Induktion und deren Höhe sowie Abhilfe??

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Autor
Induktion und deren Höhe sowie Abhilfe??

    







BID = 564315

Mecke

Gesprächig



Beiträge: 152
 

  


Moin,
ich hab hier mal ein Problem und zwar geht es hier um Induktionsspannung in der ganz normalen Hausinstallation.
Das wie diese haben ist unbestreitbar.
Ist irgendwo geregelt wie hoch diese sein darf? Da ich beim "überfliegen" der VDE nichts definitives gefunden habe.
Natürlich ist mir klar das der geneigte Elektrofachman mit einen zweipoligen Spannungsprüfer(z.Bsp.) hier nur prüft aber wenn der Privatman mit seinen Lügenstift dran geht und bei z.Bsp. abgeschalteten Lampenanschluß(ohne Lampe) sieht das er glimmt und dann auch noch schnell mit einen Baumarkt geprüften Unimessgerät nach prüft wird es heikel.
Zum anderen hab ich momentan so ein Fall wo eine Kundin eine Energiesparlampe hat die nur durch die Induktionsspannung im dunkeln ein kleinwenig glimmt.
War jetzt schon am überlegen ob ich nicht demnächst eine Grundlast einsetzen sollte, da die verstärkt auf soetwas achten und leider nicht das technische Verständniss mitbringen, warum auch.
Was tut ihr bei Induktionsspannung?
Ach so die Messungen (auch Isolationsmessung) sind alle gemacht worden. Im letzteren Fall handelt es sich um eine Neuinstallation. Habe auch jetzt noch mal die Anlage überprüft. Ich messe immer mit 1000V (ja ich weiss das brauche ich nicht) und die Werte lagen bei der kompletten Anlage bei >1999MOmega
Es wurde NYM-J ?x1,5 eingesetzt sowie H07V-U 1,5 natürlich in Rohr(bzw. wo nötig 2,5qmm bei Herd, Spülmaschine usw.).
ciao

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Demokratie kann nur der ausleben, der das Geld hat.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mecke am 15 Nov 2008  8:00 ]

BID = 564329

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Hallo Mecke,

die Spannung selbst ist AFAIK nicht begrenzt, nur der Strom, welcher maximal fließen darf, sofern berührbare Teile vorhanden sind. Also die Kapazität.

Ohmsche Grundlast ist die einfache Lösung, ansonsten helfen auch Maßnahmen wie andere Leitungsführung, Relais, zweipolige Schalter etc.
Allerdings bedeutet sie unnützen zusätzlichen Energieverbrauch. Daher muß man abwägen.

Es ist und bleibt in der Praxis ein Problem.


Gruß,
sam2

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 564391

Mecke

Gesprächig



Beiträge: 152

Moin sam2,
danke für deine Antwort.
Aber wie soll ich den Kunden dies begreiflich machen?
In den oben beschriebenen Fall wird es wohl auf einen Rechtsstreit und den Einsatz eines Gutachters kommen. Auf jeden Fall erstmal Stress pur und kosten intensiv wenn ich es nicht schaffe hier Abhilfe zu schaffen.
Wie reagieren andere Fachleute bei Kunden Gespräche bei diesen Thema?
ciao

_________________
Demokratie kann nur der ausleben, der das Geld hat.

BID = 564394

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ist die Leistung wohl noch nicht abgenommen oder warum befürchtesdt Du das?

Wer hat die Leuchten angeschlossen, wer hat sie mit den ESL bestückt?

BID = 564398

Mecke

Gesprächig



Beiträge: 152

Doch natürlich ist die Übergabe schon erfolgt und auch die Leuchte ist von den Kunden selber angeschlossen worden, nun mal egal ob er es darf oder nicht. Kann sich immer raus reden das dies ein Fachmann gemacht hat.
Dieser Kunde ist allgemein etwas schwierig, nicht nur im Umgang mit uns Elektriker, Aber davon ab, der geht den Architekten solange auf den Sender bis der wiederum uns anspricht und wir uns drum kümmern müssen. Denn wir wollen ja diesen Architekten als Großkunden nicht verlieren.

Aber es kommt letzte Zeit verstärkt vor das Kunden wegen des Lügenstiftes kommen "da leuchtet was".
Wie wird anderswo mit diesen Thema umgegangen? Oder gibt es nur bei uns Probleme so wie mir Kollegen erzählen wollten auf der letzten Sitzung der HWK.

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BID = 564419

Varaktor

Schreibmaschine



Beiträge: 1007
Wohnort: Stadtodendorf


Zitat :
wenn der Privatman mit seinen Lügenstift dran geht und bei z.Bsp. abgeschalteten Lampenanschluß(ohne Lampe) sieht das er glimmt


Also jetzt sei mir eine vielleicht sehr dumme Frage erlaubt.
Könntest du mir mal als Nicht-Elektriker lieber Mecke mal das genauer
kurz beschreiben, über was sich da jemand nun genau aufregt? Irgendwie verstehe ich die Schilderung bzw. Beschreibung nicht richtig.

Da wo viele Wechselfelder kabel und stromflußbedingt am 'Werke sind'
erscheint es mir ganz natürlich dass Induktionseffekte auftreten.
Was sagt denn VDE im Zusammenhang mit Lenzscher Regel bzw. Kabelführung
in diesem Zusammenhang?




BID = 564423

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Meiner Meinung nach kommen falsch anzeigende
Lügenstifte und glimmende ESlampen ganz überwiegend
durch kapazitive Effekte zustande.
Gruß
Georg



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