Zitat : insomnia hat am  6 Sep 2008 22:13 geschrieben :

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat :

Bitte schließt den Thread doch bitte mal, bevor ich mich noch mehr aufrege über Eure Antworten, die Lichtjahre von der Realität entfernt sind.

Hallo Insomnia,

Unten links auf der Seite solltest Du einen Knopf sehen, mit dem Du das selbst erledigen kannst.


Gruß, Bartho

Offtopic :

@Nicki: Zitat : Na sei mal ehrlich, was wollteste mit diesem Thread jetzt erreichen, hä? Das frage ich mich bei manchen deiner Postings aber auch... Und solange die Akku-Abmessungen im gültigen Rahmen bleiben liegt das Problem nicht bei deren Herstellern sondern bei den der Batteriehalter! So blöd es auch in einigen Fällen sein mag.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  7 Sep 2008  3:13 ]

Evtl. sind die paar zehntel Millimeter Abweichung das Resultat einer fehlerhaften CAD-Library mit der die Spritzgussformen designt werden.
Irgendein ***** hat da vielleicht aus 1" genau 25mm gemacht und alle, die dieses Programm benutzen, produzieren nun den gleichen Schrott.

Ich erinnere mich noch gut an den Ärger, den es mit den 31-poligen Steckerleisten für Europakarten gab.
Diese gab es -durch Augenschein nicht zu unterscheiden- im 2,5mm und im 2,54mm Raster.

Wenn man dann eine Platine mit ICs schön und exakt im 1/10" Raster geklebt und gefertigt hatte, kam die Überaschung beim Bestücken mit den bestellten Steckerleisten. Die passten nämlich nur mit dem Hammer.
Alternativ gabs verbogene Steckerstifte und Wackelkontakte, wenn die verschiedenen Stecker- und Buchsenleisten zusammenkamen.
Dieses Thema ist auch bei weitem noch nicht durch.
Erst kürzlich sah ich in einem Katalog Rasterplatten mit 2,5mm Raster. Möglicherweise waren das IHK-Prüfungsplatinen ....

An dieser Misere sind zweifellos die Amis schuld, die schon vor zich Jahren versprochen hatten das metrische System einzuführen.
Nur hätte das für ihre Industrie zu immensen Belastungen geführt und so haben sie es bis auf den heutigen Tag hinausgeschoben.
Die älteren und etwas feinmechanisch geschulten User erinnern sich vielleicht an das "Optimum Metric Fastener System" (OMFS).
Das war die geradezu kriminelle Antwort auf den Versuch drüben metrische Schrauben einzuführen.
Wenn wir schon in den sauren Apfel beissen sollen, so dachte man sich wohl in USA, dann sollen die Europäer die gleichen Lasten zu tragen haben.
...Und flugs erfand man mit Computerhilfe ein optimiertes metrisches Gewinde, das genauso aussah wie die genormten. Selbst für den Fachmann war es nur mit Messmitteln zu unterscheiden.
Prima !
Nur, das dieses Gewinde eben optimiert war und die Gewindeflanken deshalb ein klein wenig anders.
Wenn solche OMFS-Gewinde bei der Fertigung oder Reparaturen mit M-Gewinden zusammengetroffen wären, hätte man sich besser nicht mehr in das so ausgerüstete Auto gesetzt, oder wäre über eine derart reparierte Brücke gegangen ...



Ähnliche Auswirkungen habe ich auch bei dilletantisch geschriebener Software schon reichlich erlebt.
Das fängt mit der Schreibweise meines Namens an, der zuerst fehlerfrei erfasst wird, dann aber bei jeder Softwarerevision aufs neue und auf eine andere Art verhunzt wird.
Ich habe manchmal wirklich den Eindruck, dass die Programmierer etlicher, durchaus auch grosser, Firmen und Institutionen im VHS-Schnellkurs Basic oder Office gelernt haben und mit diesen profunden Kentnissen dann nicht nur HTML-Malereien, sondern sogar komplette Warenwirtschaftssysteme etc. aus dem Boden stampfen.

Zitat :

oder wäre über eine derart reparierte Brücke gegangen ...

Denkst du da an eine Märklin-Brücke? :=)
Geschraubte Brücken gab es in den 60ern eine Handvoll
als Behelfsbrücken, aber die sind wohl wieder
verschwunden.
Übrigens Märklin: Die Schrauben waren auch so eine
Gurkenwirtschaft, da die Kästen auf einer englischen Lizenz
beruhten: Steigung im Zollmaß, Durchmesser 4 mm!
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Offtopic :

Es gibt sie nach wie vor, die geschraubten Stahlbrücken! Sogar in wieder stark zunehmendem Maße. Nicht nur Neubauten werden so ausgeführt, sondern auch bei Revisionen Nieten durch Schrauben ersetzt. Aber sogar genietete Brücken werden wieder neu gebaut...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  7 Sep 2008 11:47 ]

Zitat :

Nicht nur Neubauten werden so ausgeführt, sondern auch bei Revisionen Nieten durch Schrauben ersetzt.

Beim Flicken kann ich das nachvollziehen, aber Neubauten?
Möglicherweise sind die Lohnkosten beim Nieten höher,
aber daß auch genietete Brücken wieder "kommen",
paßt nicht dazu. Gibt es Probleme Schweißer zu finden?
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  7 Sep 2008 12:22 ]

Offtopic :

Bestimmt nicht! Aber das Schweißen in dieses Maßstäben ist ein verhältnismässig teures Fügeferfahren. Nicht wegen dem schweißen selbst, sondern wegen den anschließend notwendigen Prüfungen (Harrisse, Lunker Schlackeeinschlüsse...).

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am  7 Sep 2008 15:51 ]

Ja.

Und das Schweißen verändert die Eigenschaften der Grundmaterials ziemlich unkontrolliert.
Daher sind nur geringere Belastungen möglich.

Schau Dir mal an, wie filigran frühe Nietkonstruktionen ausgeführt wurden (ganz ohne CAD und FEM-Verfahren) und mit welchen Stahlmengen man heute klotzt, um geschweißt das Selbe zu erreichen...

Offtopic :

Zitat : sam2 hat am  7 Sep 2008 15:53 geschrieben : ... um geschweißt das Selbe zu erreichen... *sich sorgen um den hiesigen Wächter der deutschen Sprache macht* http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,311593,00.html

Offtopic :

Sinngemäß sagt Bastian Sick: "Wer Fehler in meinen Büchern findet, soll sich daran erfreuen - das ist wie Ostereier suchen..."

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Offtopic :

Hey Ltof, hast ja bald 5000 Beiträge zusammen. Hast du dir schon nen Titel von Baldur gewünscht?

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Offtopic :

Wie bidde? Ist das üblich? Nee - nee! Das ist ja schlimmer als sich einen Nick auszudenken. Den Spruch denken sich besser die anderen aus und ich stimme zu - oder eben nicht!

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