LPT-Port: 8 Datenbits LESEN im ECP/EPP-Modus!?

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Autor
LPT-Port: 8 Datenbits LESEN im ECP/EPP-Modus!?

    







BID = 36224

2SJ200

Schreibmaschine

Beiträge: 1942
Wohnort: Österreich
 

  


drück mal die "DRUCK" taste auf deiner tastatur ;)

und wenn du ALT + DRUCK drückst wird nur des aktuelle fenster ins clipboard kopiert

dann einfach in ein beliebiges zeichenprogramm und ausm clipboard einfügen...

BID = 36235

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

THX !

Muß 'nem Dummen ja gesagt werden


Hochgeladenes Bild : test.JPG

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.

Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.

Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Okt 2003 19:42 ]

BID = 36250

DanielM

Gerade angekommen


Beiträge: 10

Danke für eure tolle Tipps und den kleinen Schaltplan. Morgen bin ich leider den ganzen Tag unterwegs. Aber Montag werd ich das gleich nach der Arbeit "nachbasteln" und hier Bericht erstatten! :-)

BID = 36337

DanielM

Gerade angekommen


Beiträge: 10

So ganz verstehe ich den Schaltplan noch nicht, ich fasse zusammen (bitte korrigieren, da bestimmt nötig):

Ich komme vom -5Volt meiner externen Stromquelle an den Schalter. Von dort geht es über 4,7kOhm an +5Volt meiner Stromquelle und ausserdem über 220Ohm an eines meiner Datenpins.

Muss ich an meinem D-Sub-Stecker nicht auch meine -5Volt der externen Stromquelle an die Masse-Pins anschließen?

Ausserdem schreibst du (perl): "Wenn der Schalter geöffnet ist (1), muß die Spannung mindestens 2V betragen"

Heisst das, ich lese in meinem Programm eine 1, wenn der Schalter geöffnet ist, also ist der Eingang invertiert?

Habt ihr vielleicht MSN oder ICQ, dass wir auch mal kurz chatten könnten? Meine ICQ-Nummer 141583198, MSN     lars äht larpo.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   



BID = 36390

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich komme vom -5Volt meiner externen Stromquelle an den Schalter. Von dort geht es über 4,7kOhm an +5Volt meiner Stromquelle und ausserdem über 220Ohm an eines meiner Datenpins.


Erstens hast Du eine Spannungsquelle, und zweitens hat der negative Pol derselben nicht
-5V sondern das Potential 0V, wenn er mit Masse, GND oder dem Rechnergehäuse verbunden wird.
Der positive Pol der Versorgung hat dann +5V gegen Masse, oder das untere Ende des Schalters.
Sollte er zumindest. Nachmessen! Es gibt Netzteile bei denen Dichtung und Wahrheit weit auseinanderklaffen, und mit Spannungen größer als 5V gefährdest Du Deinen Schnittstellen Chip.

Un dann wäre da noch der falsche Relativsatz. Nicht "von dort", sondern "der andere Pol des Schalters" müßte es heißen.





Zitat :
Muss ich an meinem D-Sub-Stecker nicht auch meine -5Volt der externen Stromquelle an die Masse-Pins anschließen?


Natürlich, sofern Du überhaupt eine externe Spannungsquelle verwendest und Dir die +5V nicht aus dem Rechner holst (was ich empfehlen würde).
Um die 4,7kOhm Widerstände zu versorgen, könntest Du anstelle einer externen Versorgung z.B. auch eine der Ausgangangsleitungen wie Strobe permanent auf "High" setzen (hat wahrscheinlich schon das BIOS erledigt).
Das wird ohne weitere Bauteile +4 bis +5 V geben, also genug für einen vernünftigen High-Pegel.


Zitat :
Heisst das, ich lese in meinem Programm eine 1, wenn der Schalter geöffnet ist, also ist der Eingang invertiert?

Du hast es erfasst, aber der Eingang ist trotzdem nicht invertiert. Schalter "Ein" bedeutet eben "0". Ist alles eine Frage der Vereinbarung.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Okt 2003 18:43 ]

BID = 36463

DanielM

Gerade angekommen


Beiträge: 10


Zitat :

Erstens hast Du eine Spannungsquelle, und zweitens hat der negative Pol derselben nicht
-5V sondern das Potential 0V

Sorry, meinem alten Physiklehrer würden jetzt wahrscheinlich auch mal wieder die Haare zu Berge stehen... ;-)

Danke für deine "idiotensichere" Erklärung zur "Verkabelung". Eigentlich funktioniert jetzt auch soweit alles, allerdings habe ich noch folgendes Problem:

Wenn kein Schalter aktiviert ist, erhalte ich den Wert 255 - soweit so gut.

Wenn ich den Schalter von Data0 aktiviere, erhalte ich den Wert 254 (255-1^2), also auch gut.

Bei Data1 den Wert 249 - nicht gut (müsste ja eigentlich 255-2^2 sein)

Bei Data2 ebenfalls den Wert 249!?

Bei Data3 den Wert 247. Also okay.

