Wobei bei einer Reihenschaltung von vielen LEDn sie Ausfallwarscheinlichkeit steigt. Wenn eine LED kaputt geht sind alle in der Kette aus.
Bei einer Reihenschaltung von 5 LEDn ist das kein Problem, wenn aber bei einer Reihenschaltung aller LEDn dann alle ausfallen ist das ärgerlich.
Direkt aus dem Netz würde ich die schon aus Sicherheitsgründen nicht versorgen.

Leuchtdioden niemals ohne Vorwiderstand betreiben! Auch wenn offenbar nicht sachkundige oder sehr geschäftstüchtige LED-Shops das manchmal empfehlen, es senkt die Lebensdauer. Es kann ein paar Monate klappen oder ein paar Sekunden. Beim Betrieb mit Vorwiderstand hält es Jahre.

Die KOnstantstromquelle ist für dein Vorhaben ungeeignet, du müßtest ja mehrere LED-Ketten parallel schalten. Das geht aufgrund der Toleranzen schief und hält nur kurz.

Hinweisen möchte ich dann noch auf unsere LED-FAQ: https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/
Sinnvoll wäre, je nach LED Typ, eine Reihenschaltung von z.B. 5 LEDn mit einem Vorwiderstand. Das ganze dann halt 20 oder 40 mal aufbauen und parallel an ein Steckernetzteil klemmen.
So brauchst du nur 20 (oder 40) Vorwiderstände und kommst mit 12V bei 400 bzw. 800mA aus. Bei einem 1A Steckernetzteil sind dann auch noch Reserven vorhanden, was dir das Netzteil mit einer höheren Lebensdauer dankt.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 21 Aug 2008 20:18 ]

Danke euch für die Antworten!
@Racingsascha: Direkt am Netz war die Versorgung von Anfang an nicht geplant, das wäre wohl tatsächlich etwas riskant - oder klobig, wenn man an übliche Hausverkabelungen denkt...

Eben wegen der Ausfallwahrschinlichkeit hatte ich eine Reihe-Parallel-Kombi angepeilt. Ich denke, ich folge Mr.Eds Vorschlag und wähle diesen Aufbau:

- stabilisiertes Gleichstromnetzteil, wobei ein Kompromiss zu machen ist zwischen vielen Zweigen (gut: geringe Ausfallwahrscheinlichkeit, schlecht: wegen vieler Vorwiderstände ein noch geringerer Wirkungsgrad als ohnehin, gerade im Vergleich zu wenigen, hellen LED) und wenigen (gut: verhältnismäßig besserer Wirkugsgrad, schlecht: erhöhte Ausfallwahrschienlichkeit)
- in einer solchen Schaltung nimmt sich jeder der parallelen Vorwiderstand-LED-Zweige den Strom, den er braucht, solange das Netzteil mitzieht (Imax)
- bei der Dimensionierung des maximalen Netzteilstroms und der Spannung für die einzelnen LED immer ein wenig "Luft" lassen, was den Lebensdauern gut tut

So, ich hoffe, so erhalte ich die angestrebte Zuverlässigkeit. Verbesserungen/Vorschläge (im beschriebenen Konzeptrahmen) sind weiterhin willkommen.

luddi

Zitat :

- bei der Dimensionierung des maximalen Netzteilstroms und der Spannung für die einzelnen LED immer ein wenig "Luft" lassen, was den Lebensdauern gut tut

Die Spannung der LED kannst du nicht dimensionieren, die hängt vom Strom ab. Den Strom durch die LED bestimmst du mit dem Vorwiderstand. Ein etwas geringerer Strom erhöht die Lebensdauer der LED stark, verringert aber die Helligkeit nur minimal.



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Alles klar, Danke nochmal für die schnellen Antworten! Bei eventuellen Fragen melde ich mich nochmal...