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Spannungsanpassung: 5V -> 3V. |
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BID = 563414
Kermit24 Gesprächig
Beiträge: 156 Wohnort: Köln
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Hallo,
ich möchte ein 868MHz ASK-Sendemodul, welches für 2-3V ausgelegt ist an 5V betreiben. Es hat im Sendebetrieb eine durchschnittliche Stromaufnahme von 14mA und ein kurzzeitigen Maximalstrom von 28mA.
In Ruhe (kein Signal am Modulationseingang, nur Betriebsspannung) hat es eine Stromaufnahme im uA Bereich. Der Sender ist natürlich die meiste Zeit in Ruhe.
Nun möchte ich das ganze mit möglichst wenig Ruhestromaufnahme realisieren, so dass es ggf. auch mit Batterien betrieben werden kann. Normal ist aber eher die Speisung über 5V USB, den auch der Mikrocontroller braucht und der Ausgang über ein NPN-Transistor auf 3V angepasst werden soll. Aber auch da möchte ich keinen 'Stromfresser' 24h betreiben.
Wie kann ich die Spannung runterregeln? Eine 2,7V Z-Diode würde in Ruhe ja den meisten Strom aufnehmen, also nicht sinnvoll? Wie ist die Ruhestromaufnahme eines Spannungsreglers zu bewerten (78L03, LM317?) oder wie kann man es noch besser machen?
TIA,
Kermit
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BID = 563427
photonic Schreibmaschine
Beiträge: 1301 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Gemäss Datenblatt verbrät ein LM317 50 bis max. 100 µA durch den ADJ-Anschluss, wenn er nichts tut. Im Batteriebetrieb kostet dich das pro Jahr ca. 500 - 1000 mAh.
Wenn das zuviel ist, kannst du mit einem abschaltbaren Spannungsregler arbeiten, davon gibt es viele, z.B den LP2980 den ich für solche Dinge gerne nehme. Die Ruhestromaufnahme im abgeschalteten Zustand liegt dann unter 1 µA.
Stichworte für die Suche:
- micropower
- low quiescent current
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BID = 563512
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Gemäss Datenblatt verbrät ein LM317 50 bis max. 100 µA durch den ADJ-Anschluss, wenn er nichts tut. Im Batteriebetrieb kostet dich das pro Jahr ca. 500 - 1000 mAh. |
Das stimmt nicht ganz.
Die Regelschaltung des LM317 schluckt, genau wie die der 78xx Regler, ein paar mA.
Nur dass der Strom dieses Verstärkers beim 317 nicht aus dem Adj-Pin, sondern aus dem Out-Pin herausfliesst.
Im Gegensatz zu den 78xx braucht der 317 deshalb eine Mindestlast von ein paar mA, sonst geht die Ausgangsspannung hoch.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
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BID = 563516
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Das dürfte aber in dem Moment nicht stören, sofern das Funkmodul arbeitet.
DL2JAS
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BID = 563518
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Habe Aufnahme µA überlesen.
Die geregelte Spannung muß nicht sehr genau sein, 2 bis 3 Volt.
Da würde ich einen ganz einfachen Längsregler mit Zenerdiode und Darlington vorschlagen. Gehen wir von einem Verstärkungsfaktor 1000 aus. Pi mal Daumen reicht es, wenn 100 µA über der Zenerdiode (Ruhe) abfallen um bei Vollast am Ausgang 28 mA zu erreichen. Eventuell nimmt man bei dieser niedrigen Spannung eher eine LED statt einer Zenerdiode, steiler.
DL2JAS
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BID = 563545
berufsbastler Schriftsteller
Beiträge: 615
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müsste mal auf der Arbeit suchen, habe von ST einen Low-Drop festspannungsregler.
Den kann man zum einen Ein- und Ausschalten und ich müsste gucken was der sich selbst "reinzieht"...
bzw. ich würde dir den Typ nennen. Gucken darfst du dann selbst ;)
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BID = 566268
Kermit24 Gesprächig
Beiträge: 156 Wohnort: Köln
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Hallo und danke für die Antworten.
Ich werde wohl das Problem einfach vermeiden, indem ich das Sendemodul samt Spannungsregler über einen zusätzlichen Mikrocontroller-Ausgang vor dem Senden einfach ein- und ausschalte.
In Zukunft möchte ich dann eventuell noch ein Empfangsmodul einbauen. Dann geht das natürlich nicht mehr.
Ein 78L03 ist scheinbar schwer zu bekommen. Habe bisher noch keine Quelle finden können.
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BID = 566432
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wenn deine 5V-Spannung stabilisiert ist, und du den Sender über einen I/O Pin tastest, könntest du einfache eine grüne LED davorschalten, um die 5V auf einen akzeptablen Wert herabzusetzen.
Dann kannst du sogar ohne zusätzlichen Verbrauch sehen, wann gesendet wird.
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