Rechtliches: Erneuerung der Elektroinstallation in einer Mietwohnung

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Autor
Rechtliches: Erneuerung der Elektroinstallation in einer Mietwohnung
Suche nach: elektroinstallation (1718)

    







BID = 531329

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7629
Wohnort: Wien
 

  



Zitat :
Aber es wurde eben mehrfach die Auffassung vertreten, das "einfach so" zu machen...

Ist in Österreich auch die absolut übliche Vorgehensweise... bis hin zu teilweise massiver Beschädigung des Mieteigentums (Wände herausreißen, Fenster entfernen, Estrich über Parkettboden gießen,... alles in einem einzigen Haus erlebt).

Bislang gab es da einzig die Forderung, bei solchen Dingen den _ordnungsgemäßen_ Zustand wieder herzustellen, also den ramponierten Parkettboden mit Laminat drüber auf eigene Kosten durch neuen Massivparkettboden zu ersetzen. Aber bei einer Elektroinstallation, wenn es ein Protokoll einer Fachfirma gibt, würde kein Vermieter im Traum auf die Idee kommen Forderungen zu stellen (es sei denn sie wäre beispielsweise komplett im Kabelkanal außen auf die Wand geklatscht oder ähnliche ästhetische Unmöglichkeiten).


Zitat :
die von mir angegebenen 127V sind falsch, die gehörten zu 220V - war nur ein Test, aber keiner hats gemerkt...


Doch ich... es nur wegen der 6V nicht der Mühe wert befunden explizit darauf hinzuweisen.


Zitat :
Gegen 133/230V spricht auch die Tatsache, daß es pro Stromkreis nur eine Sicherung gibt - zumindest bei den alten Diazeds würde man da erwarten, daß jeder L abgesichert ist und nicht nur einer.


_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 536547

vik.fro

Gelegenheitsposter



Beiträge: 90
Wohnort: Berlin

 

  

Wenn auch ziemlich spät, kommen jetzt noch die Bilder von der Installation... Hatte ein bisschen länger gedauert, die Digicam zu kriegen

Bild 1: Der Verteiler (zu)
Bild 2: Später drangebaute Kleinverteiler für Waschmaschine und Geschirrspüler (offen)
Bild 3: Der Verteiler (offen)
Bild 4: Der 'fachgerechte' Potentialausgleich an der Badewanne






BID = 536571

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4676

Juchu, Einphasenwechselstrom und ein doppelt genutzter 1,5mm²-N für zwei Stromkreise (die beiden neuen). Vielleicht hat der "Eli" ja auch blau und grün-gelb beide als PEN genutzt, was auch unzulässig wäre...
Die graue Ader ist unbelegt?


Gruß, Bartho

BID = 536589

vik.fro

Gelegenheitsposter



Beiträge: 90
Wohnort: Berlin

Ist mir bisher noch nicht aufgefallen, dass in dem neu hinzugebauten auch etwas nicht stimmt. Respekt für das geübte Auge

Zu den gestellten Fragen:

Ist kein gemeinsam genutzter N-Leiter... Es bestätigte sich beim Aufmachen einer Steckdose (die zweite versorgt eben gemeingefährlich die Waschmaschine mit Strom) die zweite Vermutung... Klassische Nullung in der Steckdose.

Graue Ader ist unbenutzt und sowohl im Verteiler als auch in den Steckdosen freiligend.

Was mir gerade auch bei dem Stichwort PEN aufgefallen ist: Im Verteilerkasten kann ich jetzt keinen PEN-Leiter mit einem Querschnitt über 10mm² entdecken... Ich glaub das Ding muss ich morgen nochmal aufmachen

BID = 536590

vik.fro

Gelegenheitsposter



Beiträge: 90
Wohnort: Berlin

Doppelpost

[ Diese Nachricht wurde geändert von: vik.fro am 23 Jul 2008 19:43 ]

BID = 536600

Kabelkasper

Stammposter



Beiträge: 497
Wohnort: Niedersachsen

Das ganze ist doch wohl grotesk. Außerdem gehört vor die neuen Stromkreise ein FI. Wo steht denn die Waschmaschine? Vielleicht sogar im Badezimmer?

Dabei wäre es ohne größere Probleme möglich mit der 5-adrigen Leitung sogar an Einphasenwechselstrom ein 95%ig korrekte Lösung zu erstellen.

Nämlich folgendermaßen:

1.) AP-VT mit mindestens 4 TE und darin 2pol FI und die zwei LS.
2.) Von der NZ-Tafel mit L1 über den FI zu den Automaten (6mm²)
3.) Von der NZ-Tafel einen N (in blau) vom PEN zum FI (6mm²)
4.) Die grün-gelbe Ader der NYM-J5x auf PEN in der NZ-Tafel
5.) blau und grau sekundärseitig auf N am FI
6.) braun und schwarz jeweils (wie gehabt) auf die Automatenabgänge.
7.) Am anderen Ende der Leitung eine Steckdose an blau und braun, die andere an grau und schwarz. Grüngelb wird zu beiden gebrückt.

