einfach ne Hutschiene auf die Tafel montieren und dann den FI mit LS SChalter drauf.
Jo in AT wurde auch der N Leiter abgesichert. Ist bei den alten Tafeln gang und gebe.
Dann noch eine SChutzmasnahmenprüfung mit Protokoll.
Dann wäre man wieder auf der sichen Seite.
edit: Am besten noch ne Stromzange auf die Abgangsseite der Sicherungen draufgeben und alle Verbraucher einschalten. Wenn man wo knapp an der Grenze ist dann vieleicht den SK auftrennen wenns geht. Optimal wäre wenn die Starken Verbraucher einzeln abgesichert sind
mfg francy
[ Diese Nachricht wurde geändert von: francydt am 13 Dez 2008 10:35 ]
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BID = 571832
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7659 Wohnort: Wien
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Ein FU ist ein Fehler_spannungs_schutzschalter. Funktion: der Anlagenschutzleiter ist nirgends direkt mit Erde verbunden sondern prinzipiell isoliert ausgeführt. Über die Auslösespule des FU-Schalters ist er mit dem Hilfserder verbunden. Liegt zwischen Anlagenschutzleiter und Hilfserder eine Spannung an löst der FU aus. Hat mit Nullung wenig zu tun, eher fast schon im Gegenteil (auch wenn man wenn mich nicht alles täuscht theoretisch den PEN als Hilfserder verwenden könnte).
Ich hab noch mindestens zwei aus den 60er- oder 70erjahren stammende Exemplare herumliegen (beide mit weißem Thermoplastgehäuse).
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