Altbausanierung, darf man alte Drehstromanschlüsse nutzen?

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Autor
Altbausanierung, darf man alte Drehstromanschlüsse nutzen?

    







BID = 534613

un23

Stammposter



Beiträge: 399
Wohnort: Neckartenzlingen
 

  


Hallo,

könntest Du eine Skizze machen, welche Leitung (Querschnitt/Länge/Aderzahl) von wo nach wo läuft? Ich bin langsam etwas verwirrt.

Vielen Dank
un23

BID = 534663

Sebra

Schriftsteller



Beiträge: 665

 

  

Wie ist das jetzt genau, dass keine zwei Stromkreise in einer Verteilerdose sein dürfen? Wenn man zwei Adern als Außenleiter verwendet, dann wären es ja zwei Außenleiter.

Dann noch kurz zu den Farben: grün-gelb ist klar, muss immer PE sein, darf nie etwas anderes. Wie ist es jetzt aber, wenn man eine schwarze oder braune Ader zuviel hat und einen N benötigt? Darf man diese schwarze oder braune dann als N benutzen?

Schön langsam komm ich auch durcheinander mit deiner Installation. Aber man kann ganz grob folgendes sagen:
Alle Leitungen, die erneuert werden, mit getrennten N und PE verlegen. Neu angebrachte Steckdosen mit FI absichern.
Wenn Leitungen zweiadrig von der Verteilerdose weg verlegt sind, kommen die auch raus und müssen durch 3-adrige ersetzt werden (in die Küche würd ich auf jeden Fall mal 5*2,5 legen, sollte ausreichen, wenn die Küche nicht extrem weit weg von der UV steht; dann kann man später immer mal noch auf E-Herd umsteigen).
Den PEN möglichst früh auftrennen in PE und N. Da ein "neuer" PEN mindestens 10mm^2 sein muss, wird er wohl kaum benötigt werden, ob du in UV oder Zählerkasten auftrennst, musst du schauen, wie es am besten ist und was der Eli dazu sagt.
Evtl. wäre es sinnvoll, wenn man den Keller gleich mit renoviert, zumindest wo UV bzw. Zählerschrank ist.
Wichtig ist aber auch, dass, wenn man an einer Anlage etwas verändert, und wenn auch nur eine neue Steckdose gesetzt wird, das alles nach den aktuellen Regeln und Vorschriften stattfinden muss. Und bei einer Erneurung der UV wird eine zweiadrige Leitung wohl nirgends etwas zu suchen haben.

Ich würde mir von einem Eli einfach mal das anschauen lassen. Leitungen legen kannst du evtl. selbst, anschließen muss der Eli machen.

mfg

BID = 534665

un23

Stammposter



Beiträge: 399
Wohnort: Neckartenzlingen


Zitat :
Sebra hat am 15 Jul 2008 14:42 geschrieben :

Wie ist das jetzt genau, dass keine zwei Stromkreise in einer Verteilerdose sein dürfen? Wenn man zwei Adern als Außenleiter verwendet, dann wären es ja zwei Außenleiter.


Aber es ist nur ein Stromkreis, nämlich ein Drehstromkreis. Wenn auch kein ganzer. Später wird der dann aufgeteilt.


Zitat :

Dann noch kurz zu den Farben: grün-gelb ist klar, muss immer PE sein, darf nie etwas anderes. Wie ist es jetzt aber, wenn man eine schwarze oder braune Ader zuviel hat und einen N benötigt? Darf man diese schwarze oder braune dann als N benutzen?


Ich habe das an ein paar Stellen so gemacht (brauner N) und mein Elektriker hat sich nicht dran gestört, aber ganz legal ist es soweit ich weiss nicht.

Gruss
un23

BID = 534687

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Bei den "neuen" Farbcodes gilt: Ist ein N vorhanden, muss dieser blau sein. Ist kein N da, kann die blaue Ader auch für einen Außenleiter genommen werden.

Die bestehenden Adern der alten Drehstromkreise sind ja wohl noch nach dem alten Farbsystem codiert: grau/schwarz/rot/blau. Dann müsste bei Neubelegung der Leitung meines Wissens Rot der Schutzleiter werden, Grau der N, Schwarz und Blau die Außenleiter (was man bei neuen Leitungen gerade nicht machen darf).
Natürlich nur, wenn die Drehstromleitung die Messung mit dem Schutzmaßnahmenprüfgerät besteht und nicht zu dünn ist


Gruß, Bartho

BID = 534742

Fernmelder82

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Wildeshausen

Hallo zusammen,

Danke schon mal für die Tipps


AAAlso ich fange mal ganz von vorne an: Die Küche und Wohnzimmer werden komplett neu verkabelt. Dosen und altes Netz werden nicht weiter verwendet, außer die Zuleitung zur Deckenleuchte (Ist schon 3 Adrig).

