Frage zu Schaltwandler Kern und Luftspalt Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Frage zu Schaltwandler Kern und Luftspalt |
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BID = 498041
Chris11 Stammposter
Beiträge: 465
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Wenn sehr hoher Wirkungsgrad Design-Ziel ist, also in den 90%+,
dann kein Royer sondern ein einfacher Push-Pull Vorwärtswandler.
Ohne Schwingkreiskondensator, ein Sinus lässt sich eben nur mit hohem Aufwand verlustarm produzieren und der Lampe ist es egal.
EMV ist natürlich ein anderes Thema. Bei 8W Output sind 90% Wirkungsgrad 0,88W Verlust. Gibts einen besonderen Grund das Du weniger als diese 0,88W Verlustleistung benötigst?
Mit freundlichem Gruß
Christian |
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BID = 504278
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Hallo,
ich hab die Schaltung von der 1. Seite mal aufgebaut.
Nun sie funktioniert nicht.
Da ich leider nicht über ein Netzteil mit Strombegrenzung verfüge, sondern nur Spannungsbegrenzung habe, habe ich vor die Schaltung (Sekundärseite im Leerlauf) einen 56 Ohm Widerstand geschaltet.
Und am Netteil 12V eingestellt.
Wenn ich dann Einschalte zieht die Schaltung alles an Strom was sie bekommen kann (die Spannung an der Schaltung fällt auf ca. 2.5V ).
Die Schaltung schwingt, leider viel zu langsam (im hörbaren Bereich), beginnt zeitweise zu Rauschen (sind das schon Überschläge in der Sekundärwicklung ?, nach Ozon riechts nicht).
Am Oszilloskop gibt es komische Zacken ohne jeden Bezug zu einem schönem Sinus.
Warm wird nichts, Transistoren bleiben kalt.
Ein Effektivwertmessgerät zeigt 100V sekundär (für 2,5V primär viel zu viel).
Oder muss man diese Schaltungen gleich mit 12V direkt starten, damit der Kern in die Sättigung fährt.
Wer kann mir helfen ??
_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7))) |
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BID = 504382
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat : Peda hat am 6 Feb 2008 07:54 geschrieben :
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Hallo,
bist du dir sicher dass es vorgesehen ist, dass der Kern in Sättigung geht ? Das ist doch immer mit Verlusten verbunden.
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Du irrst.
Für die Kernverluste ist, neben den Wirbelströmen, die materialabhängige Hysterese, nicht aber die bei ferromagnetischen Stoffen prinzipiell auftretende Sättigung verantwortlich.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 504483
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Ah danke, ich verstehe.
Aber ich gehe dann doch richtig in der Annahme, (ich habe die Schaltung mal in LTSpice simuliert) dass entweder der Transistor sättigen muss, oder der Kern sättigt. Wobei wohl letzteres eintreten muss, weil sonst zuviel Energie in den Transistoren verbrannt wird.
Bleibt nur noch die Frage, warum die Schaltung ned mag. Rückkopplungswicklung passt, gewickelt is sonst auch richtig. Trotzdem sind mir die Transistoren durchgebrannt. Soll ich doch gleich volle Spannung draufgeben ?
@Benedikt:
Falls du dies liest, wie probierst du deine Schaltungen (dieser Art) aus ? Angeblich ist diese Schaltung ja todsicher nachzubauen.
Gruß Peter
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