Was braucht man alles für einen selbstbau subwoofer?

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Autor
Was braucht man alles für einen selbstbau subwoofer?

    







BID = 37938

Elektronikbastler

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Beiträge: 248
 

  


Ich habe es mir vorgenommen, mir selbst einen Subwoofer zu bauen. Dabei habe ich mir auch ein paar Kriterien vorgenommen

-Versorgungsspannung (Verstärker & co) max.24V
-Leistung (RMS) 10W

Ich habe schon einen Lautsprecher eingekauft. Der hat 8Ohm und 180W. OK, natürlich brauch ich keinen solchen Lautsprecher zu kaufen, wenn ich gerademal 10W brauch, aber der hat nur 5€ gekostet. Der Klang davon ist super (schon an der Stereoanlage angeschlossen).

Ich habe mir gedacht, das ich als "NF-Endstufe" den TDA 2003 nimm, denn der hat ja laut google immerhin 10W. Also habe ich den Verstärker damit zusammengebaut. Der hat auch gut funktioniert, aber leider war das ganze für meine Ansprüche vielzuleise. Desshalb habe ich den Verstärker an 24 anstatt 12 volt angeschlossen, und die Musik wurde dann auch für eine Sekunde laute... dann ist der TDa 2003 explodiert.

Ich habe dann noch die 2. Hürde ausprobiert, denn der Subwoofer soll ja nur den Bass wiedergeben, als habe ich eine Widerstand - Kondensator kombination ausprobiert. Die hat die Musik zwar dumpfer gemacht, aber auch nicht viel.

Ich bräuchte also etwas Hilfe von euch.

Ich suche einen NF-Verstärker, der ca. 10W(oder mehr ) an 8 OHM liefert. Der darf aber max. 24 Volt/2A ziehen.

Desweiterem suche ich eine Frequenzweiche die ich vor den Verstärker schalte, welche mir nur den Bass von der Audioquelle rausfiltert.
--
Ich weis, das ihr mir sicher helfen könnt, denn ich habe mich schon oft hier "durchgelesen". Da ich aber nur ein Hobbyelektroniker bin, bräuchte ich auch einfache Hilfe, denn manche hier scheinen bloßnoch in Formeln zu sprechen

BID = 37940

etechnik student

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Beiträge: 62
Wohnort: nrw

 

  

Naja, zum Verstärker brauch ich wohl nichts mehr zu sagen. Such dir einfach einen TDAsoundso der passt. Da gibt es auch 20W Mono-Verstärker mein ich. Musst halt mal schauen.
Wenn der Lautsprecher wirklich 180W hätte, wäre selbst ein 20W Verstärker (gerade für einen Subwoofer) natürlich viel zu wenig. Was ist das für ein Lautsprecher (16cm, 20cm ?).

Als Frequenzweiche vor dem Verstärker nimmst du am besten einen aktiven Tießpaß. Ne ganz einfache Standard-Schaltung 2ter Ordnung (12db/Oktave) mit Operationsverstärkern aufbauen.
Schaltpläne sollte es massenweise im Netz geben. Such einfach mal nach "aktiven filtern".

BID = 37990

Elektronikbastler

Stammposter

Beiträge: 248

Um ehrlich zu sein macht mir die Frequenzweiche irgentwie mehr sorgen als der Verstärker. Ich habe jetzt im Internet eine Schaltung mit Operationsverstärkern gefunden, aber da wird nur gesagt man solle einen rauscharmen OP verwenden. ich würde jetzt gerne den TBA 221 (vergleichstyp von LM 741) verwenden. Kann ich den verwenden? Wenn ja, könnte mir bitte mal wer den Schaltplan so umzeichnen, das der TBA 221 "reinpass" (ich meine hauptsächlich wegen der Pinbelegung)

http://home.t-online.de/home/yvette.mario/schaltung4.htm

Als nF-verstärker muss ich wohl ein "Fertigding" kaufen. ich hab da schon einen Bausatz in Aussicht.

