Das klingt in der Tat nach "schon ausprobiert".

Zwei separate Koaxkabel mit Schirm auf Masse, oder eine gemeinsame Abschirmung?

Zitat :

Das klingt in der Tat nach "schon ausprobiert".

Richtig erkannt.
Ist aber schon ne Weile her,weil mir irgendwann der XR aus unerfindlichen Gründen gestorben war.
Seinerzeit hatte ich einfach mehradriges,geschirmtes Audiokabel mißbraucht.Den Schirm mit Schaltungsmasse und den Metallteilen des Potis verbunden.Hat funktioniert.Ob es allerdings nun höheren Ansprüchen gerecht geworden wäre sei mal dahingestellt...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Hallo,
Datenblatt mit Innenschaltung siehe Anhang.

Onra

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Vieles wird daraus nicht wirklich klar, das gleiche Datenblatt kenne ich....

Der Aufbau ist auf Ground Plane, und da ist kein Mucks drauf zu messen.

Aber selbst mit verkürzten Drähten ist da ein leichter Impuls auf dem Sinusdach.

Beim Rummessen ist mir aufgefallen dass die Spannung an 7/8 nicht sooo gleich ist wie einen die Beschreibung glauben macht (ich habe da effektiv eine regelbare negative Spannungsquelle über einen festen Widerstand angeschlossen - und mir glaube ich ein paar Probleme damit eingehandelt...)... auch wird scheinbar ein wenig von 6 auf 7 eingekoppelt, aber man sollte sich wie ich gerade festgestellt habe hüten zu versuchen Pin 7 mit einem weiteren Kondensator abzublocken (ein 100uF Elko ergibt ein faszinierend komplexes Ausgangssignal

(Langsam wird mir klar warum die meisten "fertigen" Pläne von bestimmten Optionen einen weiten Abstand nehmen

Und ja, ich habe die älteren Beiträge hier zu ähnlichen Problemen sehr wohl gelesen....

OK, da das ja langsam ERNSTHAFT experimentell wird... der an andere Stelle angesprochene kleine Kondensator Pin2 -> GND filtert schon einiges, das Dreieck wird auch bei 100kHz noch nicht allzusehr verwüstet... Mit der eh vorgesehenen Amplitudenregelung wird es wohl gehen.

Habe bei allerdings schon festgestellt, dass ein Runterregeln über Pin 1 allerdings nur die Nutz-, nicht die Störamplitude senkt und daher doch mit etwas Vorsicht zu geniessen ist...

Mal nebenbei gefragt:
Was haste eigentlich vor?
Ich hab mal irgendwo gehört,das der XR nun nicht unbedingt für hochpräzise Anwendungen taugt.
Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren...

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Genau das was Du vermutest. Generatoren kann man nie genug haben, und ich hatte noch ein paar 2206er rumliegen... also dachte ich probieren wir es mal mit einer etwas präziseren Ansteuerung....

Zitat :

Ein FET wird wohl nicht Linear genug wirken, ist er doch im ungesättigten Betrieb nicht gerade ein perfekter ohmscher Widerstand?

Wozu auch ? Du willst doch Verzerrungen erzeugen.
Dan spielt es doch keine Rolle wo sie herkommen.
Wenn ich das richtig sehe, ist aber die Spannung zwischen diesen beiden Anschlüssen sowieso recht klein.

Mir ist aber überhaupt nicht klar, wozu das gut sein soll.
Sinus ja, Dreieck und Sägezahn auch.
Aber wozu braucht man einen verbeulten Sinus oder eine krumme Rampe ?

Möglichst viel aus einem Gerät zaubern, Sachen anstossen die ein Rechteck oder Sinus eben nicht anstossen, Filter testen....

OK, mit kürzeren Kabeln ist DIESE Störquelle in der Tat einzudämmen... jetzt gilt es noch ein anderes subtiles Problem zu finden, welches zusätzlich ein wenig "Pickelhaube" (allerdings so etwa 15-20db weniger als die in anderen Threads zum selben Thema gezeigten Oszillogramme) auf den Sinus bringt. Wie gesagt, durchgehende Massefläche (Manhattan-Aufbau), kein messbarer Dreck auf der Masse oder an Pin 12, Rechteck-Pin momentan nicht angeschlossen, allerdings: Fassung.

Evtl gehe ich hier einen uralten Chip auch einfach nur zu perfektionistisch an.

Übrigens: den Tip in einem der angesprochenen Threads mit "direkt an Pin 2 messen" kann ich wahrscheinlich schonmal als sehr irreführend entlarven. Das Signal sieht da in der Tat sauber aus. Mit einem 1:1 Tastkopf. An einem hochohmigen Ausgang

Entschuldigt meine Bloggerei hier gerade - vielleicht kann davon mal jemand was gebrauchen

Versuchs mal mit einem der Frequenz angepassten Tiefpass.
Ein bischen Dachform kommt aus diesen Chips, auch beim 8038, immer heraus, weil die aus dem Dreieck entstandene Kurve, auch nach Verzerrung durch den Sinusformer nie wirklich waagerecht verlaüft, sondern die Steigung plötzlich umschaltet. Mit einem sorgfältig bemessenen Tiefpass ( vielleicht 1,5..2 * fosz), sollten sich aber die dadurch hervorgerufenen Oberwellen reduzieren lassen.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

der 470pF ala Elektor stellt ja einen 500kHz Tiefpass dar