Röhrencomputer - Bau

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Autor
Röhrencomputer - Bau

    







BID = 532711

VVC

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Hamburg
 

  


Hallo Mitglieder,
ich habe mich mal gefragt, ob es Heute noch möglich ist einen Röhrencomputer a la Heathkit o.ä. nachzubauen, oder generell einen einfachen Röhrenrechner, der einfache Berechnungen, wie Addition, Subtraktion, Multuplikation, Division durchführen kann zu bauen.
Doch im Netz findet man relativ wenig über sowas (Schaltpläne, theroretische Grundlagen).
Und nun wollte ich mal fragen, ob jemand sich mal mit sowas beschäftigt hat und wie sowas vereinfacht realisierbar wäre. Welche Röhrentypen sich eignen, wie sowas verschaltet werden sollte.
Wenn ihr sogar Links kennt - her damit
Also bin gespannt auf eure Antworten.

Viele Grüße
VVC

BID = 532713

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7143

 

  


Zitat :
Also bin gespannt auf eure Antworten.

Ich mach da mal OT draus, da dies nicht ernsthaft zu nehmen ist.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 532715

VVC

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Hamburg


Zitat :
Jornbyte hat am  5 Jul 2008 23:29 geschrieben :


Zitat :
Also bin gespannt auf eure Antworten.

Ich mach da mal OT draus, da dies nicht ernsthaft zu nehmen ist.



Wieso denn das? Sind ernst gemeinte fragen denn so lächerlich?
Naja nettes Forum übrigens..

BID = 532717

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7368

...erster Schritt ---> Turnhalle kaufen


...dann sehen wir weiter.........

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 532718

VVC

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Hamburg

achsooo deshalb... Naja unwissenheit ist ein Fluch..
Ich meinte kein Röhrenrechenzentrum, sondern einen einfachen rechner, wie
---> http://images.google.de/imgres?imgu.....a%3DN

ist nicht ganz Turnhalle und realisierbar allemal!
Also nimmt mich hier jetzt mal einer ernst oder was?

BID = 532720

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7143

Schöne Bilder, aber

Zitat :
wie Addition, Subtraktion, Multuplikation, Division durchführen kann

Also doch Turnhalle kaufen ...


_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 532721

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36129
Wohnort: Recklinghausen

"Rechner" im heutigen Sinne passt da nicht so ganz. Diese Geräte funktionieren rein analog.
Bauen kann man sowas auch heute noch. Röhren gibt es noch, Potis gibt es noch, Trafos, Bleche und Bohrmaschinen auch.
Welche Röhren du nimmst hängt von der gewünschten Funktion ab.
Die Schaltbilder von dem Heathkit sind im Netz zubekommen, wenn auch nicht kostenlos.
Moderner könnte man sowas mit Operationsverstärkern aufbauen.
Das das ganze verschoben wurde mußt du verstehen, bei Röhrenrechnern denkt man ja als erstes an die Hallengroßen Kisten anstatt an die Analogrechner.


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 532723

VVC

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Hamburg

Naja gut Missverständnisse kommen vor.
Aber zur Not hätte es auch vereinfacht sein können.
Gibt es denn irgendwo Informationen zum Prinzip von Röhrenrechnern? Also keine Rechenzentren (!). Also wie eine Addition beispielsweise mit Röhren erreicht wird. Ich kann mir darunter eventuell nur eine Überlagerung von Signalen in einer Mehrgitterröhre Vorstellen. Also wie gesagt ich habe da noch keine Genaue vorstellung von.

BID = 532725

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36129
Wohnort: Recklinghausen

So kannst du dir das Vorstellen. Spannung A multipliziert mit Spannung B ergibt Spannung C.



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-=MR.ED=-

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BID = 532726

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7143

Nun ja, einfach soll es sein. Was willst du rechnen? 1+1 oder 18353278728921919 + 74736236283940409? Die berechnung ist dabei gleichgültig. Du musst aber die Aufgabenstellung rein und das Ergebniss raus bekommen. Wo ist die obere Grenze? Für mich bleibt es, egal ob Digital oder Analog, in Turnhallengröße.

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mfg Jornbyte

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BID = 532731

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

Man könnte ja einfach mal mit den kleinen Russenröhren einfache logische Funktionen abbilden (digital, nicht analog). Die verschiedenen TTL Gatter mal in Röhrentechnik nachbasteln. Dann sollte auch ein kleiner Addierer nicht zu schwierig sein. Wenn man das hinter sich hat und sich mal ansieht woraus ein Computer so besteht wird man schon von ganz allein aufhören.

_________________
Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
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Frank

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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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BID = 532801

Martin Wagner

Schriftsteller

Beiträge: 768
Wohnort: Unterfranken
Zur Homepage von Martin Wagner

Guck dir mal dieses Projekt an: http://www.jogis-roehrenbude.de/Les.....r.htm
Das ist ein "simpler" Zähler in Röhrentechnik (Rechenoperation x+1). Rechnen ist noch etwas komplexer

Gruß Martin

BID = 532802

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Mr. Ed,

Zitat :
Moderner könnte man sowas mit Operationsverstärkern aufbauen.

ist etwas problematisch.
"Operationsverstärker" wurden als Begriff und Technik mit diesen
Analogrechnern geboren. Die waren sogar driftstabilisiert,
das ist Technik vom allerfeinsten, dagegen sind Digitalrechner
dümmliche Aneinanderreihungen immer der selben phantasielosen Gatter.
Die heute gängigen "Operationsverstärker-ICs" sind mangels
Driftkompensation für Analogrechner nur bei geringen Ansprüchen
brauchbar.
@ VVC:

Zitat :
einfache Berechnungen, wie Addition, Subtraktion, Multuplikation, Division durchführen kann

so primitive Rechnungen sind weit unter der Würde eines Analogrechners,
die wurden eingesetzt um komplizierteste Differentialgleichungen
zu lösen, und waren den Digitalrechnern auf dem Gebiet bis
in die 70er weit überlegen.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 532805

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Spätestens jetzt ist en wirklich nicht mehr OT!
Daher zurück - marsch, marsch...

BID = 532853

VVC

Neu hier



Beiträge: 22
Wohnort: Hamburg

Okay addieren kann man also indem man Spannung + Spannung berechnet. Aber es müsste doch auch mit Widerständen gehen.
Im Anhang habe ich eine Schaltung, die mit den Werten 1,2,3 addieren kann. Das Ergebnis liest man ab, indem man in der Schaltung den Widerstand ermittelt, der ja die Summe der einzelnen Widerstände ist und wenn man R1 = 1 Ohm, R2 = 2 Ohm, R3 = 3 Ohm zuweist, dann ist es im Prinzip leicht. Also am besten ihr schaut euch mal meine Schaltung an.
Achja noch ein Beispiel:
Zum berechnen von 3 + 1 legt man die Schalter wie folgt um:
S1 zu
X1 nach links
X3 zu (ist der Schalter überhaupt notwendig?)

Naja und der gemessene Gesamtwiderstand sollte dann 4 Ohm betragen.
Ganz einfach, oder?




[ Diese Nachricht wurde geändert von: VVC am  6 Jul 2008 16:07 ]


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