Also keine frage! Was der da vom Stapel lässt, geht eindeutig zu weit.

Aber in dieser Alkohol und Tabakfrage finde ich durchaus einen guten Sinn. Ich habe mehrere Mitschnitte von Dokumentationen über alleinerziehende Harz4-Mütter. Die versuchen da dann so mitleiderregend wie nur eben möglich rüber zu kommen, geben ihren Kindern nochnichtmal Schulbrote mit in die Schule, und sitzen den ganzen Tag in der bude, und Qualmen die Kinder zu. Von welchem Geld? Na von meinem, bzw. unserem! Die Kinder kommen zu spät zur Schule, wenn die Mutter ihren Kater vom Vortag erstmal ausschlafen muß, usw.

Das alles vor klaufender Kamera. Da streuben sich mir die Nackenhaare!

Das ist halt dann halt die andere Seite der Münze.

MfG hanno...

Diese Fälle wird es geben, ebenso gibt es aber auch die HartzIV Empfänger die nicht rauchen, nicht saufen und trotzdem kaum über die Runden kommen.
Bei den Beträgen die der Prof. da einplant ist selbst ein Einkauf bei Aldi schon ein Luxus, ich kaufe recht viel bei Aldi und Lidl, mit den Summen die der Prof veranschlagt käme ich allerdings wohl nicht aus. Da muß an dann wohl auf die Tafeln zurückgreifen oder Müllcontainer durchsuchen.
Alternativ müßte man den so "versorgten" dann empfehlen Straftaten zu begehen, die Versorgung im Knast dürfte dann deutlich besser sein.
Der Typ soll mal 1 Jahr versuchen mit so wenig Geld auszukommen, mal sehen was er dann so an geistigen Ergüssen von sich gibt.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat : Mr.Ed hat am  7 Sep 2008 12:48 geschrieben :

Der Typ soll mal 1 Jahr versuchen mit so wenig Geld auszukommen, mal sehen was er dann so an geistigen Ergüssen von sich gibt.

Durchgeknallter kanns ja nun wirklich nicht mehr werden... Selbst wenn er anfängt in dem Jahr aufgrund von Unterernährung Hirnmasse abzubauen...

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Lieber kein Schaltplan als überhaupt kein Plan

Zitat :

[...] Ausreichend seien 17 Euro im Monat, wenn nur beim Billiganbieter eingekauft würde. [...]

Ich habe mir Stahlkappenschuhe gekauft, für ca. 100€. Das waren noch nichtmal wirklich gute. Die wären selbst bei diversen 1€-Jobs vorgeschrieben (so denke ich mal).
Wie soll man denn, wenn man es wirklich ernsthaft versucht, aus dem Sumpf wieder herauskommen? Abgesehen davon, dass ich aktuell recht spartanisch lebe was Lebensmittel angeht, würde ich mit dem, was der gute Herr da vorschlägt, grade so hinkommen. Luxusartikel wie Schokolade oder mal ein Bierchen ausgenommen (wobei Bier kein Luxusartikel ist.)

Auf der anderen Seite gibts ja auch Menschen in diesem Lande, die bewusst den Staat schröpfen (Bruder hat Geschäft, Vater und restliche Brüder und Schwestern arbeiten im Betrieb des Bruders/Sohns, sind aber als arbeitslos gemeldet. BMW kann man sich dann trotzdem leisten...) Bei denen täte mir weniger Geld nicht leid!
Diejenigen aber, die permanent und ernsthaft versuchen, eine geregelte Einkunft zu erhalten, werden mit bestraft.



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moin

68€ im Monat sind noch zuviel!
Allen die nicht arbeiten das Geld komplett streichen.
Wollte eigentlich mal so neben bei jemanden einstellen es hat keiner Bock.
Wenn die das Wort Waschmaschine hören lehnen sie dankend ab.
Der letzte war die Krönung dem sollte Ich doch auch noch den Sprit
für sein Auto bezahlen damit er dann jeden Tag zur Arbeit kommt.
Ist das mein Problem wenn er sich nen teuren Picup leistet.
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Sehe ich ja prinzipiell fast genauso; aber du vergisst jene, die nicht so sind und wirklich händeringend nach Arbeit suchen (kenne welche, die schon das kritische Alter überschritten haben, aber Erfahrung mitsich bringen. Die bekommen einfach nichts. Für die täte es mir im Herzen weh, für den "Bodensatz" der Gesellschaft, der einfach nicht will, nicht.

