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Zahnbürstenladevorrichtung nachbauen |
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BID = 480374
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Aha. Soll der selbsttätig die Ladestation aufsuchen?
Wie genau kann er sich dort positionieren? Mehr als ein paar mm Abstand lassen sich nömlich kaum überbrücken. Jeder größere Versatz wird also tödlich... |
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BID = 480378
H3llGhost Neu hier
Beiträge: 40 Wohnort: Löningen
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Ja er wird die dann selbstständig aufsuchen, aber das wird dann das Programm machen ...
Der Abstand soll auch nur ein paar Millimeter betragen ... |
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BID = 480885
H3llGhost Neu hier
Beiträge: 40 Wohnort: Löningen
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Also wäre doch möglich oder?
Könntet ihr mir vielleicht noch bei der Konstruktion helfen?
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BID = 480899
Ltof Inventar
Beiträge: 9323 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
H3llGhost hat am 12 Dez 2007 08:58 geschrieben :
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Also wäre doch möglich oder?
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Ich halte das für aussichtslos. Erstens fehlt Dir meiner Meinung nach das Hintergrundwissen und zweitens erscheint mir Deine Herangehensweise etwas unkoordiniert. Erst ein Zweiganggetriebe, dann ein Hoverkraft und nun eine kontaktlose Ladestation. Alles Humbug!
Hat der Asuro überhaupt schon irgendeine Strecke selbsttätig zurückgelegt? Ist der schon zusammengebaut?
Wieviel Zeit hast Du noch?
Nicht mal die (scheinbar) frei umherfahrenden Fahrzeuge im Legoland und im Miniaturwunderland haben eine kontaktlose Ladestation.
Wenn Du den Asuro so präzise steuern kannst, dass die kontaktlose Ladung funktionieren würde, könntest Du auch gleich Kontakte nehmen.
Die Induktionsspulen-Geschichte ist nicht gerade trivial. Bei der Zahnbürste gibt es zwei Aspekte, die bei dem Asuro nicht zutreffen:
1. Die Zahnbürste ist Wasser ausgesetzt und die kontaktlose Akkuladung ist deshalb sinnvoll.
2. Durch die Form der Zahnbürste ist das Magnetfeld halbwegs geschlossen.
Nebenbei macht eine solche Geschichte ein ziemlich gut ausgerüstetes Elektronik-Labor notwendig. Hast Du das?
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 12 Dez 2007 9:58 ]
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BID = 480909
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Vlt. solltest Du dir eine der Zahnbürsten incl. Ladestation zulegen und entsprechend Deinen Erfordernissen auf den ASURO montieren.(Mobilteil am Asuro, Ladeteil fest installiert)
Wie der Robbi dann die Ladestation findet und trifft ist dann "nur" noch eine Sensor- und Programmieraufgabe...
Eigenbau einer kontaktlosen Ladestation dürfte sowohl deinen theoretischen als auch den entwicklungstechnischen Hintergrund übersteigen (ohne Dich näher zu kennen - korrigiere mich, wenn ich falsch liege!).
Andererseits: Versuch macht kluch...
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BID = 480926
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Das dürfte aber an der zu geringen übertragenen Leistung scheitern.
Sonst dauert die Ladung ein paar Tage...
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BID = 480963
H3llGhost Neu hier
Beiträge: 40 Wohnort: Löningen
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Also mein Asuro ist schon fertig ...
Und der läuft auch einwandfrei und mit der Assemblerprogrammierung komme ich super voran ...
Das Labor könnte theoretisch ein Problem sein, aber was brauche ich denn alles aus dem Labor?
Warum ist das so kompliziert bzw. was sollte daran so kompliziert sein?
Zitat :
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[...] theoretischen als auch den entwicklungstechnischen Hintergrund übersteigen [...]
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Stimmt nicht unbedingt, aber ich dachte da könntet ihr mir vielleicht netterweise unter die Arme greifen!
Bin ja jetzt schon mal sehr dankbar für die ganzen Infos.
Das mit der Leistung ist egal ...
Es kann auch gerne Tage dauern ...
Es soll ja nur funktionieren und dann bin ich froh ...
Hovercraft und Zwei-Gang-Getriebe war nur Ideen die sich aber schnell in Luft aufgelöst haben, da ich nicht mehr den Sinn dadrin sah ...
Aber für eure Hilfe auch in diesen Themen bin ich euch sehr dankbar!
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BID = 481082
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Tja dann...
1.) E-Zahnbürste incl. Ladestation besorgen (ggf. Werstoffhof?)
2.) Ladestation und Aufladeelektronik "separieren"
3.) Mittels Oszi die induzierte Spannung an Aufladeelektronik ermitteln (=sekundärseitige Spannung)
4.) Falls zu niedrig: Sekundärseitige Spannung erhöhen
5.) Gleichspannung in ausreichender Höhe bereitstellen
6.) og. Gleichspannung auf Belastbarkeit überprüfen.
7.) aus 6) den möglichen Ladestrom für die Akkus ableiten und entsprechende Ladesschaltung aufbauen.
... und das ganze auch bei suboptimalen Bedingungen wiederholen (wenn der Robbi mal nicht genau die Ladestation trifft)
Die Problematik den Lader überhaupt zu finden und den Roboter dann auch dorthin zu steuern dürfte dann die nächste Herausforderung sein.
Viel Glück!
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BID = 481083
Ltof Inventar
Beiträge: 9323 Wohnort: Hommingberg
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Reverse Engineering an einer elektrischen Zahnbürste:
http://www.chemiephysikskripte.de/zahn/zahn.htm
Das ganze dürfte mit einer Flachspule erheblich schlechter funktionieren.
Zitat :
H3llGhost hat am 12 Dez 2007 16:54 geschrieben :
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Hovercraft und Zwei-Gang-Getriebe war nur Ideen die sich aber schnell in Luft aufgelöst haben, da ich nicht mehr den Sinn dadrin sah ...
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Das wird mit der kontaktlosen Ladeschaltung auch passieren.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 481086
hajos118 Schreibmaschine
Beiträge: 2453 Wohnort: Untermaiselstein
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Zitat :
Ltof hat am 13 Dez 2007 07:52 geschrieben :
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Das ganze dürfte mit einer Flachspule erheblich schlechter funktionieren.
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Muss er ja nich unbedingt machen.
Die Mechanik könnte er ja übernehmen und an der Wand montieren - dann muss der Roboter halt an die "Tankstelle" andocken...
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BID = 481129
photonic Schreibmaschine
Beiträge: 1301 Wohnort: Zürich, Schweiz
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[nichtganzernstgemeint]
Es gäbe noch eine alternative Methode für einen kontaktlosen Lader, von der Energieeffizienz nicht so toll, aber dafür sehr unkritisch in der Positionierung. Du nimmst einen 2 kW Halogenstrahler und montierst den an die Wand, für höhere Ladeleistung einfach mehrere davon. An den Roboter montierst du eine Solarzelle um die Batterien zu laden.
[/nichtganzernstegemeint]
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