http://www.conrad.de/goto.php?artikel=190857


...lohnt sich da der Selbstbau noch

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Hallo ich bins nochmal.

Also der Akku ist ein Blei/Gel-Akku mit 7Ah.
Wie der 7A haben kann? Weils draufsteht.

Da das Solarpanel eine höhere Spannung als 12V bringt (17-20V) möchte ich diese SPANNUNG verringern.

Das war meine Frage, die für Euch jetzt hoffentlich etwas präzieser ist.

Vielen Dank und Gruß
Andy

es besteht ein recht großer Unterschied zwischen 7A und 7 Ah.

Zitat :

Habe bei Conrad auch eine Diode gesehen, die die max. Spannung begrenzt. Wäre doch das einfachste oder?

Das ist eine Z-Diode, aber nur damit erreichst du so gut wie garnichts. Du kannst einen LM370 nehmen und ihn 13,8V machen lassen, damit lädtst du dann deinen Akku. Du musst aber für eine Strombegrenzung sorgen, sonst bricht bei leerem Akku die Spannung am Solarmodul zuweit ein und der Akku wird nicht geladen.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 19 Aug 2007 22:36 ]

Hätte da was .. und zwar den PB137 ist genau dafür gedacht...
um einen Bleigel Accu mit einer anderen Spannungsquelle zu laden, dabei ist es zeimlich egal was für eine Quelle das ist (Netzteil , Solarzelle oder irgend was anderes)

Anbei Schaltplan und Layout

Gruß Sven

PDF anzeigen

PDF anzeigen

PDF anzeigen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sme-bbg am 20 Aug 2007  0:53 ]

@Solari
Am einfachsten nimmst Du Dir ein Messgerät, beobachtest die Akkuspannung und wenn diese einen Grenzwert überschreitet, klemmst Du das Solarmodul ab. Bei Unterschreiten eines etwas niedrigeren Spannungswertes klemmst Du das Solarmodul wieder an. Allerdings nur, wenn die Spannung des Solarmodules höher als die Akkuspannung ist.

Genau nach diesem Prinzip arbeiten viele Solarladeregler.

Eine Begrenzung der Akkuspannung nach dem Z-Dioden-Prinzip ist auch ein gangbarer Weg. Eine dafür geeignete Schaltung wird gerade dort diskutiert:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html

Zwischen Solarmodul und Akku muss noch eine Diode, damit der Akku nicht über das Modul entladen werden kann.

Von Spannungsreglern halte ich an dieser Stelle überhaupt nichts. Der Spannungsabfall am Regler verschlechtert die Ausnutzung des Solarmodules erheblich.

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hallo Zusammen und Danke für den Aufwand, den Ihr Euch gemacht habt.
Ich denke, ich werde mir den Spannungsregler von Conrad bestellen, wie er hier beschrieben wurde.

Eine Diode ist natürlich bereits eingebaut, sonst würd mir ja der Tagstrom über Nacht abhauen.

Das mit den An- und Abklemmen habe ich bis jetzt auch betrieben. DA ein Voltmeter eingebaut ist, hatte ich immer Auskunft über den Akkuzustand.

Das ist mir jetzt dann aber doch zu steinzeitmäßig und so möcht ich das Automatisieren.

Aber was bedeutet bei dem Regler die Angabe: Drop-Out Voltage?

Servuuuus
Andy

Die Spannung die über dem Leistungstransistor abfällt und sich in Wärme verwandelt.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Hallo Experten,

habe mir nun die Schaltung mit dem PB 137 zusammengebaut.
Allerdings habe ich sie mit nur zwei Kondensatoren gebaut, da das im Schaltplan von Conrad so angegeben ist.

Funktioniert alles so wie gedacht, aber auch wieder auch nicht.
Und zwar kommen hinten nur 13.2V statt der angegebenen 13.7V raus. Denke das ist aber wurscht, oder? Akku müsste ja trotzdem geladen werden.

Habe auch ne LED am Ende mit nem Widerstand eingebaut, weil ich eine Anzeige möchte, wenn der Akku geladen wird. Jedoch schaltet der Regler immer durch. Das heißt auch bei einer Solarzellenspannung von 3 oder 4 Volt leuchtet die LED schwach.
Kann ich das irgendwie ändern, daß die LED z. Bsp. erst ab 12V leuchtet?

Eine Diode muss ich auch noch einbauen, da der Strom auch rückwärts fließt, aber das ist nicht das Problem.

Gruß
Andy

Hallo,
die LED lässt du besser weg, wenn die verbraucht bis zu 20mA ... das ist bei einem maximalen Ladestrom von 150mA verschenkte Energie.

Grüsse Wulf

_________________
Simon
IW3BWH

Hallo,

hob doch extra eine Low-Current-LED genommen.
Die hat glaub ich nur 5mA.

Der Akku wird eh die meiste Zeit nur geladen, da er nur Stundenweise für ne Springbrunnenpumpe herhalten muss. Is also immer voll.

Jetzt bin ich aber immer noch nicht weiter mit meiner Ladeanzeige.


Servuuuuus
Andy

Zitat : Solari hat am  8 Sep 2007 16:32 geschrieben :

Hallo Experten, habe mir nun die Schaltung mit dem PB 137 zusammengebaut. [...] Funktioniert alles so wie gedacht, aber auch wieder auch nicht. Und zwar kommen hinten nur 13.2V statt der angegebenen 13.7V raus. Denke das ist aber wurscht, oder? Akku müsste ja trotzdem geladen werden.

War der Akku den angeschlossen als du gemessen hast? Dann misst du die nämlich nur die Akkuspannung. Geladen wird dann weiter, bis 13,7V erreicht sind.

Klemm mal den Akku ab und messe dann die Spannung am Ausgang. Dann sollten es 13,7V sein.

...wieviel Strom deine Low-Current-LED abbekommt solltest du ganz genau wissen und nicht von 5mA glauben oder hast du den Widerstand nicht berechnet

...rote und gelbe Low-Current-LED ca. 2mA und grüne Low-Current-LED ca. 4mA


...und mit was für einem Messgerät werden die 13,2V gemessen etwa mit nem Multimeter vom ALDI für 2,99€

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat :

...und mit was für einem Messgerät werden die 13,2V gemessen etwa mit nem Multimeter vom ALDI für 2,99€

...na na - die sind durchaus besser als der Preis vermuten lassen sollte und für solch eine Spannungsmessung mehr als ausreichend sind.
Ehr würde ich von - im Gegensatz dazu geradezu teuren - analogen Multimetern der unteren Preisskala aus dem Autozubehör abraten.