einige Fragen zum Erder

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Autor
einige Fragen zum Erder

Problem gelöst    







BID = 449126

darkstar

Schriftsteller



Beiträge: 700
Wohnort: Kirrlach
 

  


Hallo,

mittlerweile ist die Erkenntnis: Antennenanlagen müssen geerdet sein zu mir durchgedrungen. Sodenn habe ich mir zwei Staberder (1.5m) gekauft. Der erste ist bereits eingeschlagen (zweiter für andere Verwendung, näheres andermal).
Mit welchem Erdungswiderstand muss ich denn bei 1.5m rechnen ? Boden: sandig, bei -2.5m gibts Grundwasser. 10Ohm/100Ohm/1000Ohm ?

Hatte eigentlich gedacht, dass 1.5m reichen müssten für ca 10 Ohm. Nun meinte aber ein Bekannter (selbstständiger E-Meister) dass er immer 3m einschlägt und manchesmal sogar 6m.
Kann ich den Widerstand irgendwie mit einem Messeisen z.B. gegenüber einem PE(N) eines TN-C-S System schätzen? genauer gesagt, durch Strommessung bei sagen wir 12Volt.
Dass dies natürlich keine Sach und Fachgerechte Messung ersetzt, ist mir klar, allerdings möchte ich nicht 2mal gegen Gebühr messen lassen und lieber einmal sicher gehen.

schonmal vielen Dank

BID = 449160

DMfaF

Inventar



Beiträge: 6670
Wohnort: 26817 Rhauderfehn

 

  

Moin!

Wenn ich einen Bekannten ( selbst. E-Meister ) hätte, würde ich mit ihm die Sachlage durchsprechen, dann seinen Tips folgen und nach Abschluß meiner Arbeit zu einem? Bier einladen und bitten die Erdungsmessung durch zuführen. Mit 12V und Multimeter wirst Du zu keinem gültigen Ergebniss kommen. Außerdem, bei der Sicherheit sparen ist ein einmaliges Erlebnis und führt zu folgendem Ergebniss:

Gruß
Bernd

BID = 449171

darkstar

Schriftsteller



Beiträge: 700
Wohnort: Kirrlach

dass meine beschriebene Schätzung nicht sicherheitstechnisch aussagekräftig ist, habe ich ja deutlich beschrieben *zwinker*
Problem am E-Meister ist, er besitzt kein Erdungswiderstandsmessgerät (ja, wirklich) komisch, gell ?
Zum zweiten Erder: hier will ich ein lokales TT drauf stützen und ohne Messprotokoll mit einem gemessenen Wert, mach' ich das nicht, denn hier hört der Spass auf. Nur ich sags halt nochmal: mein Vorhaben muss ja nicht bei der Messung durchfallen, wenn sich das vorher abschätzen lässt.

BID = 449178

wome

Schreibmaschine



Beiträge: 1252

Mit einem Wert zwischen 10 und 100 Ohm schwankenden Wert kannst du bei ausreichender Feuchte rechnen.

Für dauerhaft <10 Ohm reicht das nach meiner Erfahrung nicht. Aber für ein lokales TT reicht in D anders als in Nachbarländern der für den Fehlerstrom notwendige Wert (bei 30 mA = etwa 1,6kOhm). Bedenke weiter, dass sich bei mehreren parallelen RCD Fehlerströme zumindest geometrisch addieren, wenn sie durch den selben Erder fließen sollen.

Als Anhaltspunkt: Mein französischer 1-m-Kreuzerder bringt im Vorgarten in bergiger Umgebung eingeschlagen etwa 350 Ohm, deutlich mehr (=hier zu wenig) als die in F vorgeschriebenen 100 Ohm, aber ausreichend für den 30 mA FI.

BID = 449254

Pit0711

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Stuttgart

notfalls Bild eingefügt


BID = 449259

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Erder für Antennenanlagen müssen mind. 2,50m lang sein, alternativ kannst du auch deinen zweiten 1,5m Erder parralel schalten, ausreichen abstand(mindestens Erderlänge) halten.

BID = 449366

elo22

Schreibmaschine

Beiträge: 1403
Wohnort: Euskirchen
Zur Homepage von elo22


Zitat :
ego hat am  9 Aug 2007 19:32 geschrieben :

… alternativ kannst du auch deinen zweiten 1,5m Erder parralel schalten, ausreichen abstand(mindestens Erderlänge) halten.


Woher hast Du diese Info?

Lutz

BID = 449369

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
Volle Kanne !




Beiträge: 1912

Ich würde Tiefenerder von Dehn mit einer Länge von 1,50m nehmen. Vorteil: Dazu ein Beispiel:
Du kaufst 8 Erderstanden und 8 Einschlagspitzen. Du fängst an, die erste Stange einzuschlagen und du schlägst soviele Stangen ein, wie es geht. Wenn nichts mehr geht, machst du bit den Übrigen standen 2-3m weiter weiter. Der nächste versuch wird dann vertikal 2-3m weiter gemacht, sodass sich langsam eine Masche ergibt. Wenn an den Kanten dieser Masche (Fläche: 9m²) jeweils zwei Erderstäbe eingeschlagen sind, dürfte der Wert schon recht gut sein. Natürlich, je tiefer desto zuverlässiger der Erder, weil der Feuchtegrad in den tieferen Erdschichten mit ansteigender Tiefe immer weniger vom äußeren Geschehen wie dem Wetter beeinflusst wird!

Dann die Erder schön verbinden, abdichten und ab auf die PAS. Ich würde dazu mindestens 25mm² Cu oder 10mm Rundstahl verzinkt nehmen. Cu ist aber mein Favorit.

MfG; Fenta


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