@DC
Äääh - den Kalender braucht man aber nur für den Neigungswinkel.

@DerStudent
Das Argument, dass die Sensoren verschmutzen können, ist totaler Unfug. Die Solarmodule müssen eh gelegentlich geputzt werden. Da können die Sensoren gleich mit geputzt werden.

@Iopodx
Ein sehr stabiles Drehdings lässt sich mit einer KFZ-Achse vom Schrott machen. Das Modell-Haus wird auf die Felge geschraubt oder geschweißt.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat : Ltof hat am 21 Feb 2008 19:19 geschrieben :

@DC Äääh - den Kalender braucht man aber nur für den Neigungswinkel. @DerStudent Das Argument, dass die Sensoren verschmutzen können, ist totaler Unfug. Die Solarmodule müssen eh gelegentlich geputzt werden. Da können die Sensoren gleich mit geputzt werden. @Iopodx Ein sehr stabiles Drehdings lässt sich mit einer KFZ-Achse vom Schrott machen. Das Modell-Haus wird auf die Felge geschraubt oder geschweißt. Gruß, Ltof

Da war eben meine Angst, dass das Lager nicht für die Last aus der anderen Richtung (also genau 90° gedreht) nicht geeignet sind, ansonsten finde ich die Idee genial, auch wenn wir mehr oder weniger mit der Idee spielen, einfach nur ein Rohr hinausragen zu lassen, ein Flachdach mit z.Bsp. 5° Neigung zu bauen, und dann auf einem weiteren Brett die Solarmodule zu montieren.

MfG
Iopodx

ääh - die Belastungen bei einem Fahrzeug sind um einiges höher, als von dem Haus zu erwarten sind (bis zur Größe einer Hundehütte??). Außerdem kommen beim Fahrzeug die Belastungen des Radlagers aus allen Richtungen und müssen diese auch schadlos überstehen.

Fahrzeuggewicht und Stöße durch Unebenheiten beim Fahren => Radiallast => entspricht der Windlast der Hütte.

Kurvenfahrten => Axiallast => entspricht dem Gewicht der Hütte

Ein Freund von mir hat sich mit seinem Bruder zusammen ein Drehgestell für zwei Solarmodule (ca. 1 qm) mit einer alten Achse gebaut. Das hat jahrelang wunderbar funktioniert - bis -

- die Module geklaut wurden...

edit:
Alternativ geht als Basis ein Kotzkarussell:
http://www.myvideo.de/watch/2875312


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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 21 Feb 2008 20:14 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 21 Feb 2008 20:27 ]

Zitat :

Äääh - den Kalender braucht man aber nur für den Neigungswinkel.

Moin Moin,

klang wohl etwas wirr: war aber so gemeint: Kalender gibt Neigungswinkel zur Sonne vor; Uhrzeit gibt Himmelsrichtung vor.

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Ich wäre auch der Meinung, daß eine Positionierung über Sensoren einfacher und besser ist als riesige Tabellen oder eine Weltformel die den Neigungswinkel berechnet.
Dann braucht man weder eine Uhr noch mordsmässig Rechnerleistung, theoretisch kann das sogar eine Analogschaltung erledigen.

Auch wenn man nur die Himmelsrichtung einstellen will, erscheinen mir die Sensoren die bessere Wahl als eine Uhr gekoppelt mit Rechner der die Positionierung übernimmt.

Zur Lagerung nimmt man, für solche Modell- oder Meßzwecke, zwei etwas stabilere Kugellager (Radlager sind auch nichts anderes) und für größere Projekte richtige Kugeldrehkränze wie sie auch in Schwenkwerken von Kränen verwendet werden. Die halten dann große Lasten und Momente aus, sind aber nicht ganz billig. Stell sich die Frage, ob nicht eine größere Anzahl an Modulen preisgünstiger ist.

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Meine Weltformel geb ich dafür nicht her - dennoch wäre die Steuerung in einem kleinen Käfer komplett drin, der so groß ist, wie dein Daumennagel...

Soviel zu kompliziert.
Die Programmierung ist natürlich die andere Seite der Medaille.

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Hallo,

Vielleicht könnte der folgende Link für dich interessant sein:
http://www.tomshardware.com/de/sola......html

Servus

Warum stellt ihr den Neigungswinkel der Radachse nicht etwa im 90° Winkel zum Höchststand der Sonne bei Frühjahrsanfang ein?
Und befestigt die Panels fest im 90° Winkel an dem Rohr.
Dann habt ihr bei einer einachsigen Nachführung zumindest für diesen Tag ganztägig den optimalen Einfallswinkel.

Powersupply

Zum Thema Sensor oder Rechner für die Stellung der Solarzellen: Da schon ein Rechner da ist und man die Sonnenstellung berechnen kann bietet sich doch die Berechnungslösung geradezu an. Ein Sensor mit Auswertung ist eine zusätzliche Quelle für Störungen (Vogelschiss, Staub, Regenwasser etc etc). Selbst wenn du dich um ein paar Grad verrechnest, macht das eine verringerte Fläche von nur wenigen qcm aus.
Aber mal ganz generell: Wann hast du Abi? Dieses Jahr? Ich fürchte nämlich du übernimmst dich und stehst am Ende mit vielen halbfertigen Baustellen da! Überlege dir das sehr genau, ob du das schaffen kannst!

Nein, ich hab in zwei Jahren Abi

Ich bin noch "klein" (zehnte Klasse).

Insofern bleibt genug Zeit. Das Haus steht mittlerweile, bei Gelegenheit werde ich Bilder machen. Die Software zur Messwerterfassung steht ebenfalls. Ich bin auch eher für die Rechenlösung!

Wie gesagt, der Plan mit der Neigungsänderung ist verworfen. Jetzt bietet sich eine andere Idee an.

Wir haben ein Dünnschichtsolarmodul, ein Polykristallines und ein Monokristallines. So kann man mal schauen, was am meisten bringt, und Wirkungsgrade berechnen :).

Jetzt stellt sich nur eine weitere Frage:

Wie liest man denn 3 Spannungen/Ströme effektiv mit dem Computer ein? Habe da leider gar keine Erfahrung, aber anbieten würde sich ja fast ein digitales Multimeter, bei welchem man nur die Messleitungen über Relais/Transistoren schaltet. Also mit einem Messgerät einfach 3 Werte messen?

Oder habt ihr da bessere Ideen?

MfG
Iopodx

Hast Du eigentlich schon ein Drehgestell?

Ist das da was für Dich?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll.....56562

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)