Der klitzekleine verbleibende Fehler hier ist, dass eine (neue) graue Ader als N benutzt wurde. Den Fehler kann man aber verschmerzen, da es sich hier um einen Sonderfall handelt. (Ich könnte das bei mir jedenfalls verantworten... )

Eine neuinstallierte Steckdose ohne FI könnte ich hingegen nicht mehr verantworten.

KK

BID = 536601

vik.fro

Gelegenheitsposter



Beiträge: 90
Wohnort: Berlin

Waschmaschinenstromkreis ist in der Küche installiert worden - wahrscheinlich auch vor der Zeit der allgemeinen RCD-Pflicht für Laiensteckdosen. War zumindest schon bei Einzug Anfang des Jahres drin, zwischendurch stand die Wohnung einige Monate leer und die Installation wurde vor dem Auszug der Vormieter gemacht - die Aufputz verlegte Leitung ist mit Wandfarbe bestrichen.

BID = 536602

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Den Ausführungen von KK stimme ich zu (wibei für die Brücken auch 4mm² reichen würde).
Allerdings macht auch bei dieser Ausführung der 6mm²-PEN der Zuleitung vom Zähler her Kopfzerbrechen.
Bei strenger Auslegung dürfte da überhaupt kein Stromkreis mehr nachgerüstet werden, ohne dies zu ändern!

vik.fro muß das Ding also deswegen gar nicht mehr aufschrauben:
Er wird nichts über 10mm² finden und auch nichts IN 10mm². Das höchste der vorkommenden Gefühle ist - soweit ich das auf dem Bild erkennen kann - 6mm²...

BID = 537071

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7629
Wohnort: Wien

Gelöscht da Thread verwechselt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Trumbaschl am 25 Jul 2008 21:52 ]

BID = 537076

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hab ich was entscheidendes übersehen?
Oder wie kommst Du auf Wien???
Ich lese da immer Reichshauptstadt. Aber nix von K&K!

BID = 537077

ego

Inventar



Beiträge: 3091
Wohnort: Köln

@Trumbaschl

Wie kommst du auf Wien?

Der Treadstarter kommt aus Berlin, und der Zähler ist Eigentum der Bewag(Berliner Strom VNB), wie die Fotos zeigen.

Also bis auf das Automatengemurkse eine typisch Deutsche Anlage.

BID = 537325

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7629
Wohnort: Wien

Ihr habt zu schnell geantwortet - ich hab da schlicht diesen Thread mit dem verwechselt, in dem der Wiener (Alen) mit klassisch genullten Steckdosen kam.

Für Berlin wundert mich gar nichts, da paßt das so - bis auf die erwähnten Fehler.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 537355

ALF2000

Schriftsteller



Beiträge: 824
Wohnort: Rathenow / Brandenburg
ICQ Status  

aber immerhin ich kann nun sicher behaupten. das ist ne westberliner anlage. da gabs sehr viel murks. ich hab sehr viel miterlebt unteranderem die schaerfsten schoten wie ne NH sicherung flicken mit klingeldraht etc ...

_________________
...TGL geltend bei mir ...

Ich uebernehme keinerlei haftung fuer meine buschstabenzauberei . wenn wem irgendetwas stoeren möchte kann er sich ber PN bei mir melden ^.^
[img]http://www.cosgan.de/images/more/schilder/039.gif[\img]
das alf

BID = 537435

vik.fro

Gelegenheitsposter



Beiträge: 90
Wohnort: Berlin

Hmm, als Ostkind habe ich aber auch noch ein paar Erinnerungen an die Aktionen von Verwandten und Nachbarn... Sicherungen, Top-Adapter, etc. Dabei hatten wir aber auch schon immer mindestens eine Elektrofachkraft in der Familie... Ich glaube Pfusch ist keine Ost/West Frage, sondern etwas, was schlichtweg gemacht wird... Damals im Westen wohl um mehr Geld zu "erwirtschaften", im Osten um die Vorgaben der Direktion zu schaffen.

_________________
Lieber kein Schaltplan als überhaupt kein Plan

BID = 537444

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7629
Wohnort: Wien

Ich (Verwandte im Osten) kenne da auch ein paar nette Aktionen... Steckdosen mit Klingeldraht angeschlossen (erheblich verschmort), selbstgebauter Lastenaufzug ohne Endschalter der mal einen 40kg-Bottich Mörtel zum Fliegen gebracht hat,... gelesen habe ich sogar irgendwo von Leuten, die ihre Datsche mit russischem Fernmeldekabel ans Stromnetz angeschlossen haben. Vom "legalen Pfusch" wie klassischer Nullung bis zum bitteren Ende erst gar nicht zu reden.

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