Da heist es


Zitat :
Sie möchten auch im Auto einen sauberen und kräftigen Sound: Diesen Verstärker-Baustein haben wir speziell für den Kfz-Bereich konzipiert. Das hier verwendete Verstärker-IC kann mit nur 14,4 V Versorgungsspannung eine NF-Ausgangsleistung von 40 W erreichen! Um dies zu realisieren, besitzt dieses Spezial-IC eine "On-Chip-Spannungsverdoppler-Schaltung". Der Verstärker ist gegen Überlast, Übertemperatur und Kurzschluss geschützt. Sie können Ihn über die Remote-Leitung Ihres Autoradios ein- und ausschalten (Stand-by-Modus). Die Endstufe schließen Sie einfach am Vorverstärker-Ausgang Ihres Autoradios an. Technische Daten: Betriebsspg. 8 - 18 V/DC · Ausgangsimpedanz 8 Ω · Ruhestromaufnahme 160 mA · Ruhestromaufnahme: im Stand-by Betrieb 50 µA, bei Vollaussteuerung ca. 4 A · Frequenzgang 35 Hz bis 40 kHz · Ausgangsleistung: 40 W Musikleistung, 27 W Sinusleistung · Abm. 88 x 48 mm. Bausatz mit ausführlicher Bauanleitung.



Wie laut is der an meinem 8Ohm Sub wenn ich das ding mit 15 Volt betreibe? [denn immerhin kostets ja 25€ - und ich will ja sparen )

Dann gibts noch andere probs:
Ich will den Sub an meiner Soundkarte an den Frontspeakern anschließen. Ich glaube aber, das die frequenzweiche mit den OP´s mir die ganze NF weckzieht. Ist das so? und wie kann ich das ändern?

Desweiterem weis ich nicht, ob der verstärker auch gut zu der weiche passt, denn ich will noch einen lautstärkeregler einbauen.

BID = 38007

etechnik student

Gelegenheitsposter



Beiträge: 62
Wohnort: nrw

Die Schaltung ist viel zu kompliziert und mit umschaltbarer Grenzfrequenz so weit ich das sehe.
Such mal weiter ! Die Pinbelegung ? Auf deinem Schaltplan ist gar keine Pinbelegung gegeben ?! Die anderen OPs kannst du verwenden, einfach an Stelle der anderen. Den Lautstärkeregler kannst du prima mit dem aktiven Tießpaß verbinden (darum heißt er ja aktiv, weil er auch Verstärken kann).

Wie meinst du das mit dem NF wegziehen ? Das funktioniert schon so.

Ich guck mal ob ich irgendwo nen Plan finde. Komplett "fertige" Pläne für deinen Zweck hab ich hier leider nicht.

Der Verstärker sollte gehen.

BID = 38020

Elektronikbastler

Stammposter

Beiträge: 248

Ich habe schon ein wenig gesucht, aber nur die schaltung gefudnen. Mein freund hat noch ein altes Elektor heft, da is auch sohne weiche drinnen. Die ist aber noch einiges komplizierter.

Mit NF-weckziehen meine ich, das mir die ganze leistung durch den geringen innendwiederstand (welchen ich als gering vermute) auf die schaltung anstatt auf den Sender der Funkboxen übertragen wird.

Das meinte ich ja, denn da steht nirgends ne Pinbelegun da, desshalb "umzeichnen"

Den Verstärker bestell ich mir dann sobald ich den tiefpass zum laufen gebracht hab.

BID = 38024

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

also mal zum TDA2003 -> des is a car radio amp -> MAXIMAL 18V - kein wudner dass sich der bei 24V ned so wohl fühlt :D

zudem sind 24V für einen verstärker der 10W an 8Ohm liefern soll ned gerade besonders viel, bei 10W an 8Ohm benötigst für einen sinuston zB bereits über 12V spitzenspannung - nachdem du ja ein single supply hast und die halbe versorgung nur 12V sind aber der IC auch noch verluste hat is des gar nicht möglich ohne brückenendstufe...

du benötigst etwas mehr spannung oder eine brückendstufe - die besste lösung wär halt ein 4Ohm lautsprecher gwesen, bei dem benötigst nur etwa 6,5V spitzenspannung für 10Watt... des schafft der TDA2030 bei 24V versorgung noch mit weniger als 0,5% klirr, vollausgesteuert sollten so etwa 14 Watt rauskomen...

und unter 2A bleibst da auch - spitzenstrom kann natürlich schon über 2A steigen...

BID = 38030

etechnik student

Gelegenheitsposter



Beiträge: 62
Wohnort: nrw


Zitat :

Mit NF-weckziehen meine ich, das mir die ganze leistung durch den geringen innendwiederstand (welchen ich als gering vermute) auf die schaltung anstatt auf den Sender der Funkboxen übertragen wird.


Warum sollte der gering sein ? Man kann den Eingangswiderstand durch die Dimensionierung der Schaltung fast frei wählen, von sehr niedrig bis extrem hoch.

BID = 38035

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

Ich fürchte, es wird ziemlich wurscht sein, ob Du 10 oder 14Watt 'zammbringst:
"Um eine Verdoppelung der physiologischen Lautstärke zu erreichen, ist eine verzehnfachung der elektrischen Leistung erforderlich!"