In der Küche und Wohnzimmer werde meist Nym 5x 2,5mm verleget + 3x 1,5mm.

Das schonmal zur erklärung der Sanierung.

Jetzt zum Ist Zustand:

Küche: Eine Verteilerdose mit 4 Adriger zuleitung. Davon sind 2 Kreise aufgelegt. Einmal Licht und dann die Steckdosen. Wobei es nur 2 Stück gibt. An den Steckdosen wurde in der Vertäfelung 3 weiter Dosen angebracht + eine Wandleuchte mit verbindung zum Steckdosenkreis.


Wohzimmer: Eine Verteilerdose mit 4 Adriger zuleitung. Davon sid auch nur 2 Kreise aufgelegt. Licht wurde mit der Küche zusammengelegt. Und im Wohzimmer wurde eine 2te Leuchte mittels Lautsprecherkabel und Doppelschalter angepfuscht. An der Verteilerdose wurde dann noch weiterhin 5 Steckdosen angeklemmt (Lichtnetz) diese wurde in der Panele eingesetzt.

Ich habe mal im Keller nachgesehen:

Kraftleitung vom HV im Keller wurde L1 aufgelegt und der gesammte Keller sammt Heizung und Waschmaschine + Trockner draufgeschaltet.

Ein Kraftanschluss teilt sich die Wasserpumpe + Herd. Wasserpumpe hat Motorschutzschalter.

So ich komme im ganzen Bau nur auf 6 Sicherungen, wobei 3 schon der Herd und Pumpe in anspruch nehmen.

Eine Sicherung ist für den Keller (L1) und die anderen beiden sind mit Licht gegenzeichnet. Diese beiden sind für die Küche und Wohnzimmer und alle anderen Räume.

Nun habe ich mal etwas geforscht und im Keller habe ich noch 2 komplett freie 3 Phasen Kraftanschlüsse.

Der eine der nur mit L1 belegt ist auch mit 2 Phasen noch frei.

Es sind jeweils min 2,5mm Leitungen aber nur 4 Adrig.

Jetzt wollte ich diese Anschlüsse nutzen. Wenn ich pro Anschluss 2 Phasen nutzen darf, kann ich ja noch 5 Stromkreise erzeugen.

Darunter sollte dann das komplette Licht des Wohnzimmers + Küche auf eine Phase. Steckdosen vom Wohnzimmer auf die andere Phase. Küche sollte dann auch noch eine bekommen (Voerst).

Keller verpasse ich dann noch 2 weitere für Waschm. und Trockner.

Leitungslängen vom Trockner und Waschm. zum HV etwa 3m.


Die jetzige Phase des Kellers muss ich dann noch weiter entstricken.

Vieleicht schalte ich das Kellerlicht auch aufs Wohnzimmerlciht mit drauf.


Wäre da so OK?

Ich könnte im Keller eine UV anbringen wo dann auch der PEN aufgetrennt wird + FI.

Kann man das so machen?

MfG

Sebastian


BID = 534747

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Mir ist die Leitungsführung noch immer nicht ganz ersichtlich.


Zitat :
Nun habe ich mal etwas geforscht und im Keller habe ich noch 2 komplett freie 3 Phasen Kraftanschlüsse.

In welcher Form? Hängen da zwei Drehstromsteckdosen neben der HV? Oder wie meinst Du das?

Schreib' doch mal auf, was für Räume sich in welchem Stockwerk befinden, und welche Drehstromleitungen (die vieradrigen, die noch genutzt werden sollen) von wo nach wo gehen. Außerdem, was für Verbraucher in den jeweiligen Räumen stehen.
Was für eine Zuleitung hat der Herd (der, wie ich annehme, in der Küche im Erdgeschoss steht)?

Interessant sind die Leitungen, die von der HV in die anderen Räume gehen (die 4*2,5mm²). Wenn man die mit Lx, Ly, N, PE aufschaltet, kann durch den N nicht mehr Strom fließen als durch die Außenleiter (egal, wie stark die belastet sind). Ist eine feine Eigenschaft des Dreiphasen-Wechselstromes


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 15 Jul 2008 21:59 ]

BID = 534748

Fernmelder82

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Wildeshausen

Hallo,

was mir grad so in den Kopf schießt:

Wenn ich eh ne UV im Keller sammt FI anbringe, dann kann ich doch auch die 3 Phasen pro Anchluss nutzen. Der PEN ist ja dann in der UV aufgetrennt. Wenn ich dann später die Zuleitung zum HV auch erneuere und dort den FI setze ist doch alles wieder OK.

