hallo,
ist zwar ne interessante Frage, aber der Weg nicht unbedingt sinnvoll. Erstens kennst du einen der ne Fangschaltung hat? Und zweitens ist das rechtlich eine größere Sache.
Wenn du das richtig machen willst, am besten selbst beantragen. Das kostet gar nicht soviel, am teuersten sind die ersten paar Tage.Je länger desto billiger.
Du kannst die kosten ja auch wieder vom Belästiger zurückverlangen, da er dich ja widerrechtlich "anonym belästigt" hat.

gruß

hi,
habe mal an einem Gewinnspiel zum Ipod teilgenommen. danach nach ca. 1 Wo. ging es los. jeden Tag 1-2 Leute. Ach was hab ich alles so gewonnen. Soviel Urlaub aoder platz habe ich garnicht zu Hause.! habe die Dame dann mal abgewürgt und gesagt, Danke, aber genau das habe ich in den letzen Wochen öfters schon mitgeteilt bekommen und es nervt langsam. Dann hat mir die Dame gesagt, OK, dann lösche ich Sie von der Liste.!!!?

Seit dem ist Ruhe.

Gruß
hologram

Hallo zusammen,

Zitat :

Damit bringe ich die auf freundlichkeit getrimmten Telefonist(inn)en dann liebend gern aus dem Konzept...

Hier mal ein paar Gegenfragen, um die Anrufenden zu nerven:

PDF anzeigen

Hallo an alle!

Ich glaube, jedes Wort ist da Zeit- und Energieverschwendung!
Und eine Anzeige zu versuchen und deshalb stundenlang die Tel.-Nr.
recherchieren, ist wohl auch eher müßig.

Hilfreich sind nach m.E. folgende Maßnahmen:
- Die Frage: Wann und wo habe ich Ihnen schriftlich die Erlaubnis
erteilt, mich anzurufen? (Die müssen nach neuester Rechtssprechung
dafür eine schriftlich erteilte Genehmigung haben, auch Emnid & Co.)
Dann auflegen...

-Trillerpfeife

- Kommentarlos aufs Fax umstellen...

Also, viel Erfolg...

LG
Clementine

Zitat : alrounder hat am 28 Sep 2008 17:37 geschrieben :

hallo, ist zwar ne interessante Frage, aber der Weg nicht unbedingt sinnvoll. Erstens kennst du einen der ne Fangschaltung hat? Und zweitens ist das rechtlich eine größere Sache. Wenn du das richtig machen willst, am besten selbst beantragen. Das kostet gar nicht soviel, am teuersten sind die ersten paar Tage.Je länger desto billiger. Du kannst die kosten ja auch wieder vom Belästiger zurückverlangen, da er dich ja widerrechtlich "anonym belästigt" hat. gruß

Ob der Weg sinnvoll ist, hängt m.E. nur davon ab, ob es technisch möglich ist. Wegen der Kosten gegen den Belästiger zu prozessieren, halte ich dagegen für sinnfrei, weil Aufwand/Nutzen in keinem Verhältnis zu einander stehen.

Ob ich jemanden mit Fangschaltung kenne? Nicht direkt, aber ich wäre mir nicht zu schade, wäre so eines Gesprächs bei der nächsten örtlichen Polizeidienststelle anzurufen. (Ich würde annehmen, dass die die Möglichkeiten zu Fangschaltung haben. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.)

KK

Zitat : Clementine-35 hat am 29 Sep 2008 13:50 geschrieben :

Hallo an alle! Ich glaube, jedes Wort ist da Zeit- und Energieverschwendung! Und eine Anzeige zu versuchen und deshalb stundenlang die Tel.-Nr. recherchieren, ist wohl auch eher müßig.

Kommt drauf an, wenn es leicht geht, dann nicht. Mit dem Weitermelden hätte man wenigstens den ersten Schritt getan.

Zitat :

Hilfreich sind nach m.E. folgende Maßnahmen: - Die Frage: Wann und wo habe ich Ihnen schriftlich die Erlaubnis erteilt, mich anzurufen? (Die müssen nach neuester Rechtssprechung dafür eine schriftlich erteilte Genehmigung haben, auch Emnid & Co.) Dann auflegen... -Trillerpfeife - Kommentarlos aufs Fax umstellen...

Das halte ich hingegen für wenig nachhaltig, es sei denn man hat Spaß daran, wie ich mit meinem Vorwegnehmen der nächsten Sätze... Wie gesagt, das verblüfft den Anrufer für den Moment, wird ihn aber nicht an weiteren "Untaten" hindern.


kk

Hallo KK,


hat bei mir aber im Falle von Emnid oder der vermeintlichen Marktforschung geklappt (die Frage nach der Genehmigung für den Anruf plus der rechtliche Hinweis auf die verbotene Rufnummern-Unterdrückung). Riefen nieee wieder an.

Und die automatisierten Gewinnmitteilungen habe ich 2x aufs Fax gestellt, dann war Ruhe.

Und bei einer vermeintlichen Radio-Befragung war eine säuselnde Anfängerin so dumm, extra nachzusehen, welche Durchwahlnummer sie da hat.
Das war cool, als 4 Min. später ihr Chef noch mal anrief und gucken wollte, was ich inzwischen über den Verein rausgefunden habe...


Generell gilt aber natürlich:
Keine Zeitschriften-Abos abschließen (da kommen die meisten Anrufe) und sowieso keine Preisausschreiben...

