oder auch hier:
http://www.elexs.de/kap5_1.htm

Und warte lieber bis dein Grundkurs da ist.Dann wirste auch merken,das du bischen was verwechelst.Strom liegt nicht an,sondern kann nur (in abhängigkeit von R und U) maximal fließen

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat : PaddyW hat am  9 Dez 2007 15:46 geschrieben :

Der Pegel, der aus dem Kollektor raus kommt ist zwar nie gleich stark, aber doch immer + und damit liegt an C2 doch eher ein in der Spannung schwankender Gleichstrom an

Wenn wir jetzt noch "Gleichstrom" durch "Gleichspannung" ersetzen, dann stimmt's. Natürlich ist die Spannung am Kollektor immer positiv, aber eben mal mehr und mal weniger. Und, um die Verwirrung komplett zu machen: Weniger positiv ist negativer als mehr positiv .

Hast du ein regelbares Netzteil, einen Elko und ein Multimeter, das auch Vorzeichen anzeigt? Dann schalte mal das Multimeter als Strommesser und lege Plus Strommesser an Plus Netzteil, Minus Strommesser an Plus Elko und Minus Elko an Minus Netzteil.
Wenn du jetzt am Netzteil langsam eine Spannung von z. B. 10 V einstellst, zeigt der Strommesser den Ladestrom des Elkos an. Läßt du die Spannung jetzt unverändert, fließt auch kein Strom mehr, da sowohl Netzteil als auch Elko beide 10 V Spannung haben.
Änderst du jetzt die Spannung langsam auf 5 V (von 10 V auf 5 V ist negative Richtung!), so wird der Strommesser den Entladestrom des Elkos anzeigen. Der entlädt sich nämlich von 10 V auf nunmehr 5 V. Dieser Entladestrom fließt in umgekehrter Richtung wie vorher der Ladestrom, weshalb der Strommesser einen negativen Strom anzeigt, obwohl die Polarität der Spannung sich ja nicht geändert hat. Nur wurde die Spannung einmal größer (positive Richtung) und einmal kleiner (negative Richtung), blieb aber immer > 0!
Solche Spannungsschwankungen liegen auch am Kollektor des Transistors an. Dort überlagern sich eine Gleichspannung (die Kollektorspannung ohne NF-Ansteuerung) und die verstärkte NF-Spannung, genau wie in deiner Skizze PegelBasis.jpg, die wie gesagt sinngemäß auch für die Spannung am Kollektor gilt.

Verstehe ich das richtig:
Der Kondensator entlädt sich gegen die Spannungsrichtung?
Ich habs falstad.com mit dem CircuitSimulator ausprobiert und da bewegen sich die Elektronen auch gegen die Spannung vom Squarewellengenerator (hab ein Voltmeter in den Kreis gehängt das einmal positive und einmal negative Ladung anzeigt bekommen, die Spannungsquelle zeigt aber einen positiven Ausgang)?!?

Ich versteh ja, dass sich die Elektronen in den Kondensator hinein bewegen...aber ich verstehe irgendwie nicht, dass sie sich auf dem Weg raus bei 10 V zu 5 V gegen die Spannungsrichtung bewegen können...
Wohin? In die Batterie zurück?

Zitat :

Wohin? In die Batterie zurück?

Ja, ein Kondensator ist ein Energiespeicher.
Da Elektronen negativ geladene Teilchen sind, bewegen sie sich, so man sie lässt, stets dahin, wo es etwas positiver ist.
Innerhalb des Kondensators versuchen sie über den negativen Draht auf den positiven Anschluss zu kommen, aber man lässt das nicht zu, weil dazwischen ein Isolator ist.
Dadurch versammeln sie sich auf der Oberfläche der negativen Platte bzw. der negativen Alufolie des Kondensators.




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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Das ein Kondensator Elektronen speichert ist doch klar, sonst könnte ich doch nicht über Entladungen sprechen, was aber die Frage ist:
Fließen die Elektronen zurück in den Batterieminuspol (physikalische Stromrichtung)? Ist das nicht wie ein Ladevorgang bei bei nicht ladebaren Batterien?

Zitat :

nicht ladebaren Batterien?

Die basieren wie auch die Akkus auf chemischen Effekten. Beim Kondensator kommt die Ladung aber ausschliesslich durch das elektrische Feld zustande.
Das sind zwei Paar Schuhe.

Was ist ein "Ladevorgang bei nicht ladbaren Batterien"?

Zitat : sam2 hat am 10 Dez 2007 12:53 geschrieben :

Was ist ein "Ladevorgang bei nicht ladbaren Batterien"?

Der Herstellprozess?

Ich meinte Ladevorgänge bei Nicht-Akkus

Zitat : PaddyW hat am 10 Dez 2007 13:27 geschrieben :

Ladevorgänge bei Nicht-Akkus

Welche Nicht-Akkus sind denn ladbar?

... und damit es etwas anschaulicher wird, empfehle ich noch ein "virtuelles" Labor ...
-> google nach SwitcherCAD ( www.linear.com ) bzw. LTspice.

damit kannst Du (mit Einschränkungen) die Schaltung nachbauen und die entsprechenden Spannungen ansehen.

z.B.:

Den Link hatte ich schon gegeben, aber ein Simulator ist wohl sinnlos, wenn jemand noch nicht einmal weiss, wo beim Schaltplan oben und unten ist.


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Zitat : cholertinu hat am 10 Dez 2007 13:28 geschrieben :

Welche Nicht-Akkus sind denn ladbar?

Das führt jetzt ein bißchen weg vom Thema, aber da gab es doch mal so etwas mit asymmetrischer Wechselstromladung (eine große Halbwelle in der "richtigen Richtung" und eine kleine mit umgekehrter Polung) zur Ladung von Primärelementen. Ich hab's zwar nie gemacht und es ließ sich mit einer Primäzelle wohl auch nicht sehr oft machen, aber ein paar Mal schon. Wobei bei gasdichten Zellen sicher Vorsicht geboten war...