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BID = 466219
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Servus Leute.
Für unser Campgroundblaster Projekt plane ich ein Upgrade.
Ich hab jetzt folgende Speaker drin:
SPL Dynamics TD 402
zu finden hier:
http://www.spldynamics.fi/td-coax/td-402-e.htm
Sicherlich nicht das schlechteste und passen recht gut zur Anwendung.
Da die Lautsprecher das Frequenzband bis 80Hz herunter bedienen, wollte ich einen Hochpass davor setzen, damit sich die Kerlchen nicht darunter abmühen müssen.
Ich erwarte, dass dadurch der für die Speaker gedachte Bereich besser kommt, da die sich mehr "konzentrieren" können.
Hab jetzt empfohlen bekommen 680µF Kondensator einfach in die PLus Leitung zu hängen. Beim Versuch einen geeigneten zu kaufen bin ich gescheitert.
Daher jetzt die Frage: Wie realisier ich sowas mit wenig Aufwand?
Doch ein LC Hochpaß bauen zugunsten anderer Werte und steilerer Flanken, oder was meint ihr?
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Druff un D'widd!!! |
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BID = 466226
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Hab jetzt empfohlen bekommen 680µF Kondensator einfach in die PLus Leitung zu hängen | Wie bitte ? In die Plusleitung des Verstärkers ? Das wird dann aber bei allen Frequenzen leise.
Wenn du einen Hochpass berechnen willst, brauchst du die Impedanz des Lautsprechers. Die steht hier leider nicht dabei.
Die 3dB-Eckfrequenz ist ungefähr da, wo der Blindwiderstand des Kondensators gleich der Impedanz des Lautsprechers ist.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Okt 2007 15:28 ] |
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BID = 466237
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Ne sorry, Plusleitung des Lautsprechers natürlich.
Das das andere nichts bringt ist selbst mir klar.
Webshops geben die Impedanz mit 4 Ohm an.
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Druff un D'widd!!!
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BID = 466239
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Die untere Frequenzgrenze richtet sich nach der Resonanzfrequenz des eingebauten Lautsprechers. Sie hängt stark vom Gehäusevolumen ab, und wird stets höher sein, als die Frequenzangabe, die der Hersteller an einer unendlichen Schallwand ermittelt hat.
Es hat nicht viel Sinn dem Lautsprecher Energie unterhalb dieser Resonanzfrequenz zuzuführen, da das fast nur in Blindleistung geht und nicht abgestrahlt wird.
Wenn du nur einen Lautsprecher verwendest, ist es natürlich zweckmäßiger und einfacher das Frequenzband vor dem Endverstärker zu beschneiden.
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BID = 466704
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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Zum zweiten Teil:
Nee sind schon zwei Lautsprecher.
Zum ersten Teil:
Also den Aufwand kann ich mir sparen?
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BID = 466705
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Im Gegensatz zu Perl hab ich auch nicht soviel Ahnung,dafür aber ne Frage.
Hast du noch nen extra Sub,oder sollen die beiden Kerlchen alles alleine machen?
Sonst bau doch eine aktive Weiche mit nem NE5532/34 ? ein.Hast du für den keine negative Betriebsspannung,tuts ne kleine Ladungspumpe.Und wenn du (so wie ich) zu faul und zu blöd zum rechnen bist,dann gibts das Programm "Aktiv-Filter".Das berechnet dir in der Demo alle möglichen Hoch und Tiefpässe bis 2. Ordnung,und du kannst da auch mit den Werten spielen,bis du das hast was du willst,und was die Bastelkiste so grad hergibt...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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