Dann könnte ich bis zu 9 Phasen bekommen und das ganze Haus neu "Verdrahten". Zumindest hätte ich meine Werkstatt und die Heizung zu gerne einzeln abgesichert.

MfG

Sebastian

BID = 534752

Fernmelder82

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Wildeshausen

Hallo Bartho,

also da haben wir uns vorhin überschnitten


Also die Drehstromanschlüsse sind 3 mal in Dosenform und einmal habe ich ein Kabel mit offenen Enden. Wobei diese Anschlüsse im Moment ja nicht mit Sicherungseinsätzen bestückt sind.

Der eine Drehströmer hat min 4qmm und die anderen beiden min 2,5mm.

Die Anschlüsse sind alle im Keller. D.h. in der Waschküche habe 2, in dem Raum daneben habe ich 2. Der in der Waschküche ist momentan auf L1 angeklemmt. Die anderen beiden sind komplett frei, sammt Einsätzen.

Der Herd wurde mit 2,5qmm angeklemmt und der Anschluss ist im Wohnzimmer.

Es wurde ein 2,5mm Kabel bis in die Küche verlegt. Das sins etwa 5m Leitungsweg.

Die Pumpe wurde direkt in der Waschküche aufgelegt (Diese Dose geht zum Motorschutz) Die Pumpe läuft parallel zum Herd im HV auf.

Wenn ich jetzt 2 von den Drehströmern nehme und in eine UV bringe. Dann habe ich ja die möglichkeit den PEN aufzutrennen und mit 2 FI Schaltern zu arbeiten. Dann hätte ich ja 6 Phasen für den Rest des Hauses.

Müsste doch so gehen oder?

Die HV ist im EG.

Die Drehströmer befinden sich alle im Keller.

Ich den vorteil das ich direkt vom Keller auch in die Küche bzw. Wohnzimmer kommen kann.

Im WOhnzimmer sollen nur die normalen Geräte hin: TV Audiogeraffel usw. + 2 Wandleuchten und 2 Deckenleuchten.

In der Küche kommen 2 Wandleuchten + Deckenleuchte und eine beleuchtete Arbeitsfläche.

Geräte in der Küche: E Backofen, Kühlschrank, Mikrow., Spülm., Abzugshaube, naja und der kleinkram wie Toaster und andere Sachen die man "Mal" braucht.


Achja die Drehstromanschlüsse sind in der Klemmenform in Verteilerdosen

MfG

Sebastian

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fernmelder82 am 15 Jul 2008 22:14 ]

BID = 534754

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

"Drei Phasen pro Anschluss nutzen"? Meinst Du drei Phasen pro vierdrähtiger Drehstromleitung? Dann musst Du aber noch einen PE nebenherziehen, so dass man wieder auf fünf Adern kommt.

BID = 534758

Fernmelder82

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Wildeshausen

Hallo Bartholomew,

wenn ich im Keller eine UV sammt Fi anbringe habe ich ja meinen PE zum Verbraucher.

Die beiden PEN Leitungen gehen ja direkt zum HV.

Von der UV gehe ich dann natürlich mit PE zum neuen Leitungsnetz.

Wenn dann in den nächsten Jahren die Leitung vom HV zum UV erneuert werden, schalte ich den PE separat von der HV in die UV und die FI´s wandern in den HV


MfG

Sebastian

BID = 534761

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

### Vorgezogener Nachtrag auf den letzten Beitrag: ###

Ah, jetzt ja. Hmm, bin mir ziemlich sicher, dass das zwar technisch funktionieren würde (und wenn es ab der UV auch keine klassische Nullung mehr gibt), aber nicht zulässig wäre.
Es müsste erlaubt sein (und vermutlich auch reichen), durch die zwei Drehstromleitungen, die zur Verbindung von UV und HV benutzt werden sollen, wie folgt zu belegen:
Leitung 1: Lx, Ly, N, PE
Leitung 2: Ly, Lz, N, PE
Damit hättest Du vier Stromkreise für die darüberliegenden Räume (die man in der UV noch aufteilen kann), die später zu sechs werden würden.

So, ich schreib jetzt im nächsten Beitrag weiter...
############################################


Ui, schon wieder eine Antwort (und noch ein Edit dazu) Muss schneller schreiben...

Aaalso:
Im EG sitzt die Hauptverteilung samt Zähler. Von der HV gehen vier Drehstromleitungen in die Kellerräume.

Zitat :
Ich den vorteil das ich ...
Dieser Satz kein Verb

Also von den Drehstromanschlüssen im Keller kann man die darüberliegenden Räume gut erreichen.
Wo soll die UV hin?

Der Herd hat eine neue Leitung von der HV bekommen, die momentan auf einem Drehstromkreis liegt, der sonst die Wasserpumpe versorgt.


