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Messwertumwandlung :69: :-? |
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BID = 466185
Armenuides Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Berlin
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Hallöchen zusammen
ich habe folgendes Problem
Ich möchte einen Linearen Potentiometer(Wegaufnehmer) zur Erfassung einer Strecke von ca. 10mm einsetzen.
Jetzt frage ich mich,ob ich den Poti direkt an eine SPS anschließen kann, bzw, wenn nicht welche Bauteile(Platinen o.ä.) ich noch dazwischen bauen muss, damit das ganze funktioniert.
Gibt es dafür vllt Schaltpläne im I-Net?
Danke schon im Voraus.
mfG Armenuides
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Armenuides am 24 Okt 2007 10:52 ] |
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BID = 466186
BDX85 Stammposter
Beiträge: 467 Wohnort: Darmstadt
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Moin!
Willkommen im Forum!
Wie genau muss die Sache denn sein?..Poti ist ja relativ ungenau und langfristig störanfällig.
Man könnte alternativ auch einen kleinen Schrittmotor nehmen und die Impulse zählen. Wäre genauer und relativ günstig>> bei Pollin fürn paar Euronen. Oder nen Drehimpulsgeber nehmen.
Schaltungen gibt es zuhauf>> einfach mal gooogeln!
sl
BDX85 |
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BID = 466194
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
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Hallo Armenuides,
wenn die SPS über einen analogen Eingang z. Bsp.:(0-10)V, (0-20)mA o. ä. verfügt, ist der Anschluß des Potentiometers und die Signalauswertung ohne zusätzliche Elektronik möglich.
M. f. G.
Dreheisen
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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!
Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.
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BID = 466789
teotihuacan Gesprächig
Beiträge: 170 Wohnort: Winterlingen
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Hallo,
@Dreheisen: Das Poti allein reicht soweit ich weiß nicht, da der Analogeingang eine bestimmte analoge Eingangsspannung braucht (oder seh ich das falsch?).
Deswegen wäre hier ein Spannungsteiler sicher nicht falsch. Diesen würde man dann aus nem Widerstand und dem Poti bauen.
Wenn die SPS keinen Analogeingang hat sondern nur digitale, dann brauchst du zusätzlich zum Spannungsteiler noch einen nachgeschalteten AD-Wandler. Schaltungen dazu findest im Internet sicher genügend.
MfG
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BID = 466793
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Zitat :
| Deswegen wäre hier ein Spannungsteiler sicher nicht falsch |
Das Poti ist der Spannungsteiler Endpunkte an die Versorgungsspannung, der Schleifer ist der Abgreifpunkt.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 466803
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
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Hallo werte Freunde des speichernden Programmierens,
@teotihuacan: Selbstverfreilich ist das Poti mit einer Gleichspannung passend zum anlagen Eingangsbereich der SPS zu versorgen. Und wie Racingsascha schon erwähnte ist das Poti ein Spannungsteiler.
Aber auch bei einer Lösung mit Digitaleingängen und AD-Wandler (egal ob seriell o. parallele Übertragung zur SPS) ist mit einigem Programmieraufwand und zusätzlicher Hardware zu rechnen.
Vielleicht verrät uns Armenuides ja noch etwas über die verwendete SPS und die Programmiersprache (s. IEC61131-3)
Ein extralanges Wochenende (+1h) wünscht Euch
Dreheisen
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BID = 467428
teotihuacan Gesprächig
Beiträge: 170 Wohnort: Winterlingen
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Ja hab einen Denkfehler gemacht. Natürlich kann man die Spannung am Schleifer abgreifen, hab ich vergessen, sorry Jungs
Außerdem wäre mein Vorschlag schwer zu programmieren gewesen, nämlich wenn man einen Spannungsteiler aus einem Poti und einem Festwiderstand nimmt, dann verläuft die Spannungskurve nichtlinear, da der Strom sich durch Drehen des Poti verändert. Nur wenn man die beiden Teilwiderstände des Potis als Spannungsteiler verwendet, verläuft die Spannungskurve linear, da der Gesamtwiderstand immer gleich bleibt und dadurch der Strom ebenfalls. Ist mir aber auch erst später eingefallen^^
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