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BassgitarrenAmp Erdungsgeräusch??? |
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BID = 39724
Jaschmibu Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Gießen
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Ich besitze einen Bassgitarrenverstärker von BarcusBerry der vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben hat. Mittlerweile habe ich in mühsamer Arbeit (bin schließlich Laie ) die ganze Hauptplatine mitsamt Endstufen, Transistoren, Dioden usw. mit neuen Bauteilen bestückt, wo es ging mit den exakten Bauteilen ansonsten mit Referenzbauteilen.
Jetzt verstärkt er auch wieder wunderbar, aber ich habe ein starkes Rauschen am Ausgang... :-(
Dieses Rauschen verschwindet aber gänzlich wenn ich mit meinem Finger auf den Transistorkörper (Collector?) des 2N2904A fasse (auf dem Bild der unter dem Kühlkörper oben in der Mitte)...
Hat jemand eine Idee wie das permanent zu beheben wäre?? Es spielt sich denkbar schlecht mit nur einer freien Hand...
Ich habe Fotos vom Amp und einen (mehr schlecht als Recht selbst erstellten) Schaltplan unter folgenden Links:
http://www.vetmed-wissen.de/schaltplan.sxw
http://www.vetmed-wissen.de/schaltplanOffice.ppt
Wäre toll wenn mir da jemand weiterhelfen würde, so knapp vor dem Ziel...
Hochgeladenes Bild : BassAmpNeu.jpg
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BID = 39725
Jaschmibu Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Gießen
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Oh, fast vergessen, äh,
falls sich jemand den Schaltplan anschauen sollte, ich bin mir nicht sicher ob ich die Transistorenbelegung richtig aufgezeichnet habe (ausser die der Endstufen, die stimmen und das "oben" am 2N2904A der Collector ist müsste auch richtig sein ).
Tut mir leid, hab aber keine Möglichkeit die Bauformen nachzuschlagen...
Möge man es mir verzeihen
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BID = 39732
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| aber ich habe ein starkes Rauschen am Ausgang... :-(
Dieses Rauschen verschwindet aber gänzlich wenn ich mit meinem Finger auf den Transistorkörper (Collector?) des 2N2904A fasse (auf dem Bild der unter dem Kühlkörper oben in der Mitte)... |
Das Biest schwingt !
Sei vorsichtig, dadurch können Dir die Lautsprecher verbrennen, auch wenn Du nichts hörst.
P.S:
Was -.sxw ist weiß ich nicht, und den Powerpointviewer hab ich momentan nicht installiert. Tappe also Schaltplanmäßig im dustern.
Vielleicht hast Du ja nur eine Verkopplung zwischen den Ausgangs- und Eingangsleitungen fabriziert.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Nov 2003 4:46 ]
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BID = 39742
Jaschmibu Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Gießen
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Ich hab mal den Schaltplan ausgedruckt und abfotografiert, ist natürlich alles nicht so gut zu erkennen aber vielleicht trotzdem besser als nix.
.sxw sind Dateien von OpenOffice oder Staroffice.
Eingang und Ausgang hab ich glaub ich nicht verbunden, da ich ja dieselbe Platine mit den vorgestanzten Löchern und Leiterbahnen benutzt habe, aber ich schau mal nach....
Hochgeladenes Bild : BassAmpSchaltplanFoto.jpg
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BID = 39758
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Eingang und Ausgang hab ich glaub ich nicht verbunden, |
Das ist auch nicht nötig.
U.U. reicht es schon, wenn das Eingangskabel in der Nähe der Leitungen verläuft, die hohe NF-Ströme führen.
Das sind außer den Lautsprecherleitungen auch die Zuführungen der Versorgungsspannung und natürlich die Verbindungsleitungen zu den Endstufentransistoren.
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BID = 39800
Jaschmibu Gerade angekommen
Beiträge: 12 Wohnort: Gießen
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Hmm, die Eingangsbuchsen sind in "Metalldosen" abgeschirmt...
Gibt es denn keine Möglichkeit einfach meinen Finger auf dem Transistor zu "simulieren"?
Ich hatte auf Anweisung schon mal einen hochohmigen (1 MOhm) Widerstand zwischen den Kühlkörper und der benachbarten Gehäuseschraube geklemmt, aber da tat sich nicht viel. Auch einen 100 nF Kondensator hab ich da zwischen gehängt, umsonst...
Gruß Jan
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BID = 39824
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Nicht die Buchsen meine ich, sondern die auf dem ersten Bild erkennbare katastrophale Kabelführung.
Du solltest wenigstens zueinander gehörende Leitungen verdrillen.
Mit etwas Glück kannst Du Deinen feuchten Finger simulieren, wenn Du am betreffenden Transistor 470pF..1nF in Reihe mit 470 Ohm an Kollektor und Emitter anlötest.
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