Schon mal Danke für Eure Hilfe!

Es sind aber doch 2 Elkos, die zu klein sind. Weiterhin habe ich keine Angaben über das verbaute IC ELV 07699/SMD gefunden.

Dann müsste ich mal sehen, dass ich mir das/die passende(n) Elko(s) besorge.

Rein interessehalber: Mit den Widerständen gehts wohl nicht, weil die Spannung so schwankt und dann das Ergebnis unkalkulierbar ist. Warum gehts nicht über Brückengleichrichter und Festspanungsregler A7805? Der sollte doch die ca 19VDC immer brav auf 5VDC regeln? Für den kurzen Moment, in dem der Strom fliest, sollte Überhitzung doch kein Problem sein? Ist halt auch, weil ich die 3 Bauteile da habe.

Gruß Marcel

Hallo Marcel,
es ginge auch mit einem Vorwiderstand. Man
könnte den R1 (1 Ohm) durch einen entsprechenden
Widerstand ersetzen.
Der sollte ca 5 Volt aufnehmen, mangels Stromaufnahme
ist aber unklar, wie groß der sein muß.
Wenn du die Stromaufnahme X mißt, dann errechnet sich der
Vorwiderstand zu R = 5 Volt / X Ampere.
Gruß
georg



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Dimmen ist für die Dummen

danke Geaorge für Deine Geduld mit mir.

ok, mal angenommen, ich schaffe den kurzen Moment, den man den Klingelknopf drückt die Stromaufnahme zu messen. Müsste die Stromaufnahme nicht schwanken? Am Anfang wird doch der C geladen. Da müsste die Stromaufnahme doch höher sein, als danach, womit sich der erforderliche Widerstand ändern müsste? Ausserdem würde es wohl daran scheitern, dass ich mir kein SMD löten zutraue.

Auch wenn ich nerve noch mal die Frage: Was spricht gegen Brückengleichrichter und Festspannungsregler?

Hallo,
zu 1tens:
drücke eben so lange, bis du die Stromaufnahme
gemessen hast. "Schwankungen" wirst du dann sehen.
Die Stromspitze beim Elkoladen ist übrigens ohne
Vorwiderstand höher, aber völlig belanglos.
Zum Messen nimm aber eine Wechselspannungsquelle mit
höchstens 11 Volt.
oder 2tens:
Tausche wie vorgeschlagen den Elko gegen einen
mit höherer Spannung aus.

Gegen deinen Brückengleichrichter etc spricht das
Prinzip der Einfachheit.
Wenn du SMD nicht löten kannst, dann schalte den
Vorwiderstand einfach vor die Eingangsklemme.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Schwierige Geburt...

Es ist einfacher, nur C1 gegen 1000 µF 25 oder mehr Volt zu tauschen. Es wird dann lediglich KL1 angeschlossen und KL2 bleibt offen. Alternativ schaltest Du vor KL1 zwei antiparallele Zenerdioden 4,7 Volt 1,3 Watt, wie ja schon vorgeschlagen wurde. Dann muß C1 nicht gewechselt werden. Dieser Variante würde ich den Vorzug geben, weil es eine einfache externe Lösung ist.

Es geht auch mit Gleichrichter, 7805 und Elko 100 µF an KL2, Dauerspannung. Du benötigst dann aber zwei Kondensatoren 100 nF o.ä. am 7805, damit es nicht schwingt. Sinngemäß gleiche Schaltung wie C2 und C4 an IC2. Zusätzlich muß KL1 auch angeschlossen werden, weil darüber ja die Information "es klingelt" erfolgt.

DL2JAS

Hallo,

Zitat :

vor KL1 zwei antiparallele Zenerdioden 4,7 Volt 1,3 Watt

ist nicht sehr gut, denn das nimmt höchstens 0,7 Volt weg.
Gemeint war vermutlich zwei Zenerdioden "Kopf gegen Kopf".
Ohnehin reicht eine Zenerdiode, da auf dem Board
mit Einweggleichrichtung gaarbeitet wird.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Zitat :

"Kopf gegen Kopf"

Ist richtig.
Die Finger waren schneller als das Denkvermögen, meinen Beitrag kann ich jetzt nicht mehr korrigieren.

Für marcell77:
Eine Zenerdiode verhält sich praktisch so wie eine "normale" Diode in Flußrichtung. Nur wird sie auch leitend in Rückwärtsrichtung, die angegebene Zenerspannung. In dem Fall, 0,7 V "vorwärts" und 4,7 V "rückwärts", was somit 5,4 Volt Spannungsabfall bedeutet, beide möglichen Anordnungen gehen:
--->|---|<---
oder
---|<--->|---

DL2JAS

Ok, Zenerdioden gehen also auch.

Ich halt mal fest an meiner Gleichrichter/7805 Kombi. Ich hätt die natürlich gerne an den Klingeknopf Eingang (KL1) der Platine gehangen, und nicht als Dauerstrom. Dauerstrom muss keiner dran. 2 Cs als Schwingungsdämpfer (keine Elkos, oder?) bekomme ich wohl auch noch hin. So sauber wird der erzeugte DC ja nicht sein müssen, da die Platine ja auch mit Wechselstrom klar kommt. Schwingt denn so ein 7805 schon in der halben Sekunde, die man den Klingeknopf drückt?

Ich möchte die anderen Ideen nicht schlecht Reden. Wäre sicherlich auch sinnvoller und einfacher! Aber so groß ist mein Bauteilarsenal nicht. Somit müsste ich zum C-Tausch, als auch bei den Zenerdioden erstmal einkaufen. Da ich auf dem Land lebe, muss ich bestellen. Da kommt dann Versand dazu. So ist es einfacher für mich, mit den Bauteilen klar zu kommen, die ich hier habe. Ich habe noch ein paar 7805, eine Hand voll Cs, ein paar Dioden (keine Zener) und einen Satz Widerstände (Ich meine 1/4Watt).

Gruß Marcel

Edit: hab wieder eine Zenerdiode aus den Zehnerdiode gemacht. Dachte hätte was mit 10 zu tun...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: marcel77 am  6 Okt 2008 15:19 ]

Offtopic :

Ohne "h"!

Zitat : marcel77 hat am  6 Okt 2008 15:00 geschrieben :

... Schwingt denn so ein 7805 schon in der halben Sekunde, die man den Klingeknopf drückt? ...

Das kann passieren, muß aber nicht passieren.

Meist schwingen die Dinger so um 1 MHz. Wenn man Pech hat, kommt hinten nur noch Blödsinn heraus, weil die ganze Regelung durcheinandergebracht wird. Probiere es einfach aus!
Sollte es schwingen, dürfte nichts kaputtgehen. Nur kommt dann vermutlicherweise keine Meldung, daß es geklingelt hat.

DL2JAS

Ich werde es am WE mal zusammenbauen und dann berichten.

Erstmal vielen Dank.

Gruß Marcel

So, habe es heute aufgebaut mit Brückengleichrichter, Elko und Festspannungsregler direkt an den Klingeleingang.

Bei meinen paar Testklingelern lief das ganze ohne Probleme Ich hoffe, das es so bleibt.

Nachmal danke an alle.

Gruß Marcel