Die Sender kannst du dir vielleicht sparen.
Setze jedem der vier einen andersfarbigen Helm auf und befestige daran eine billige Farbfernsehkamera.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat : Racingsascha hat am 14 Nov 2007 17:29 geschrieben :

Wenn du die Sender personenspezifische Codes aussenden lässt, ja. Der Empfänger wertet das empfangene Signal aus und inkrementiert die Variable, die dem Personencode entspricht.

Jap, genau so hatte ich mir das vor gestellt.
Nur welche Sender/Empfänger kämen für sowas in Frage?

Zitat : perl hat am 14 Nov 2007 17:30 geschrieben :

Die Sender kannst du dir vielleicht sparen. Setze jedem der vier einen andersfarbigen Helm auf und befestige daran eine billige Farbfernsehkamera.

Hmm, diese Idee hatte ich auch schon, aber da sehe ich mehrere Probleme:
- Wie erkennt der Server dann, wann wer wen angeschaut hat? Die Software müsste irgendwie automatisches Farberkennung usw beinhalten. Ich denke das werde ich wohl nicht schaffen...
- Die Personen fühlen sich schon sehr stark beeinflusst, wenn sie einen Helm und Kamera auf dem Kopf tragen. Die Personen sollen so wenig wie möglich beeinflusst werden.
- Kosten der Kameras


Danke euch beiden schon mal für eure Vorschläge!

Grüße
chrimp

Na gut, dann versiehst du eben jeden Teilnehmer mit einem IR-Sender, der auf z.B. 38kHz aufmoduliert, eine bestimmte Kennung, z.B. Ascii A, B, C oder D verbreitet. Soetwas lässt sich incl. Batterie bequem in der Grösse eines Bonbons realisieren.


Außerdem befestigst du an der Nasenspitze (oder der Stirn, Brille, Kopftuch ...) eines jeden Teilnehmers einen 6mm x 6mm grossen IR-Fernsteuerungsenpfänger z.B. SFH5110-38, der diese Kennung empfängt und den Ascii-Buchstaben über eine serielle Schnittstelle an die Auswertemimik weiterleitet.
Notfalls kann man auch hierfür drahtlose Verbindungen auf anderen IR-Modulationsfrequenzen realisieren.

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Zitat :

Nur welche Sender/Empfänger kämen für sowas in Frage?

Einfache Variante: Als Sender einen NE556 nehmen. Einer der Timer pulst die Sende-IR-Diode mit zb. 36kHz, der zweite schaltet den Puls-Timer in bestimmten (personenspezifischen) Abständen an und aus. Der Empfänger (TSOP1136 und µC) wertet die Dauer zwischen den Pulspaketen aus und inkrementiert die entsprechende "Anguck" Variable. Der Empfänger sollte aber erst nach 3 oder mehr empfangenen Pulsfolgen reagieren, da ein TSOP auch gerne mal einen Impuls ausgibt ohne dass ein mit seiner Nennfrequenz moduliertes Signal ankommt.

Komplizierte Variante: Als Sender auch einen kleinen µC nehmen. Der sendet dann halt eine bestimmte Bitfolge, die der Empfänger auswertet. Quasi wie eine Fernbedienung.

Auf die Sendedioden solltest du einen Reflektor oder ein kleines Röhrchen stecken, damit die LEDs möglichst nur geradeaus abstrahlen. Sonst wertet der Empfänger ein empfangenes Signal aus, ohne dasses ein wirkliches Ankucken war.

Problem ist aber bei beiden Methoden dass es Probleme geben könnte, wenn mehrere Leute eine Person ankucken, da der Empfänger vielleicht durcheinanderkommt.

Eine Frage noch: Wie groß ist die "Auslauffläche" der Personen?

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde mir morgen eure Vorschläge in Ruhe anschauen und mal schauen, ob ich damit was auf die Reihe bekomme.

merci, ich melde mich wieder.
Weitere Ideen gerne willkommen.