Zitat :
Dann hätte ich ja 6 Phasen für den Rest des Hauses.
Sechsphasen-Wechselstrom... cooool

Dazu schreibe ich was, wenn mir klar ist, wo die UV hin soll (direkt neben die HV?), und welche Räume in welchem Stockwerk sie versorgen soll.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 15 Jul 2008 22:32 ]

BID = 534763

Fernmelder82

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Wildeshausen

Hallo Bartholomew,

tja lustiger Satzbau kommt von schnellschreiben


Also die UV soll im Keller direkt schräg unter die HV (Die ist ja im EG).

Der UV soll den Keller + Wohnzimmer und Küche (EG) aber ohne den Anschluss des Herdes (Der ist noch alt an der HV angeklemmt).

Der Herd ist also alt verkabel (2,5mm) von der HV zum Wohnzimmer. Da wurde dann ein 2,5mm angestückelt und in die Küche verlegt.

In der HV ist dann nach den Sicherungen Parallel der Motroschutz dran, und das geht dann in den Keller auf eine 4er Klemme. An diesen wurde dann die Pumpe angeschloßen.

MfG

Sebastian

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fernmelder82 am 15 Jul 2008 22:31 ]

BID = 534767

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Offtopic :

Zitat :
Der UV soll den Keller + Wohnzimmer und Küche (EG) aber ohne den Anschluss des Herdes ... .
Dieser Satz schon wieder kein Verb!


Sooo, also:
Von der HV sollen vorerst keine neuen Leitungen in den Keller gelegt werden. Es gehen zwei Leitungen mit je 4*2,5mm² von der HV zum geplanten Standort der UV. Die Anbindung der UV soll möglichst Leistungsfähig sein. Von der UV werden dann neue Leitungen in die Wohnräume gelegt, die darüber liegen.

Hmmm... Wie ist die Bodenbeschaffenheit? Kann man da, wo die UV hin soll, Erder in den Boden/die Wand kloppen? Dann könnte man sich die Erdung selbst herstellen (lokales TT), und die beiden Zuleitungen parallel mit L1,L2,L3,N beschalten. Das sollte eine Absicherung der UV in der HV mit 35A ermöglichen. Außerdem hätte man dann, wenn man die Verbindung zwischen UV und HV austauscht, gleich auch eine gute Erdung in der HV

BID = 534769

Fernmelder82

Neu hier



Beiträge: 21
Wohnort: Wildeshausen

Hallo Bartholomew,

tja mit der Erdung müsste ich mal schauen. Da wir eine Hauswasserversorung haben, sind einige Erdverbindungen da.

Ein alter Brunnen (Wasserpumpanschluss) wurde mal Dichtgemacht. Das Rohr ist aus Metall, ich müsste mal messen wie gute dort der übergang zu Erde ist. Der Brunnen ist min 40m, ist halt nur die frage ob das gesammte Rohr Metall ist.

Aber wo grad lese das beide Leitungen Parallel können: Ich habe noch einen da rumfliegen mit min 4qmm. Wenn ich den dann auch noch dranpappe, was sollte man da etwa an Strom erwarten können?

Also der Brunnen ist nicht an das Leitungsnetz (Wasser) angeklemmt, da wohl zu schlechtes Wasser.

wenn ich da eine Erdung hinbekomme und die 3 Leitungen Parallel klemme habe ich doch einen super Punkt zum Verteilen, oder?.

Die 35A würden mir aber vollkommen reichen, diese Leitungen laufen auch gemeinsam in den Waschraum.

MfG

Sebastian


BID = 534776

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Ich würde es bei den 35A Vorabsicherung belassen. Das reicht massig für die paar Zimmer, schließlich soll ja mit Strom weder geheizt (Nachtspeicherofen) noch erwärmt (Durchlauferhitzer) werden. Außerdem verkraften normale FIs nur 40A. Ein 63A-FI ist mehr als doppelt so teuer wie ein 40A-FI.

Ob man nach VDE das alte Brunnenrohr als alleinigen Erder benutzen darf, weiß ich nicht. Jedenfalls gehört noch eine Potentialauslgeichsschiene installiert, an der alle metallischen Leitungen und der PE angeschlossen werden.
Aber 40m Rohr hören sich doch gar nicht so schlecht an (auch wenn Bauschutt, der wohl im Brunnen liegen wird, nicht so gut leitet wie natürliches Erdreich, obwohl die Erde ja gut feucht sein dürfte...). Halbwegs korrisionsbeständig dürfte das ja auch sein.
Der PE, der zur UV geht, muss mindestens so dick sein wie der stärkste Außenleiter zur UV. Am besten gleich 16mm², dann hat man auch keine Probleme, wenn man später die HV auch an den Erder anschließt.


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 15 Jul 2008 23:40 ]


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