Zitat :

nur beim Castor heulen alle rum

Das Thema beschäftig und beunruhigt offenbar einen nicht unerheblichen Teil des Volkes. Da einfach die Kommunikation einzuschränken ist bestimmt keine Lösung. Das wäre wahrscheinlich sogar eher kontraproduktiv und zudem nicht die Art, wie ein demokratischer Staat mit Problemen umzugehen hat.

Zitat :

tagtäglich rollen LKW´s mit weitaus gefählicherem Chemiemist und anderem Dreck über die BAB

Hast du für diese Aussgage irgendwelche Belege?

Zitat :

Hast du für diese Aussgage irgendwelche Belege?

Wie jetzt ?

Jeder,der bei der Feuerwehr ist,oder einen ADR-Schein,kann dir das bestätigen !

Mfg
Rial,auf den beides zutrifft...

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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

Dann kannst du mir sicher sagen, was genau da transportiert wird, das Zitat "weitaus gefährlicher" ist, als hochradioaktiver Atommüll.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: HF MArtin am  8 Nov 2008 14:06 ]

Natürlich heulen alle rum, ist ja auch klar, dieser pöse pöse Atommüll immer...

Natürlich heulen sie nur rum, wenn er aus Atomkraftwerken kommt (eigentlich Kernkraftwerk, aber das wissen unsere qualitativ-hochwertigen Medien natürlich nicht), bei dem enormen Müllaufkommen aus anderen Bereichen, z.B. der Medizin, schweigen die Naturhippies.

Schließen möchte ich mit einem Zitat eines Demonstranten, den ich mal in Bremen auf einer Anti-Kernkraftwerks-Demonstration gesehen habe:






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Die sollten besser demonstrieren, was eine echte Gefahr für den kleinen Mann bedeutet!

Zitat : HF MArtin hat am  8 Nov 2008 14:06 geschrieben :

Dann kannst du mir sicher sagen, was genau da transportiert wird, das Zitat "weitaus gefährlicher" ist, als hochradioaktiver Atommüll.

...oh je du hast echt keine Ahnung was Tagtägich über unsere Strassen rollt
auch die Verpackung ist entscheidend, son Castor ist kein Pappkarton

Zitat : DonComi hat am  8 Nov 2008 14:44 geschrieben :

.....Natürlich heulen sie nur rum, wenn er aus Atomkraftwerken kommt (eigentlich Kernkraftwerk, aber das wissen unsere qualitativ-hochwertigen Medien natürlich nicht),.....

...ja, das stimmt allerdings

Zitat : DonComi hat am  8 Nov 2008 14:44 geschrieben :

.....Schließen möchte ich mit einem Zitat eines Demonstranten, den ich mal in Bremen auf einer Anti-Kernkraftwerks-Demonstration gesehen habe: ....

...aus wieviel Atomen besteht das Gehirn von dem Typ


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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat :

auch die Verpackung ist entscheidend, son Castor ist kein Pappkarton

Naja, heute wurde in den Nachrichten erzählt, dass man sich den Castoren nicht näher als 6 Meter nähern dürfte, ohne eine Dosimeter-Plakette zu tragen und nachher untersucht zu werden...

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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Unsere Medien...


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Was ich bisher immer etwas seltsam fand, als die Wiederaufarbeitung noch zulässig war:

Die Transporte in Richtung Frankreich wurden von ein par Dutzend Demonstranten begleitet, die Rückkehr dagegen von mindestens der 20fachen Menge.

Das Problem ist, wir haben bereis 8000t hochaktiven Müll, der ist da und geht auch nicht mehr so schnell weg.
Ob wir in 30 oder 50 weiteren Jahren noch mal 8000 oder 16000t erzeugen, ändert am Gesamptproblem nicht mehr.
Die Dose der Pandora ist offen, der Geist ist aus der Flasche, der Zug ist abgefahren.

Ich persönlich halte die direkte Entlagerung, wie sie z.Z. nur noch erlaubt ist, für schwachsinnig und Resurcenverschwendung.
Zum einen erhöht sie das Volumen und die Masse des zu entsorgenden Mülls, zum anderen wird Brennstoff verbuttelt (Uran ist noch über dem natürlichen Niveau angerechert, Pu wird gar nicht weiter genutzt).

Vor allem, was ist die Alternative?

Kohlenstoff verbrennen bis nichts mehr da ist?

