Zitat :
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| bei meinem Hauptgerät zB liegen auf der anderen Seite des Kondensators hinter der Buchse minus ein paar tausend Volt an |
Ein solcher Kondensator zum Wehneltzylinder ist bei einfachen Geräten die Regel und zur Helligkeitsmodulation braucht man dort Steuerspannungen in der Größenordnung von 10V oder mehr, allerdings bei hohem Eingangswiderstand.
Aufwändigere Geräte haben eine interne Treiberschaltung, mit der sie digitale TTL-Signale auf das Niveau des Bildröhrenkathode, also meist etwa -2kV bringen.
Das geht dann auch mit Steuer-Gleichspannungen, aber nur manche dieser Geräte wiederum können auch analoge Signale verarbeiten.
Gelegentlich findet man auch je eine Buchse der beschriebenen Art.
P.S.:
Ich sehe erst jetzt die Bilder. Das ist der Nachteil, wenn man vor dem Antworten nicht eingeloggt ist.
Der Hinweis max. 50V ist ein starker Hinweis auf direkte Ankopplung des Wehneltzylinders über einen Kondensator.
Leg an die Buchse mal 12V o.ä. Wechselspannunng an, oder einen NF-Generator der etwa 10V Ausgangsspannung liefert, dann wirst du die Helligkeitsmodulaton des Strahls sehen.
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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Aug 2008 12:25 ]