Bei Data4 den Wert 239. Auch okay.

Bei Data5 und Data6 "spinnt" es mal, wieder denn ich bekomme jeweils 159, ansatt 255-32 bzw. 255-64

Data7 stimmt der gelesene Wert mit 127 wieder.

Hab ihr eine Idee, wieso bei Schließen des Schalters für Data1, Data2, Data5, Data6 diese falschen Werte ausgegeben werden?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DanielM am 28 Okt 2003  9:56 ]

BID = 36466

perl

Ehrenmitglied



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Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Sorry, meinem alten Physiklehrer würden jetzt wahrscheinlich auch mal wieder die Haare zu Berge stehen... ;-)

Wenn Du schon zitierst, dann bitte richtig und vollständig und nicht sinnentstellend.
Dann ist Dein Physiklehrer auch zufrieden.

Es sieht so aus, als ob zwischen den "spinnenden" Leitungen ein Kurzschluss herscht, sodaß beide Leitungen gleichzeitig auf 0 gehen, wenn einer der Schalter schließt.
Ich will nicht hoffen, daß Du mit den direkten Verbindungen nach +5 oder 0 schon den Chip angekokelt hast. Prüf mal Deinen Aufbau.

Übrigens: Wenn Du für "Schalter geschlossen" lieber eine "1" hättest, dann brauchst Du das gelesene Byte nur mit hexadezimal FF zu XOR-en.
Im Qbasich also etwa:
unfein%=INP(&h378)
fein%=unfein% XOR &h0ff 'oder 255 wenn dir das lieber ist

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Okt 2003 10:33 ]

BID = 36469

DanielM

Gerade angekommen


Beiträge: 10


Zitat :

Wenn Du schon zitierst, dann bitte richtig und vollständig und nicht sinnentstellend.

Hab ich durch mein Zitat den Sinn entstellt? War auf jeden Fall nicht meine Absicht. Wollte damit nur gesagt haben, dass wenn mein alter Physiklehrer gelesen hätte, dass ich stets noch Strom- statt Spannungsquelle sage, ihm die Haare zu berge stehen würden.


Zitat :

Es sieht so aus, als ob zwischen den "spinnenden" Leitungen ein Kurzschluss herscht, sodaß beide Leitungen gleichzeitig auf 0 gehen, wenn einer der Schalter schließt.


Ich mess das gleich mal durch. Zu Not muss auch mein zweiter Rechner dran glauben, wenn ich den Port durch meine Experimente wirklich "zerschossen" habe...


Zitat :

Übrigens: Wenn Du für "Schalter geschlossen" lieber eine "1" hättest, dann brauchst Du das gelesene Byte nur mit hexadezimal FF zu XOR-en.

Ich weiss, hab ich auch schon gemacht. Programmieren kann ich besser als "Schaltpläne lesen/umsetzen". Für die, die es interessiert: In C# macht man das mit result = result ^ 255;

BID = 36637

DanielM

Gerade angekommen


Beiträge: 10

Nachdem ich fast jede Lötstelle durchgemessen hatte, habe ich den Fehler gefunden. Da kommt ihr nie drauf... ;-)

Ich hatte ausser den Schaltern noch 8 Bananensteckerbuchsen zum Gehäuse herausgeführt. An genau zwei Stellen kam deren unisolierte Mutter aneinander, da die Buchsen an diesen Stellen etwas näher (zu nah nebeneinander standen und verursachten somit eine Verbindung zwischen den besagten Bits.

Jetzt läuft aber alles und mein Program steuert nun automatisch und abhängig von den Personen im Raum (über zwei Lichtschranken) sowie deren Trinkverhalten (Gewicht des Bierfasses über Drucksensor) die Musik, die Heizung und benachrichtigt den Bierlieferanten via SMS, wenn das Fass fast leer ist... :-)

Also nochmals Danke für eure Hilfe und besonders perl

BID = 36638

perl

Ehrenmitglied



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Wo steht das Bierfass ?

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DanielM

Gerade angekommen


Beiträge: 10

Ein echtes Bierfass gibt es derzeit noch nicht :-(
Da es sich um den Prototypen handelt, arbeiten wir noch mit Wasser in einer Trinkflasche für Hasen... ;-)

Ach gerade fällt mir noch ein: gibt es ne Möglichkeit, dass man via Software (also ich meine ohne das der Benutzer das im Bios einstellen muss) den LPT-Port auf SPP zu stellen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DanielM am 29 Okt 2003 18:53 ]

BID = 36686

perl

Ehrenmitglied



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Zitat :
gibt es ne Möglichkeit, dass man via Software (also ich meine ohne das der Benutzer das im Bios einstellen muss) den LPT-Port auf SPP zu stellen?


Sicher kannst Du den Port umprogrammieren.
Ich kann Dir das aber nicht vorlesen. Schau mal in das beiliegende Datenblatt.
Die Schwierigkeit liegt eher darin den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen, wenn Du Dein Programm beendest.

Hochgeladene Datei : W83877_IO.pdf

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