seltsames Transistorenphänomen

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Autor
seltsames Transistorenphänomen

    







BID = 39972

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
2 kHz werden durch die Motoren noch ganz lautstark abgegeben. Das nervt !

Ja, aber bei einem Modellflieger kommt das Geheul vielleicht gerade recht.


Zitat :
Welcher Typengruppe sollen die 25 Volt FET`s angehören

Diese Dinger stecken in der Schaltwandlern und Synchrongleichrichtern, die auf dem Motherboard für Pentium & Co die Corespannungen von 1,8V und zich Ampere machen.
Ich habe hier beispielsweise PHD69N03 von Philips, der hat bei Ansteuerung mit 5V 14mR und bei 10V 12mR.
Bei 3V ist der schon für 30A mit 20mR gut.


Zitat :
Umladungsvorgänge können nie langsam genug sein. Deshalb setzte ich mindestens 100 Ohm in die Gateleitung. Zusammen mit den Millerkapazitäten gibt das einen schönen Tiefpass.

Schon, obwohl ich fürchte daß unser junger Freund eher etwas wenig Strom hat. Imho ist dient der Gate-Vorwiderstand haupsächlich dazu wilde Schwingungen zu vermeiden, solange der FET im Linearbetrieb ist. Der oben genannte hat immerhin eine Steilheit von 40S !


Zitat :

Der Wirkungsgrad sinkt zwar um ein Prozent, aber die Spitzenspannung beim "abschalten " sinkt um 90 %.


Da paß ich schon drauf auf , insbesondere darauf, daß die (Schottky-)Diode über dem Motor schnell und kräftig genug ist. Die holt nämlich wieder etliches an Wirkungsgrad rein. Aber sie muß im Teillastbetrieb den halben Motorstrom verdauen können.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 39979

Das_Testmensch

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Beiträge: 64

 

  

Das Motorpiepen kenn ich und es ist mir egal.
Belastbar wird der PWM Ausgang kaum sein, da er laut Schlatplan dir. aus dem Motorolachip kommt. Keine Treiberstufe oder so dran. Also tun wir mal so, als ob die C-Control nix kann.
Ich kann euren Gespräch leider nur schlecht folgen, aber habe ich es richtig rausgehört, dass ihr das PWM Signal glätten wollt?
Noch ne Frage am Rande. Kann man Schottkydioden, oder Dioden allgem. auch problemlos parallel schalten um die Belastung zu teilen?

BID = 39980

Das_Testmensch

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Beiträge: 64

Ich vermute mal, leider hab ich es noch nirgends gefunden, dass der Ausgang bis 20mA belastbar ist, das in meinen Buch zur C-Control bei allen Schaltungen mit diesem Ausgang mind ein 500 Ohm Widerstand also Verbraucher geschaltet wird. Das wäre auch einleuchtend, denn von den Digitalports weiss ich 100%, dass die auch nur bis 20mA zugelassen sind.

BID = 39996

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Noch ne Frage am Rande. Kann man Schottkydioden, oder Dioden allgem. auch problemlos parallel schalten um die Belastung zu teilen?

Nein.

Um den Rest kümmere ich mich noch, aber nicht heut, es ist Sonntag.
Du könntest in der Zwischenzeit mal posten, was auf dem µP für eine Typenbezeichnung steht.


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BID = 40096

Das_Testmensch

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Beiträge: 64

Auf dem was? Was meinst du mit uP?

BID = 40417

perl

Ehrenmitglied



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Wohnort: Rheinbach

Auf dem Mikroprozessorchip der C-Control.

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BID = 42274

Das_Testmensch

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Beiträge: 64

Tschuldigung, dass es so lange gedauert hat. Es ist ein Motorola 68HC05B6

BID = 42567

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13779
Wohnort: 37081 Göttingen

Hallo,
schau Dir mal diese Schaltung an.
Arbeitet zwischen 12-18 Volt und verkraftet 5 A.
Läßt sich aber mit zusätzlichen Fet`s erhöhen.
Gruß
Peter

Hochgeladenes Bild : PWM-Steuerung.gif

BID = 42569

Das_Testmensch

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Beiträge: 64

Das was dieses IC macht, kann die C-Control schon. Es geht mir ja grad um die Verstärkung per MOSFETs. Und die Frage welche da am geeignetsten wären.

BID = 42580

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Versorgst Du die C-Control aus dem gleichen Akkupack wie den Motor, oder hat die eine getrennte Versorgung ?