Gruß
chrimp

Zitat : Racingsascha hat am 14 Nov 2007 19:04 geschrieben :

Einfache Variante: Als Sender einen NE556 nehmen. Einer der Timer pulst die Sende-IR-Diode mit zb. 36kHz, der zweite schaltet den Puls-Timer in bestimmten (personenspezifischen) Abständen an und aus. Der Empfänger (TSOP1136 und µC) wertet die Dauer zwischen den Pulspaketen aus und inkrementiert die entsprechende "Anguck" Variable. Der Empfänger sollte aber erst nach 3 oder mehr empfangenen Pulsfolgen reagieren, da ein TSOP auch gerne mal einen Impuls ausgibt ohne dass ein mit seiner Nennfrequenz moduliertes Signal ankommt. Komplizierte Variante: Als Sender auch einen kleinen µC nehmen. Der sendet dann halt eine bestimmte Bitfolge, die der Empfänger auswertet.

Findest du wirklich, dass die Verwendung des 556 die einfache Variante ist ?
Ich denke, dass es sich genau umgekehrt verhält.
Auf dem Bild siehst du einen Mikrocontroller, 2 LEDs, damit eine nach vorn, die andere nach hinten strahlen kann, einen 1µF Stützkondensator und die Knopfzelle, die das Spielzeug antreibt. Das reicht.

Auch wenn deine Lösung mit dem 556 bei weitem nicht so flexibel ist, zeig ruhig mal, wieviele Bauteile du brauchst.




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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 15 Nov 2007  5:36 ]

Ich weiß dass es wesentlich mehr Bauteile sind, aber ich denke dass die Schaltung durchaus noch von einem Laien aufgebaut werden kann, für den kleinen µC bräuchte man noch ein Programm, da ist dann bei vielen schon Schluss.

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Fnord schläft nie.

Danke schon mal für eure weiteren Antworten.
Das Thema ist ziemlich nue für mich, deswegen dauert auch alles ein bisschen länger

Hab eben alles nochmal gelesen und dabei ist mir diese Frage aufgefallen:

Zitat : Racingsascha hat am 14 Nov 2007 19:04 geschrieben :

Eine Frage noch: Wie groß ist die "Auslauffläche" der Personen?

Was genau meinst du mit Auslauffläche?
Den Bereich, in dem sich die Leute bewegen dürfen?
Falls ja:
Das kann ich selbst bestimmen, es wird sich wohl aber auf einen "normalen" Sitzplatz am Tisch beschränken. (ohne Aufstehen, nur normale Körperbewegungen)

merci

Richtig geraten War aber auch blöd formuliert.

Die Frage hat was mit der Stromversorgung zu tun. Da ein Tisch ja relativ klein ausfällt, reichen auch moderate Led-Ströme, um die erforderliche Reichweite zu erzielen. Somit kann ein im Sender verbauter µC die Led direkt treiben, wieder etwas Platz gespart.

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Fnord schläft nie.

Ok, nun ist es endlich fest.
Ich werde versuchen, diesen Aufbau zu machen

Geplant ist nun folgendes:
- 4 IR Empfänger
- 4 IR Sender
- 4 Bluetooth Sender
- 1 Laptop

Die Empfänger "erkennen" wenn sich ein Sender im "Blickkontakt" befindet und gibt diese Information an den Bluetooth-Sender (der direkt auf der Platine sitzt) weiter. Dieser steht in Kontakt mit dem Laptop, der das Ereignis irgendwie aufzeichnet und auswertet.
Ich habe nun auch schon mla was über einen C8051F331 Microcontroler gelesen.
Was sagt ihr dazu?

Wo bekomme ich nun die passende Hardware her und für welche würdet ihr euch bei dieser Problemstellung entscheiden?

Danke für eure Hilfe!

Ich biete die technische Umsetzung nun auch als Job an.
Man kann nicht reich werden, aber für ein paar Weihnachtsgeschenke wird es sicher genügen.
Einfach hier, per pm oder Mail kontaktieren.
Bitte zeitlich melden, da Termindruck... ;(

Danke schon mal!

Zitat :

für ein paar Weihnachtsgeschenke wird es sicher genügen

Du hoffst doch wohl nicht ernstlich, dass das jemand noch vor Weihnachten oder auch nur in diesem Jahr anfasst ?

Zitat : perl hat am 17 Dez 2007 23:54 geschrieben :

Du hoffst doch wohl nicht ernstlich, dass das jemand noch vor Weihnachten oder auch nur in diesem Jahr anfasst ?

Also Perl,wenn du mir 10% deines Wissens im Tausch gegen 50% meiner Zeit gibst,dann ließe sich drüber reden

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)