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Prinz schießt scharf, kommt aber fast hin. DonComi hat aber auch recht. Da gibt es genug Arbeitgeber ( Firmengröße spielt dabei keine Rolle! ) die wollen nur max. 30jährige einstellen, mit dem Wissen von einem min. 50 jährigen, bei einem Maxgehalt vom Azubi im ersten Lehrjahr und bitte keine Urlaubsansprüche für die nächsten 10 Jahre! Und wehe Du hast die 30 überschritten!

Diesen Prof und seinen Spannmann sollte man mal für 1 Jahr davon auf dem Land leben lassen und auf Arbeitssuche gehen lassen!

Ohne wieder eine endlos-Diskussion anzetteln zu wollen:

Ich habe in den letzten Monaten versucht, einen gut ausgebildeten Elektriker zu bekommen. Um es kurz zu machen: die Stelle wäre noch immer frei, hätte ich nicht einen Mitarbeiter eines befreundeten Unternehmers übernommen...

Lange Variante:
Offene Stelle beim Arbeitsamt (oh, sorry, heisst ja inzwischen Job-Center oder schon wieder anders..?) gemeldet und erstmal gewartet.
So nach ein paar Tagen trudelten dann die ersten Bewerbungen ein.
Da waren teilweise übelste Schriftstücke dabei, aber ich habe mir gedacht, dass ich die Leute kennenlernen will, die derartige Bewerbungen absenden und habe alle zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Kurz gesagt: Die "Arbeitssuchenden", die überhaupt erschienen sind, waren alles andere als arbeistsuchend, vielmehr darum bemüht, alles zu tun, um nur keine Stelle angeboten zu bekommen.
Ich habe die Erfahrungen auch der entsprechenden Stelle mitgeteilt, worauf ich die inoffizielle Antwort bekam: "Da brauchen Sie auch gar nichts anderes zu erwarten, wer etwas kann und arbeiten will, der ist meist nach dem ersten Bewerbungsgespräch wieder in Lohn und Brot, die übrigen Kandidaten schicken wir halt immer wieder los, nur damit halt die Regeln eingehalten werden."

Ich dachte immer, dass die Transferleistungen nur dann vollumfänglich weitergezahlt werden, wenn der Empfänger sich auch redlich bemüht, einen Job zu bekommen. Dabei scheint es sich jeoch um ein recht stumpfes Schwert zu handeln, da ich von "redlichem Bemühen" nicht wirklich etwas erlebt habe.
Der Gipfel war ein (nch den Zeugnissen gut ausgebildeter) junger Mann mit Migrationshintergrund, der beim Bewebrungsgespräch plötzlich keinerlei Deutsch mehr zu verstehen schien und nur noch sehr gebrochene Floskeln von sich geben konnte. Im Gespräch läutete sein Mobiltelefon, mit welchem er in fliessendem Deutsch Details für eine anstehende Wohnungsrenovierung eines "Kunden" absprach. Nach dem Telefonat waren seine Deutschkenntnisse plötzlich wieder verflogen...
Ähnliches habe ich aber auch von "Arbeitssuchenden" ohne Migrationshintergrund erleben dürfen.

Natürlich gibt es sicherlich auch die Menschen, die trotz aufopferungsvollem Bemühens einfach keinen Job bekommen und mit dem Geld vom Amt auskommen müssen, aber persönlich erlebt habe ich so eine Person noch nicht...

