Operationsverstärker verkehrtrum angeschlossen?
In meinem Beispieldiagramm hier ist der invertierende Anschluß oben, bei deinem Schaltplan ist der nicht invertierende Eingang oben.
Da kann ja nix vernünftiges bei rauskommen.
Und schön bei der Dimensionierung der Schaltung aufpassen. Wenn die Verstärkung zu hoch ist / der Operationsverstärker übersteuert wird, flacht die Kurve an den Spitzen ab und wird nach und nach zum Rechteck.

Ich kann mal den Plan von meinem Oszillator aus der Lehre rauszeichnen. Der ist allerdings etwas anders aufgebaut. Irgendwo ist da eine Diode mit drin. Fast genau die Schaltung, wie sie im Formelbuch ist.
Der Oszillator kann allerdings nur ein paar Kilohertz. Hat der Lehrer aber auch aus dem Kopf zusammengestöpselt und mit Teilen, die grad im Labor rumgeflogen sind.

Wien-Brücken-Generator und Leistungsverstärker sind zwei verschiedene Projekte, von denen jedes einzelne genug eigene Schwierigkeiten hat.


Bevor du hier irgendwelche Schaltungen präsentierst, solltest du dich mit den Grundlagen vertraut machen und sie selbst verstehen.
Das allein führt vielleicht schon zu einer richtigen Dimensionierung.

Die gezeigte Schaltung wird aus verschiedenen Gründen nicht wie gewünscht funktionieren, aber was hat dich geritten für C2 einen Wert von 0,01pF zu spezifizieren ? Wie willst du diesen Wert realisieren - etwa indem du Lötzinn an eine Fliege verfütterst und die dann 1x auf den Anschluss k****n lässt ?





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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Aug 2007  2:12 ]

Zitat : perl hat am 28 Aug 2007 00:23 geschrieben :

Wie willst du diesen Wert realisieren - etwa indem du Lötzinn an eine Fliege verfütterst und die dann 1x auf den Anschluss k****n lässt

Ich schmeiß mich gleich weg vor lachen .Der war gut

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Danke erstmal für Hilfe.

ich habe nun den Schaltplan von
http://www.elektronik-kompendium.de/

ich habe die Schaltung etwas anders dimensioniert. ich wollte nun fragen , da ich mich leider nicht auskenne, und noch in der Ausbildung bin, ob eine Bandbreite von 100Hz bis ca 20 KHz zu realisieren sei. also mit den Widerständen R1 und R2. laut simulation bräuchte ich einen Logarithmischen Widerstand von ca 0 - 1,5MOhm

auch die Spannung \fed\mixonV_out_ss lässt sich regeln mit R10 von 0 bis 15k.

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perl: auf deine kommentare kann kann man verzichten, wie ich schon am anfang gesagt habe bin ich noch in der ausbildung und lerne gerne dazu.

Zitat : ERS85 hat am 28 Aug 2007 15:37 geschrieben :

perl: auf deine kommentare kann kann man verzichten

Kann man, aber das würde ich nicht tun.
Die direkte Art von perl ist zwar manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, auf den zweiten Blick stellen sich seine Kommentare aber in den allermeisten Fällen als richtig heraus.
Lies ein paar perl'sche Beiträge und wundere dich ob so viel geballter Fachkompetenz.

Ein 10fF Kondensator ist sicherlich leicht herzustellen. Aber schwierig anzuschliessen.

Übrigens, die klassische Wienbrücke in Messgeräteform ist das Modell 200CD von Hewlett Packard. Die benutzt schon einen äusserst kleinen Kondensator (Drehkoabstimmung!). Schaltpläne dieses Geräts sind im Web zu finden wenn man wirklich danach sucht.

Zitat : ERS85 hat am 28 Aug 2007 15:37 geschrieben :

....perl: auf deine kommentare kann kann man verzichten, wie ich schon am anfang gesagt habe bin ich noch in der ausbildung und lerne gerne dazu.

Das ist gut, daß du darauf verzichten kannst, sonst hätte ich vielleicht auch noch etwas sachdienliches geschrieben.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Lernen !


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Zitat : perl hat am 28 Aug 2007 16:45 geschrieben :

... Ich wünsche dir viel Erfolg beim Lernen !

Dankeschön!

bin grade dabei den ersten Prototyp aufzubauen. ich bin gespannt auf das ergebniss

...Kann man die Fliege mieten? Beschäftige mich gerade mit Video-OPVs, und die Tabellen für die Kompensationskondensatoren bei manchen Typen scheinen die Existenz solcher Fliegen vorauszusetzen....

@faustian:
Hab' mal in einer Hochfrequenzbude ein praktikum gemacht. Dawurden oszillatoren durch aufbringen von etwas mehr/weniger Lötzinn und verbiegen eines Widerstand-Anschlußdrahtes abgeglichen ... es waren halt gerade keine passenden Abstimmkondensatoren vorhanden .
Hat sich aber im GHz Bereich bewegt.....

Reden wir über einen Kondensator ala Physiker (Kugel/Platte die einpolig, in Wirklichkeit gegen Erde, eine Kapazität hat) oder ala Elektroniker (hat zwei Drähte)?

Naja, hab dann halt die angegebenen "3pF" aus einem 5pF6 und einem 3/15 Trimmer zusammengesetzt und abgeglichen...

Und ja, Würgedrahtkondensatoren sind mir bekannt...

Ohne Kommentar.

*grosse Augen krieg*, wo gibts die für Normalsternbliche? Reichelt und Conrad scheinen die nicht zu haben.