MfG., wombat

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wombat am  9 Nov 2003 15:42 ]

BID = 38038

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich


Zitat :
Wombat hat am  9 Nov 2003 15:36 geschrieben :

Ich fürchte, es wird ziemlich wurscht sein, ob Du 10 oder 14Watt 'zammbringst:
"Um eine Verdoppelung der physiologischen Lautstärke zu erreichen, ist eine verzehnfachung der elektrischen Leistung erforderlich!"

MfG., wombat

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wombat am  9 Nov 2003 15:42 ]


tjo, mit seinen     24V äht 8Ohm (automatisch editiert wegen spamgefahr)    schafft er aber seine midnestanagbe nicht - sagma mal so, ausserdem is es sehr wohl ein unterscheid ob 8W oder 14W (so in etwa verhält sichs beim TDA2030 mit 8/4Ohm...

und man spürt den unterscheid sehr wohl - aber wie gsagt, i hab nur drauf angesprochen weil er gsagt hat er will 10W, des is aber technsich fast nicht möglich mit einer 08/15 gegntaktstufe

BID = 38060

Elektronikbastler

Stammposter

Beiträge: 248

Wieso muss Elektronik immer so schwer sein

Hm, dann werd ich mal schauen, ob ich irgentwo ne andere endstufe herbting. Ich wunder mich nur, wieso dann manche Autoverstärker schon 500W haben und auch nur mit 12 Volt laufen.

BID = 38067

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich


Zitat :
Elektronikbastler hat am  9 Nov 2003 18:05 geschrieben :

Ich wunder mich nur, wieso dann manche Autoverstärker schon 500W haben und auch nur mit 12 Volt laufen.


des leigt daran dass die a) meistens des in brücke liefern (also wenn sie 4ohm in brücke noch schaffen is des eine leistungsteiegerung um etwa faktor 4, und weil sie b) meistens spannungswandler eingebaut haben die aus den etwa 14V vom auto spannungen in der gegend von 50-100V aufbaun für die endstufen...

mein onkyo amp zB hat eine nennleistung von 2x100W an 4ohm bei 0,06% THD, klar sind diese geräte ned so aufgebaut dass sie mit möglichst wenig spannung auskommen und benötigen daher öfters ein bissal mehr als andere verstärker, nur der benötigt immahin schon über 80V für seine 100W...

BID = 38174

Elektronikbastler

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Beiträge: 248

Hm, ich glaub des wird wohl nix mit super sound, denn für Spannungswandler muss man Spulen wickeln, und erm, Spulenwickeln is net wirklich meine Stärke :(

BID = 38175

Chef_2

Schriftsteller



Beiträge: 734

Autoverstärke bei 500W *g*

wo ist da das problem ? 500A : 12V = ca 40A *g*

Ich hab nen autoverstärker mit 1600W Musik leistung *g*

BID = 38182

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich

es war die rede von der benötigten spannung ned vom benötigten strom...

wieer zurück zum thema, man kanna uch andere endstufen einsetzten die mehr leistung bringen mit der spannung als EINE gegentakt endstufe ->

zB zwei gegentakt endstufen -> brückenschaltung, dh. doppelte spannung am ausgnag -> 4 fache leistung

damit solltest     10W äht 8Ohm (automatisch editiert wegen spamgefahr)    schon schaffen

weiters gibts noch so klass H verstärker (brückenverstärker mit spannungswandler (nur mit Cs ohne spulen, elicht auzubaun) die schaffen schon bis zu     40W äht 8Ohm... (automatisch editiert wegen spamgefahr)   

aber wie gsagt, mit einen brückenendstufe soilltest schon zu deinen 10W kommen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2SJ200 am 10 Nov 2003 17:19 ]

BID = 38655

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Hallo,
alle reden nur über den Verstärker!
Ich halte den für das kleinere Problem.
Es fängt doch schon beim Lautsprecher an. Wenn nur 10 Watt gebraucht werden dann sollte man auch einen entsprechenden Lautsprecher verwenden. Einer mit max 20 Watt wäre da schon besser geeignet, denn ein Lautsprecher für größere Leistung muß auch mehr bewegliche Masse antreiben und bringt erst ab einer höheren Leistung auch Schall. Das Gehäuse ist ebenfalls richtig zu bemessen, wenn die Akustik stimmen soll. Wenn Du den Lautsprecher nur so auf dem Tisch ausprobiert hast, mußt Du dich nicht wundern, daes leise klingt. Schon mal was von akustischem Kurzschluß gehört?
Gruß
Peter


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