Aus meiner derzeitigen Position kann ich nur sagen, dass offenbar der grössste Teil der Hartz4-Empfänger gar kein Interesse daran hat, aus dieser Lage herauszukommen. Und diesen Kreaturen würde ich rigoros den "warmen Regen" der Transferleistungen zudrehen.
Da die Mitnahmementalität aber leider kein alleiniges Thema der Vorstandsvorsitzenden ist (auch wenn viele Gutmenschen das immer wieder behaupten), sondern sich imho im wesentlichen Umfang bei Transferleistungsempfängern abspielt, kann ich nur davor warnen, unter dem Deckmantel der "sozialen Gerechtigkeit" noch mehr Geld umzuverteilen und somit den Menschen, die hart für Ihr auskommen arbeiten, noch mehr sauer verdientes Geld abzupressen und an "bedürftige" umzuverteilen.
Dabei spielt es imho auch keine Rolle, ob der Zahlende 2.000€ oder 20.000€ oder 200.000€ monatliche Bezüge hat.
Wer sich an die Spitze hochgearbeitet hat, der soll auch etwas davon haben!
Nur wenn sich Leistung lohnt, haben Menschen auch Interesse daran, Leistung zu bringen. So lange aber der Differenzbetrag zwischen Einkommen aus Arbeit bzw. Leistung und Einkommen aus Transferleistungen mittels ein paar Stunden Schwarzarbeit locker überkompensierbar ist, fehlt einfach die Motivation, auf Transferleistungen zu verzichten...

So, und nun arbeite ich wieder an meiner Buchhaltung (ja, es ist Sonntag, ich weiss....), denn ich für meinen Teil arbeite auch dann, wenn sich mancher Transferleistungempfänger erst überlegen muss, welchen Premiere-Kanal er als nächsten ansehen will...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Kleine Anmerkung noch.
Alter ist mir scheiß egal der soll nur arbeiten.
Es hat ja nicht einer nach der Bezahlung gefragt.
Will meinen Nachbarn wieder haben (sch..... Bundesamt für den Zivildienst die haben ihn eingezogen)
der war fertiger Elektriker der außerdem noch selbständig Denken und arbeiten konnte.


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1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Moin,

Zitat :

Wer sich an die Spitze hochgearbeitet hat, der soll auch etwas davon haben!

So siehts aus!!
Erzähle das mal den Linken, die immer mehr an Stimmen gewinnen. Die werben beim Bodensatz damit, den Reichen (also denjenigen, die für ihr Geld wirklich hart arbeiten -> Leistungs- und Verantwortungsträger) zu nehmen und den Armen zu geben -> Sozialismus in Reinstform. Und sowas ist bei uns im Bundestag - eine Beleidigung.

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Zitat : DonComi hat am  7 Sep 2008 14:33 geschrieben :

Erzähle das mal den Linken, die immer mehr an Stimmen gewinnen. Die werben beim Bodensatz damit, den Reichen (also denjenigen, die für ihr Geld wirklich hart arbeiten -> Leistungs- und Verantwortungsträger) zu nehmen und den Armen zu geben -> Sozialismus in Reinstform. Und sowas ist bei uns im Bundestag - eine Beleidigung.

Und ist das wirklich verwunderlich, wenn in den letzten Jahren die Spitzensteuersätze gefallen sind, während z.B. die Mehrwertsteuer angehoben wurde? Ist das ein Wunder, wenn Transferleistungen gekürzt werden, während Unternehmen, die Milliardenprofite machen weiterhin ihre Subventionen bekommen? Vielleicht wie Nokia das Geld einstecken und Arbeitsplätze vernichten? Wenn das Leistung ist, dann hätte ich wohl ein starkes moralisches Problem Leistungsträger dieser Gesellschaft zu sein.

Und weiterhin weiss ich nicht, was für Bewerber bei euch angeblich vorbeikommen... In meinem Bekanntenkreis mache ich eher die Erfahrung, dass diejenigen, die Abi haben und Erfahrung vorweisen können leicht an einen Ausbildungsplatz kommen (kenne hauptsächlich jüngere Leute), diejenigen, die vielleicht nur einen Realschulabschluß gemacht haben oder gar aus der Hauptschule kommen, sind bei den meisten Personalabteilungen unten durch... Und mein Eindruck ist, dass es da keinen Unterschied im Bemühen gibt, sondern die Personalabteilungen mittlerweile nur noch Eierlegende Wollmichsäue wollen (die am besten noch umsonst arbeiten gehen).

