Klingelschaltung - läuft, verhält sich aber noch manchmal komisch... Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Klingelschaltung - läuft, verhält sich aber noch manchmal komisch... |
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BID = 468502
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Was soll eigentlich L1 und R10 bewirken?
Wie groß ist eigentlich R10?
Versuch es mal mit angehängter Schaltung!
Gruß
Peter |
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BID = 468508
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Die Zähler sind bei Reichelt unter der Bestellnummer 74HC393 zu finden, die AND-Gatter und Inverter sind dort aus der "MOS xxxx" Serie. | Das sind dann aber keine TTL-Bausteine, sondern CMOS. Der HC393 ist auch unnötig schnell. Besser wäre der C393, der auch besser zu den übrigen 4000er Logikchips passt.
Bei den CMOS-Schaltungen kommt aus dem Eingang weder Strom heraus, noch fliesst welcher hinein (<1µA). Demensprechend sind die Eingänge extem hochohmig und können schon durch einen elektrostatisch aufgeladenen Kugelschreiber umgeschaltet werden, wenn sie nicht schaltungsmäßig auf ein definiertes Potential gelegt sind.
Das betrifft insbesondere das Signal DSTM1 (Eingangssignal Klingeltaster).
Über diese Leitung sind AND2 und U25 akut ESD gefährdet. Ein ganz kurzer Impuls jenseits der Versorgungsspannungen reicht u.U. aus, um in diesen ICs den Latchup auszulösen. Dadurch entsteht ein Kurzschluss der Versorgung, und dann brennt evtl. nicht nur das betreffende IC, sondern auch dein Steckernetzteil ab.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 468667
Matt.Shure Stammposter
   
Beiträge: 200
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L1 und R10 habe ich nur eingebaut, um eine "reale" Spannungsquelle für die Simulation zu haben. Die Werte hierfür habe ich von irgendeiner Seite kopiert, und diese Bauteile finden sich nicht in der realisierten Schaltung.
Das selbe gilt natürlich für DSTIM und AND2, diese sind nur für die Simulation notwendig. In der realen Schaltung wird das Klingeltastersignal als V1 auf den Brückengleichrichter gegeben, und dann durch den 7805er stabilisiert. Ist der 7805er dann nicht schon ausreichend als Schutz, dass die IC-Eingänge nicht mit Spannungen >5V konfrontiert werden?
@Ottifany: Die von dir vorgeschlagene Schaltung soll doch auch die Versorgungsspannung des 555 stabilisieren, diese Funktion übernimmt bisher ein einzelner 100nF Kondensator. Ist das nicht ausreichend? Ich konnte bisher keine Probleme bei der Takterzeugung feststellen. Seitdem ich die Freilaufdiode und die Stützkondensatoren nachgerüstet habe, läuft die Schaltung (jetzt seit 4 Tagen) ohne Fehler, auch das Symptom des "Nachsummens" wenn man den Türöffner manuell betätigt ist verschwunden.
Schönen Gruß,
Matthias
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