Gruß Topf_Gun

Edit: in 1m Entfernung strahlt ein Castor mit maximal 10mS/h
Normalerweise beträgt die Jahresdosis 4mS/Jahr.
Damit kommt mann schon in Bereiche, die eine Kontrolle benötigen.
Es gibt aber auch Orte, an denen ist die natürliche Dosis 240mS/Jahr


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Die Sonne, sieh, geht auf und nieder,
täglich weicht die Nacht dem Licht,
alles sieht man einmal wieder,
nur verborgtes Werkzeug nicht!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Topf_Gun am  9 Nov 2008 19:32 ]

Moin,

Ich gebe dir ja Recht, auch ist es sicherlich nicht ungefährlich, sich dauerhaft vor einem Castor aufzuhalten, nur, genau, was ist die Alternative?

Vor allem muss klar sein, dass der ganze "Atommüll" nicht nur aus der Energieversorgung kommt, nein, er kommt zu einem großen Teil direkt aus der Medizin und der Forschung!

Und was vielen Antiatomhippies hier nicht klar ist, dass der Strom eben nicht einfach aus der Steckdose flutscht, sondern dass er produziert werden muss, im Laufe der Zeit immer mehr Strom.

Alles rein regenerativ herzustellen ist zur Zeit Illusion, also muss er anders produziert werden. Sollte er teurer werden, weil man den "Atomstrom" abgeschafft hat, dann sind die ersten, die auf die Straße gehen und gegen hohe Stromkosten demonstrieren diejenigen, die vorher dafür "gekämpft" haben, ihn abzuschaffen.
Und vermutlich fänden sie es auch nicht so toll, wenn der Himmel schwarz-rötlich vom Qualm der Kolhekraftwerke würde.

Ist ein schwieriges Thema, ich sehe es ein, und es wäre schön, wenn man Energie anders und sicherer gewinnen würde, aber das ist, solange noch keine Fusionsreaktoren laufen, Zukunftsmusik.

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Zitat : DonComi hat am  9 Nov 2008 19:36 geschrieben :

....aber das ist, solange noch keine Fusionsreaktoren laufen, Zukunftsmusik.

...tja, die Entwicklung ist aber zum Stillstand gekommen





...vielleicht sollte man doch einfach mal alle Kernkraftwerke Weltweit
zu einem bestimmten Termin runterfahren und vom Netz nehmen


...mal sehen was los ist, wenn dann das Licht flackert und
schliesslich ausgeht, weil das ganze Netz zusammenbricht

...und ein paar Tage im dunkeln bis die KKW´s wieder hochgefahren werden lassen sicher einige anders denken

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Der Castor ist reines Ablenkungsmanöver, deshalb fährt er auch meistens über Nebenstrecken.

Die "Abfallmenge" die anfällt ist wesentlich mehr als in 11 Castortransporte passt.

Die Züge auf denen der richtige Transport von statten geht sind sehr einfach zuerkennen:

Am Anfang ist eine Lok, dann zwei bis drei Niederbord oder Rungenwagen, dann kommen die eigentlichen Transportwagen. Die sind ganz leicht zu erkennen sie haben fast immer eine nagelneue meist blaue Plane und sind ordnungsgemäß mit Gefahrguthinweisen deklariert.Klasse 7 nach ADR/RID.

Die Planen sind neu, da sie immer nur einmal verwendet und dann mit entsorgt werden.

Ab und zu kommt es vor, das so ein Begleitwagen auf einem Bahnhof für mehrere Wochen geparkt wird, und wenn nicht gerade (wie vor einiger Zeit in Darmstadt)jemand mit einem Dosisleistungmesser daher läuft, merkt es auch keiner.

Die benutzten Strecken sind zumindest in Hessen, die Hauptstrecken z.B. Main-Weser-Bahn. Da kann niemand mal schnell hergehen und sich anketten, die S6 fährt alle paar Minuten und die normalen Güterzüge und und und....

Wer meint ich schreibe Müll, der kann gerne bei den Feuerwehren entlang der Hauptstrecken nachfragen was für silberne Aluboxen die Feuerwehren und der Katastrophenschutz schon vor über 10 Jahren bekommen haben und was da drin ist......

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Gruß Elbarado

Auch menschliche Zellen stehen unter Strom
Im Normalfall aber nur einige pA.

...eben und warum dann diese Steuerverschwendung mit 100000000 Polizisten und dem ganzen Zirkus

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!