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BID = 42679

Das_Testmensch

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Beiträge: 64

Sowohl, als auch.
In einem "Projekt" hat die C-Control ihren eigenen 5V Pack, der Motor einen 7,2V Pack
und dem anderen Projekt wäre alles an eine Autobatterie geschlossen. Die C-Control mit nem Festspannungsregler auf 5V.

BID = 42697

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
Zur Homepage von QuirinO ICQ Status  

Also ich hab so ne motortreiberschaltung mal aufgebaut und das PWM-signal von der C-Control einfach mit enm kleinen kondensator geglättet.

Die Schaltung verhielt sich aber STARK nichtlinear.

Kann mir das vielleicht jemand erklären?
Mit dem Kondensator müsst ich doch eigentlich nur die Wellen gläten und die Flache unter der Spannungskurve bliebe gleich -> gleiche Leistung...
dennch hat das sich funktioniert...
oder lag das vielleicht an den Transistoren die ich vervendet hatte, ich glaub es waren BC559.

Schalten die zu langsam?

Ich würd mich sowieso gerne mal im allgemeinen über Transistoren aufklären lassen und welche für welchen Zweck am besten geeignet sind...
ok dann bin ich ma gespannt

BID = 42707

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

ich würde niemals ein PWM signal glätten, um damit einen
Motor zu treiben. Das ist vom Wirkungsgrad sehr schlecht, und der Treiber wird unnötig heiß. Bei so hohen Strömen wie hier gefordert währe das besonders unangenehm.
Wenn man das PWM-Signal einfach verstärkt und auf den Motor führt, dann führt der die Glättung ja quasie selber durch,
vorausgesetzt man spendiert ihm eine schnellschaltende Freilaufdiode. Er ist ja außer einem Motor auch gleichzeitig noch eine Induktivität.

BID = 42712

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Zu obigen Beitrag:
In der Tat haben größere Kondensatoren am Ausgang eines PWM nichts zu suchen.
Im vorliegenden Fall liegt die Schaltfrequenz so niedrig, das man das Signal des PWM direkt auf den Motor geben kann.
Das ist aber nicht generell der Fall, und bei den üblichen Schaltfrequenzen von 30kHz...500kHz muß mit einer Drossel und der Freilaufdiode oder einem Synchrongleichrichter richtiger Gleichstrom hergestellt werden, sonst brennt der Motor wegen der Wirbelstromverluste im Eisen ab.

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Hier nun mein Schaltungsvorschlag.

Sieht ganz einfach aus, aber wegen der hohen Ströme sind doch ein paar Dinge zu beachten.

1) Dort, wo der starke Strom langläuft, müssen Drähte mit mindestens 1,5 mm2, besser 2,5 mm2 Querschnitt verwendet werden.
Das betrifft die Leitungen zum Akku sowie zum Motor und zu T1. Diese dicken Leitungen führen auch genug Wärme, insbesondere von D1, ab.

2) T1 muß auf einem kleinem Kühlkörper, z.B. einem Fingerkühlkörper montiert werden. Ein Wärmewiderstand von 12K/W sollte ausreichend sein. Wenn sich der Kühlkörper im Fahrtwind befindet, genügt dafür sicher auch ein 1mm starkes Alublech von der Größe einer Streichholzschachtel.

3) Die im punktierten Rahmen gezeichneten Teile müssen ganz eng zusammengebaut werden. Die Verbindungen dort - insbesondere des Rings D1, T1, C2 - müssen so kurz wie irgend möglich sein.

4) Die restlichen Bauteile sollten ebenfalls nah an diesem Leistungsteil sein, aber bis auf C4, der ebenfalls mit möglichst kurzen Drähten am IC angeschlossen wird, ist das nicht so kritisch.

5) Wenn die C-Control aus dem Motorakku versorgt wird, sollte deren Versorgung direkt am Akku abgenommen werden. Die Masseleitung rechts wird trotzdem gebraucht.
Es ist günstig auch diese drei Steuerleitungen zu verdrillen.



Hochgeladene Datei : MOS_Power.PDF

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BID = 43669

Das_Testmensch

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Beiträge: 64

Für's Erste vielen Dank! Ich werd sehen, dass ich das mal verstehe und probiere. Ehrlich gesagt ich hätte mir sowas niemals ausdenken können. Ich hab das Gefühl normale Menschen sind einfach nicht in der Lage die ganzen Zusammenhänge ohne irgendeine Ausbildung zu begreifen.


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