Ach ja, die Trillerpfeife kam leider noch nicht zum Einsatz. Obwohl ich sie gerne mal bei den Anrufen der Telekom, die mit einem bei JEDEM Technik-Hotline-Gespräch immer einen neuen Vertrag abgeschlossen haben wollen, testen würde....

LG
Clementine

Ich habe da so mein eigenes System:

ISDN mit 4 Rufnummern

1. FAX
2. Geheimnummer 1
3. Geheimnummer 2
4. Anrufbeantworter

Meine Freunde und Bekannte bekommen die Nummer 2 oder 3 und Rest gnadenlos die Nummer 4.
Mit Telefonanlage und entsprechend Nebenstellen schön machbar. Eine Nachricht hinterlässt aber niemand.

Ich weiß bei einem Geschäftsanschluß, der im Telefonbuch stehen muss ist diese Lösung nicht machbar.

Hallo Bunkerspirit,

ja, Dein System haben auch bekannte von mir und hat man mir auch schon empfohlen, aber ich halte nichts von dem Geheimhaltungsprinzip, weil es m.E. dem Sinn eines Telefonanschlusses entgegenwirkt. Anders gesagt, ich will kein System, was sich daran orientiert, wie ich Anrufe verhindere, indem ich meine Nummer nur handverlesen verteile (für so wichtig halte ich mich nun auch wieder nicht ) und alle anderen ausschließe. Jeder, der ein "echtes" Interesse hat, mich zu erreichen, sollte das auch tun können. Ich mag es auch nicht, wenn ich jemanden erreichen will/muss, und sich dieser informationstechnisch verschanzt hat.


Grundsätzlich tendiere ich zukünftig dahingehend, alle anonymen Anrufe (dh mit Rufnummerunterdrückung) abzuweisen. Leider haben einige Verwandte noch alte Analoganschlüsse mit standardmäßiger Rufnummernunterdrückung, welche sich noch nicht haben überzeugen lassen umzusteigen.

KK

Bei einem modernen Callcenter bringt eine Trillerpreife nichts, weil laute Geräusche automatisch gedämpft werden, vermute ich mal. Könnte außerdem als Körperverletzung ausgelegt werden.

Zitat :

Ob ich jemanden mit Fangschaltung kenne? Nicht direkt, aber ich wäre mir nicht zu schade, wäre so eines Gesprächs bei der nächsten örtlichen Polizeidienststelle anzurufen. (Ich würde annehmen, dass die die Möglichkeiten zu Fangschaltung haben. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.)

In dem von mir verlinkten Wiki-Artikel stehen eine Menge interessante Sachen drin. Z.B., dass im heutigen digitalen Netz die Rufnummer des Anrufenden immer bis zur letzten Vermittlungsstelle übertragen wird. Ob es von da aus noch weiter geht, entscheidet die CLIP- bzw. CLIR-Einstellung.

Die klassische Fangschaltung gibt es heute nicht mehr:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fangschaltung

Dank CLIRO sieht Freund und Helfer immer, wer anruft, auch bei unterdrückter Rufnummer. Ist aber leider ein Dienstmerkmal, das nicht jeder bekommt


Gruß, Bartho

Zitat : Kabelkasper hat am 30 Sep 2008 23:04 geschrieben :

Leider haben einige Verwandte noch alte Analoganschlüsse mit standardmäßiger Rufnummernunterdrückung, welche sich noch nicht haben überzeugen lassen umzusteigen.

Wenn du mit "umsteigen" das wechseln auf einen digitalen Anschluss meinst, dann ist das nicht nötig. Die Rufnummernübermittlung abgehend ist auch bei analogen Anschlüssen möglich. Das bedarf nur eines formlosen Antrages und ist kostenlos.

Und dazu konnte ich bisher alle Verwandten überreden, wenn ich das für sie in die Hand nahm.



_________________
Gruss Ralf

Hmm, vor ein paar Jahren hat das beim Telekom-Analoganschluss noch ca. 50 Cent mehr im Monat gekostet. Wenn das jetzt anders ist - Danke für die Info

Offtopic :

Damals hatte ich die Telekomiker gebeten, den guten FeWAp 61x bei meinem Opa doch bitte von der Mietliste zu streichen. Musste ihn dann auch nicht zurückgeben, irgendwie wollten die den nicht mehr wiederhaben Nach um die 35 Jahren Miete sollte der ja auch abbezahlt sein...

Gruß, Bartho

Zitat :     R äht lf (automatisch editiert wegen spamgefahr)    hat am  1 Okt 2008 11:49 geschrieben :

Zitat : Kabelkasper hat am 30 Sep 2008 23:04 geschrieben : Leider haben einige Verwandte noch alte Analoganschlüsse mit standardmäßiger Rufnummernunterdrückung, welche sich noch nicht haben überzeugen lassen umzusteigen. Wenn du mit "umsteigen" das wechseln auf einen digitalen Anschluss meinst, dann ist das nicht nötig. Die Rufnummernübermittlung abgehend ist auch bei analogen Anschlüssen möglich. Das bedarf nur eines formlosen Antrages und ist kostenlos. Und dazu konnte ich bisher alle Verwandten überreden, wenn ich das für sie in die Hand nahm.

Ja, danke. Das weiß ich. Ich habe mir aber noch nicht getraut, meinem Wunsch durch eigenes Handeln Nachdruck zu verleihen. Die Damen und Herren sind da etwas empfindlich


KK