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Lieber kein Schaltplan als überhaupt kein Plan

Hmm, ich kann Dir schon sagen, warum viele Unternehmen Abiturienten bevorzugen:
1. Der Kandidat ist schon reifer, man muss weniger Flausen austreiben.
2. Der Kandidat wurde schon in der Schule zu selbständigem Lernen udn handeln erzogen.
3. Der durchschnittliche Abiturient ist bereist volljährig, d.h. Jugneschutzgesetz etc. bleiben aussen vor ggf. ist sogar schon ein KFZ-Führerschein vorhanden.
4. Das Niveau der Haupt- und Realschulabsolventen ist dramatisch gesunken.

Anekdote aus meiner Jugend: Um ein Haar hätte ich seinerzeit keine Lehrstelle in dem von mir favorisierten Ausbildungsbetrieb bekommen, eben weil ich ein Abi in der Tasche hatte. Zitat: "Ich nehme keine Abiturienten, die wollen sich auf der Baustelle nicht dreckig machen und hauen dann nach der Lehre ab"...
Heute bevorzugt der Arbeitgeber Abiturienten, grösstenteils aus oben genannten Gründen...
Zudem drängen heutzutage viel mehr Abiturienten auf den Markt. Ob das daran liegt, dass der durchsnittliche Deutsche in den letzten 20 Jahren so viel intelligenter geworden ist, oder ob die Zugangsvoraussetzungen zum Abitur inzwischen so deutlich gesunken sind - wer weiss..?

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Zitat : Lightyear hat am  7 Sep 2008 15:20 geschrieben :

Hmm, ich kann Dir schon sagen, warum viele Unternehmen Abiturienten bevorzugen: 1. Der Kandidat ist schon reifer, man muss weniger Flausen austreiben. 2. Der Kandidat wurde schon in der Schule zu selbständigem Lernen udn handeln erzogen. 3. Der durchschnittliche Abiturient ist bereist volljährig, d.h. Jugneschutzgesetz etc. bleiben aussen vor ggf. ist sogar schon ein KFZ-Führerschein vorhanden. 4. Das Niveau der Haupt- und Realschulabsolventen ist dramatisch gesunken.

1. Der Kandidat mag wohl auf dem Papier reifer sein, gibt aber noch reichlich Leute davon mit Flauseln im Kopf! ( siehe den Prof mit Co! )
2. Er mag schon zum selbständigem Handeln und Lernen erzogen worden sein. Er weiß dann auch, wo steht, wie man was am besten unterdrücken kann.
3. Die Volljährigkeit mag stimmen, auf dem Papier. Jugendschutz könnte man bei diesen noch zur Anwendung bringen. Seit wann bezahlt denn ein Arbeitgeber den Führerschein?
4. Das der Abiturienten auch, sonst würden ja nicht soviele die Zulassung zum Studium bekommen und was übrig bleibt muß arbeiten gehen.

Das die Linken immer mehr Stimmen bekommen, ist doch kein Wunder! Geht doch mal auf die Seite der Linken und lest Euch mal durch, was da so alles steht. Diejenigen denen es jetzt so langsam stinkt, was in Deutschland so abgeht und mal wach wird, daß was geändert werden muß, gehen dort hin.

Unternehmen die sich zusammen schließen, Mitarbeiter feuern, nur weil das Komma beim Nettogewinn an der falschen Stelle steht. Unternehmen die Benzinpreispolitik vom allerfeinsten betreiben. Unternehmen die Energiepolitik betreiben, die schon mehr als unverschämt ist. Unternehmen die alte Leute einfach vor die Türe setzen und junge ohne Fachkenntnisse dran setzen, nur weil sie billiger sind. Kenne persönlich 2 Unternehmen hier im Norden die dies praktiziert haben.

Also kein Wunder!