Kennlinienproblem

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Autor
Kennlinienproblem

    







BID = 570781

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9266
Wohnort: Alpenrepublik
 

  


Ich möchte für einen Laborbericht gerne einige Kennlinien via Excel in das Script einbauen.
Doch verfl.. wie bekomme ich einen log. X-Verlauf wie im Nomogramm 1.4.1-1 abgebildet?
Ich spiele mich sicher schon einige Stunden damit.

Schön wäre es auch die anderen beiden Diagramme zu erfassen.

Hat jemand eine Idee? DANKE!

Noch eines gleich vorweg:
Ich werde wegen eines bescheuerten Berichts aus meinem teuren Buch sicher keine Seiten herausreißen um sie zu scannen.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  9 Dez 2008  0:02 ]

BID = 570860

Feldschrat

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

 

  

Stelle im Diagram eine logarithmische Teilung der X-Achse ein. Zumindest Calc aus OpenOffice beherrscht das, es sollte mich wundern, wenn Excel das nicht auch drauf hätte. Zumindest für Openoffice kann ich Dir sagen wie das geht:

Diagrammtyp: XY, mit Kurvenglättung.
1. Diagramm markieren, rechte Maustaste: "Bearbeiten".
2. X-Achse auswählen, rechte Maustaste: "Objekteigenschaften"
3. Auf dem Reiter "Skalierung" bei "logarithmische Teilung" den Haken setzen.

Bei Excel sollte es ähnlich funktionieren. Wenn nicht, öffne eine Kopie Deiner Excel-Datei doch einmal mit Openoffice und probiere es damit.

Viel Erfolg
Karl.

BID = 570944

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9266
Wohnort: Alpenrepublik

Danke!
Doch ich denke Dir ist die dämliche Einteilung nicht aufgefallen, denn vom Maximum geht die log. Einteilung spiegelbildlich nach links und rechts weg.
Keine Ahnung wie so etwas machbar ist.

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BID = 570996

Martin Wagner

Schriftsteller

Beiträge: 768
Wohnort: Unterfranken
Zur Homepage von Martin Wagner

Darfs auch Quick&Dirty sein?
Dann ganz einfach normales logaritmisches Diagramm erstellen und in deine Kleinundweich Textverarbeitung einfügen. Jetzt ziehst du einfach ein Textfeld über die X-Achsenskalierung und fügst deine Wunschskalierung ein. Textfeld dafür als "deckend" einstellen, damit die ursprüngliche Skalierung nicht mehr sichtbar ist.
Wenn du dir dabei etwas mehr Mühe gibtst als ich, dann siehst dus auch nicht mehr im PDF

Gruß Martin



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Edit: jetzt legt das Forum das Wasserzeichen genau auf die Skalierung...





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin Wagner am  9 Dez 2008 20:20 ]

BID = 571216

Feldschrat

Neu hier



Beiträge: 31
Wohnort: Dortmund

Das abgedruckte Kennliniendiagramm hat ja auch einen "Fehler": Die X-Achse wechselt bei 1 ihre Bezugsgröße: Aus ra/ri wird plötzlich der Kehrwert ri /ra gemacht. Wenn Du beide Seiten mit ra/ri berechnen läßt, erhältst Du X-Werte im Bereich von 1/n....1 links vom Maximum, und 1...n rechts davon. Die y-Werte bleiben davon unberührt. Dann funktioniert auch die logarithmische Darstellung in der Tabellenkalkulation fehlerfrei, das Maximum erscheint bei 1 in der Mitte.

So eine "zusammengepfuschte" Darstellung wie im Buch wirst Du nur mit Grafiknachbearbeitung (z.B. spiegeln) hinbekommen, wie Martin schon geschrieben hat.

Grüße
Karl.

BID = 571430

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland


Offtopic :
Für diesen Fall kann ich dir zwar im Augenblick auch nicht weiterhelfen. Aber: Die Stärke von Excel sind die Kalkulationen. Für Diagramme würde ich dir Origin empfehlen. Mit dem Prg habe ich erheblich weniger geflucht und die Diagramme sehen von vornherein ernst zunehmender aus und nicht so poppig-flachwissenschaftlich wie die von Excel. Mit Excel können ruhig gelackte Yuppie-BWL-Möchtegern-Emporkömmlinge ihre hübschen Präsentationen vortragen.


_________________
Gruß
Martin

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 11 Dez 2008 18:06 ]

BID = 571502

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9266
Wohnort: Alpenrepublik

Vielen Dank!!
Ja, die Einteilung an der X-Achse hat mich auch recht schnell stutzig gemacht.
Ich habe das Diagramm nun "normal" log. angefertigt ohne den Wechsel von Ri/Ra zu Ra/Ri.

Das Prg. "Origin" werde ich mir gerne ansehen, Hauptsache ich erspare mit Zeit denn Excel kann durchaus nerven.

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