Seit meinem letzten Posting habe ich das Magnetventil durchgemessen, siehe da kein Stromdurchfluss. Bei ebay ein neues Magnetventil gekauft, eingebaut und die Maschine läuft. Nun habe ich noch ein Problem und dies scheint die Ursache der verrosteten und gebrochener Feder gewesen zu sein;
Von der Wasserkammer auf der rechten Seite, dort wo die Schläuche angeschlossen sind, läuft Wasser runter. Offensichtlich ist die Einfülldüse so verkalkt, dass ein Teil des Wassers abgelenkt wird, und an der Kammer entlang runterläut. Ich habe mir nun eine Impfbiene besorgt und mit Zitronensäure befüllt, aber es läuft immer noch an der Kammer entlang . Hat noch jemand eine Idee wie ich den Kalk vor der Kammer wieder weg bekomme. Die Maschine ist Baujahr 1979, so stehts auf der Rückseite des Spülmittelbehälters in der Türe. Leider lässt sich die Seitenwand nicht abnehmen, so dass ich an die Kammer hinkäme.

Hat vielleicht noch jemand eine Idee, wie ich die Kalkverkrustung weg bekommen. Ich sag schon mal vielen Dank für die möglichen Antworten.

Gruß,
Tom

Hallo Tom,

vielleicht hilft es schon, nur die beiden grauen Kunststoffverschraubungen,
rechts innen im Spülraum, mit einer Spitzzange vorsichtig nachzuziehen,
im Uhrzeigersinn?
Das beseitigt zwar nicht den Kalk, macht aber die Kiste wieder dicht.
Ausbauen kann man die Wassertasche nur nach oben hin (aus der Umschäumung
herausziehen, nachdem die Verschraubungen und Schläuche gelöst wurden).

MfG
der Gilb




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Ich bin der Gilb und wohne in Euren Gardinen. Meine Freunde sind Eumel und die Fleckenzwerge.
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Hallo Gilb,
vielen Dank für Deinen Rat, ich hätte noch eine Frage zum Ausbau der Wassereinlauftasche. Ich habe schon gehört, dass man zu Ausbau der Wassereinlauftasche die Verschäumung herausholen muß, aber das soll sehr mühsam sein. Kann mir dazu jemand was näheres sagen, z.B. welches Werkzeug, und wie man am Besten vorgeht.

Natürlich hoffe ich, dass das nachziehen der Schrauben an der Seitenwand schon hilft. Vielen Dank soweit. Ich melde mich wieder.

Gruß aus München,
Tom

Hallo Gilb,

ich habe es gestern Abend noch die grauen Kunstoffverschraubungen nachgezogen und siehe da, das Problem ist behoben. Vielen, vielen Dank, ich freue mich sehr, dass ich die 30 Jahre alte Maschine noch weiter betreiben kann. Hört sich komisch an, aber wir haben sie seit elft Jahren und uns liegt mittlerweile sehr viel an ihr. Werde sie heute wieder einbauen und dann hat die Handspülerei auch ein Ende. Natürlich hätte ich da auch selber drauf kommen können.

Interessieren würde mich aber noch wie die Wassereinfülltasche auszubauen ist.

Soweit ganz großen Dank an Dich Gilb.

Tom

Hallo Tom,

vielen Dank für die positive Rückmeldung.

Die Wasserzulauftasche geht so zu Demontieren:
Gerät vollständig entleeren/Spülraum trocken legen;
Gerät spannungsfrei machen (Strom abschalten) und auf die rechte Seite legen;
Wasserenthärter ausbauen, um die Schläuche unten an der Wassereinlauftasche lösen zu können,
Gerät aufrichten (bei Standgeräten den Deckel entfernen);
Isolierschaum oben rechts oberhalb der Tasche wegschneiden/wegkratzen;
Gerätetür öffnen, die beiden grauen Verschraubungen rechts an der Spülraumwand abschrauben;
Gerät ggf. wieder auf die rechte oder linke Seite legen, um die Wassertasche
durch hin- und herschieben zu lockern und nach oben heraus zu drücken.
Mitunter muss oben der Gehäuseblechrand noch etwas weggebogen werden,
Vorsicht vor spritzender Emaille!
Vorm Wiedereinabu die Dichtringe (an den Verschraubungslöchern) festkleben/fixieren.
Kurzum: Lass die Wassertasche lieber im Gerät, solange es funktioniert!

MfG
der Gilb

PS: Die Maschine hat noch keinerlei Wasserschutzeinrichtungen (AquaStop),
sollte daher nur noch unter Beobachtung laufen!



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Also, erster Spülgang, nachdem alles wieder zusammengebaut wurde, wie auch Zu- und Ablauf angeschlossen wurden. Und alles war so wie früher. Alles trocken und Spülergebnis sehr gut. Nach zwei Wochen abspülen per Hand sieht man die Spülmaschine gleich mit anderen Augen.

Vielen Dank auch an den Gilb, ich werde mal schauen ob ich ihm per paypal eine kleine Spende zukommen lasse.

Viele Grüße,

Tom